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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 17:05:

Band 37 Panik in Tokio


Panik in Tokio

Professor Ota Hakato war der erste Diener des Schwarzen Todes in Japan. Ein schwarzer Kimono, mit Todessymbolen bedruckt, umhüllte seine hagere Gestalt. Hakatos Ziel war es, das Reich der aufgehenden Sonne in die Gewalt der Hölle zu bringen, es zu einem Stützpunkt des Satans zu machen. Dazu schuf er auf der Vulkaninsel Sumisu eine Waffe mit ungeheurer Vernichtungskraft. Den Roten Dämon. Er sollte Tokio in Panik versetzen.


*Autor: Walter Appel*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von iceman76 am 04.03.2010 um 20:24:

John Sinclair und sein Freund und Kampfgefährte Suko werden zu einem Fall nach Japan gerufen. Natürlich mal wieder inoffiziell.
Der wahnsinnig geniale Professor Ota Hakato erpresst nämlich die Japanische Regierung. Diese soll ihm offiziell den Titel eines Shoguns verleihen ansonsten würde er den roten Dämon, den er erschaffen hatte, auf Tokio loslassen!
Die Japanische Regierung lehnt natürlich ab und beauftragt John Sinclair und seinen Freund Suko mit der Lösung des Problems.
In Japan selbst machen John und Suko bekanntschaft mit der sogenannten Kamikaze Bruderschaft. Diese verehrt den Taifun-Gott Kamikaze.
Auch John wird bekanntschaft mit dem Taifun-Gott machen...

Fazit: Dieser Roman hat mir richtig gut gefallen. Ich war ganz überrascht als ich gelesen habe, das dieser Roman nicht von Helmut Rellergerd sondern von Walter Appel geschrieben wurde. Richtig lustig fand ich auch das Gespräch zwischen John und dem Taifun-Gott.
Sollte man meiner Meinung nach mal gelesen haben, lohnt sich wirklich!

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Geschrieben von Bernie2603 am 21.03.2012 um 12:15:

Respekt. Der hätte auch von Jason sein können.
Tolle Story, viel Spannung und auch die Schauplätze sind klasse beschrieben worden.
Bekommt von mir ein "gut"

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Loxagon am 12.06.2017 um 15:38:

Ein SEHR GUTER Roman, der zudem sehr spannend war. Nur das Ende wirkte dann doch sehr überstürzt.


Geschrieben von spooky007 am 27.11.2017 um 09:06:

Der erste Roman des Fremdautoren Walter Appel in der Sinclair-Serie. Dieser Roman hat mich eigentlich positiv überrascht, da ich ja ansonsten von den Romanen der Fremdautoren nicht sonderlich begeistert bin. Diesen fand ich jedoch ganz gut und spannend, wenn auch nicht überragend. Am besten hat mit noch der Rote Dämon gefallen (eine rote Wolke, die Menschen zu Skeletten werden lässt bis sie sich dann ganz auflösen). Bei diesem musste ich aber schon an den Todesnebel denken, der ja erst später in der Serie auftauchen wird. Auch den Schattensamurai fand ich ganz gut (hier musste ich schon etwas an Tokata denken). Gefallen hat mir auch, dass die Geisha-Kultur ganz gut beschrieben wird. Und die Zusammenarbeit zwischen John und dem Elementargeist Kamikaze fand ich auch ganz lustig, wenn auch leider mit der Tendenz zum etwas Albernen großes Grinsen Abschließend möchte ich noch anmerken, dass mich diese Story etwas an den Roman "Die Totenkopf-Insel" erinnert hat ... auch dort hat sich ein Gößenwahnsinniger auf einer Insel einen Stützpunkt erschaffen mit vielen Dienern um die Welt ins Chaos zu stürzen.

Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:

Gehört für mich (ähnlich wie die Story) zum guten Mittelmaß. Zwar ganz gut gezeichnet aber so ganz überzeugt es mich doch nicht, zumal der rote Dämon hier eher wie "Der Blob" aussieht und nicht wie eine rote Wolke.

Wertung:
3 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Spätaufsteher am 12.07.2018 um 16:30:

Der erste Appel und er hat mir nicht besonders gefallen. Die Grundidee ist nicht schlecht. Auch dass ein Fremdautor mal den Schwarzen Tod etwas mehr erwähnt, fand ich positiv. Sogar Fußnoten zu Romanen von Dark sind vorhanden.

Zwischendurch gibt es aber viele langatmige und langweilige Szenen. Das Thema Geisha war da noch am interessantesten. Und dann diese ganzen japanischen Begriffe. Namen, Orte usw., die in manchen Abschnitten auch in fast jedem zweiten Satz benutzt werden. Ich habe mir irgendwann eigene Abkürzungen ausgedacht, um es halbwegs flüssig lesbar zu machen.

Natürlich hat auch die Beretta wie bei Tenkrat acht Schuss. Mit den vielen unlustigen Sprüchen und Beleidigungen zwischendurch artet das Ganze schon in dummes Zeug aus. Widersprüche dürfen auch nicht fehlen. Auf S.43 lässt John sein Kreuz auf der "Wako" zurück. Auf S.56 wird es ihm dann von einem Untoten vom Hals genommen. Kamikaze, der Taifun-Gott...

Das Cover passt nicht ganz. Die dargestellte Szene mit vielen flüchtenden Menschen wird durch den rechtzeitigen Tod des roten Dämons verhindert. Er kommt mitten in der Nacht nach Tokio und erwischt nur wenige Menschen, die dann am Ende auch alle noch leben...
Für den Roman gebe ich noch ein "mittel".


Geschrieben von Destero am 05.01.2021 um 08:27:

Erst jetzt als JS Classics gelesen.

Von mir ein Mittel. Fängt gut an. Mir wurden die ganzen japanischen Begriffe irgendwann zu viel. Man merkt schon , dass der Roman nicht von JD ist. Halt ein anderer Stil.


Geschrieben von Marvin Mondo am 25.12.2022 um 13:16:

Jenen, die das als Jason-Dark-Geschichte erkennen wollten, widerspreche ich in aller Form. War relativ leicht als Roman eines Fremdautors zu identifizieren. Unter anderem, weil Appel einigen Aufwand betrieb, sogar versucht, den späteren Opfern des Roten Dämons jeweils einen Hintergrund zu verleihen. Den Aufwand hätte sich Dark niemals gemacht. Auch diese Häufung von blöden Witzen, die irgendwann alles Maß verlieren, ist kein Dark-Stil.

Schwach, dass der ST nicht einmal einen Gastauftritt absolviert, obgleich Hakato doch sein erster Diener in Japan sein soll.

Ein sprechender Sturm-Dämon? Schnell stirbt jeglicher Versuch, diesen Roman einigermaßen ernstnehmen zu wollen, das Ganze verkommt schnell zur Popcorn-Comedy-Kost.

Diese Zen-Buddhismus-blind-vertrauen-und-schießen-Nummer hätte man sich komplett sparen können, wenn Sinclair Hakato einfach erledigt hätte (S. 62). Da schlägt sich der Leser einfach nur fassungslos an die Stirn.

Die Geschichte an sich ist bereits dünn genug. Dann reichen ein paar Silberkugeln, um den Roten Dämon bereits frühzeitig matt zu setzen. Argh!

Fazit: Mal wieder ein typischer Fremdschreiber-Text, der weder fesseln noch unterhalten kann. "Schlecht".

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