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Geschrieben von iceman76 am 14.09.2009 um 16:10:

Macabros Nr. 59 Die menschenfressenden Schatten



Die menschenfressenden Schatten

Klappentext:

Sie ging hinaus auf den Balkon und atmete tief die frische Luft ein, die vom nahen Meer herüber wehte.Olivia Santieno, die siebenundzwanzigjährige Chilenin, lächelte und summte leise ein Lied vor sich hin. Aus dem hellerleuchteten Haus hinter ihr drangen gedämpfte Stimmen an ihr Ohr. Olivia wußte, daß dort Alfredo, ihr Mann, noch in ein Gespräch verwickelt war. Es ging um geschäftliche Dinge, und das interessierte sie nicht. Die Party war zu Ende, alle Gäste gegangen, bis auf Mister Greenich...
Olivia seufzte. Aber das war immer so.

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Geschrieben von Shadow am 19.11.2014 um 16:45:

Abermals treten hier "die Schatten" in Erscheinung, deren Gott den beinahe unaussprechlichen Namen Haophylkontromtetcoilak sein Eigen nennt. Wieder einmal spannt Dan Shocker/Jürgen Grasmück zwischen längst zurückliegenden Ereignissen seine Fäden aus.

1. Erwähnung der Schatten in Band Nr. 24 "Marionetten des Schreckens". Hier geht es hauptsächlich um einen Schatten-Götzen, der in der Postojna-Höhle in (Ex)Jugoslawien (heute Slowenien) von den sagenumwobenen "Alten" in einen Tropfstein gebannt ausharren muss.

2. In Band Nr. 26 "Elixier der Verdammnis" stößt Björn Hellmark auf der legendären Insel Xantilon in der Vergangenheit der Erde auf eine Gruppe Verblendeter, die hoffen, mithilfe von Beschwörungen der gefährlichen "Unterirdischen" mit den Schatten in Kontakt treten zu können.

3. In Band Nr. 28 "In der Falle des Schattenfürsten" bekommt es Björn Hellmark als Kaphoon, der Namenlose (er weiß nicht mehr, dass er Björn Hellmark heißt) mit dem hinterlistigen Schattenfürsten namens Haophylkontromtetcoilak, der ebenfalls mitsamt seinem grausamen Volk von den "Alten" gebannt wurde, zum ersten Mal direkt zu tun – und erkennt die Falle des Schattenfürsten nicht!

Man sieht hier wieder einmal sehr schön, wie komplex Dan Shocker/Jürgen Grasmück seinen Macabros-Kosmos gestaltet hatte. Irgendwie war immer wieder alles miteinander verwoben zu einem großen Ganzen – ganz so, wie es auch im wirklichen Leben gelegentlich vorkommt. Und doch wirken die Romane oftmals wie lauter Einzelromane ohne größeren Zusammenhang. Aber das täuscht eben. Wie komplex der Macabros-Kosmos wirklich war und ist, erkennt man oft nur dann, wenn man sich eingehender damit befasst. Dies deshalb, weil eben zwischen den einzelnen Handlungen der entsprechenden Stränge viele andere Romane dazwischenliegen.

Aber so ist es doch auch in unserem Leben immer wieder. Man setzt irgendeine Tat und erkennt oft erst viel später, was alles sich daraus ergeben hat. Aber nur dann, wenn man selber davon Kenntnis erlangt. Geschieht dies nicht, bleiben die Auswirkungen der Tat für den Verursacher oftmals im Dunkeln verborgen ...

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.

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