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Band 46 Die Dämonenschmiede
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Johns Freund Bill Conolly bekommt ein mysteriöses Telegram aus Ranverness, Schottland, zugeschickt! Darin ist die rede von einer ultimativen Waffe und dunklen mächten die rede.
Zusammen mit seinem Freund John fährt Bill nach Schottland, dort kommen sie auf die spur der Dämonenschmiede. Ausserdem lernen sie die parapsychologisch begabte Kelly MacGowan kennen.
Hat sie etwas mit den dunklen mächten in Ranverness zu tun, weiss sie etwas über die Dämonenschmiede und der ultimativen Waffe?
Fazit: Hat mir persönlich richtig gut gefallen, man merkt kaum das hier ein Gastautor am Werke war. Ok, macht an manchen stellen einen etwas trashigen Eindruck, gerade wenn es um die auftauchenden Monster geht, aber nichtsdestotrotz kann ich persönlich diesen Roman weiterempfehlen!!
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Ein toller Roman mit einer flüssigen Story. Gute Beschreibung des Ortes und der Landschaft.
Sehr düster erzählt. Spannung zieht sich durch den gesamten Roman.
Wenn das übertriebene nicht gewesen wäre( wieder mal zu viele Monster) hätte ich ein sehr gut vergeben.
So bekommt der Roman von mir ein"gut"
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Lesen, bis der Arzt kommt...
RE: Band 46 Die Dämonenschmiede
Mehr als ein GUT geht nicht. Eine Superwaffe entsteht, und am Ende ist das nur eine Kette aus Vampirzähnen? Und die Vampire sterben, weil man ihnen die Zähne zieht?
Und dafür macht der Oberdämon des Heftes so ein Theater? Also eine Vampirzahnkette wäre viel leichter gewesen. Und das Teil nun kann? Wurde nie erwähnt.
Ein Roman der Kategorie: "Kann, aber muss man nicht gelesen haben".
Wie lange dauert eigentlich ein Flug von London ins schottische Inverness? Offenbar so lange, dass John zuerst von Bill reichlich zugequatscht wird und anschließend noch Zeit hat, sich komplett auszuschlafen. Vielleicht waren 1978 aber auch einfach die Flugzeuge viiiiiieeeel laaaaangsamer.
Für mich bisher einer der besten Romane eines Fremdautoren. Tolle Beschreibungen der Landschaft, des Dorfes und der Ruine im Wald. Die düstere und mysteriöse Stimmung kommt gut rüber und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Das Thema "Dämonenschmiede" in der mächtige Waffen hergestellt werden, hat mir gut gefallen und ich hätte mich gefreut, wenn diese Dämonenschmiede öfter in der Serie vorgekommen wäre und John noch einiges Kopfzerbrechen bereitet hätte. Gut fand ich auch die mysteriöse Rolle von Kelly MacGowan und hätte es gut gefunden, wenn sie durch die Kette doch noch zum Bösen gewechselt wäre und eine mächtige Gegnerin für John geworden wäre. Jetzt noch kurz zum Negativen: Die Anzahl und die Beschreibungen der verschiedenen Dämonen war mir doch etwas zu übertrieben und zu trashig. Außerdem hat mir diese übertriebene geistige Verbindung zwischen Bill und Sheila nicht gefallen und ich kann mich auch nicht erinnern, dass diese extrem starke Verbindung sonst nochmal aufgetreten ist.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Cover:
Gutes und solides Cover und die gezeigte Szene kommt auch schon sehr ähnlich in der Story vor. Allerdings hätte ich ein Cover mit mehr Schmiedebezug von der Optik her besser gefunden. Wenn man nur das Cover betrachtet könnte der Titel auch "Der Dämonenball" heißen
Wertung:
3 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Endlich auch ein vernünftiger Roman von Wunderer, nachdem Band 41 ein Totalausfall war. Aktionen wie die gnostische Gemme am Seil waren zwar immer noch ungewohnt, passten aber zur Situation. Besonders die mysteriöse Rolle von Kelly MacGowan gefiel mir und am Ende dachte ich kurz, dass sie auch ohne die Kette schon böse sei. Immerhin haben die Dämonen sich auf die Erde geworfen und sie angehimmelt. Die Vampir-Kette wird mir allerdings auch zu wenig erklärt.
Das verknüpftes Schicksal von Bill und Sheila war doch etwas zu stark dargestellt. Bill war schon so oft in Todesgefahr und da ist Sheila nicht immer ins "Koma" gefallen.
Spannung war durchgehend vorhanden und auch das Finale ging in Ordnung. Für Cover und Roman ein "gut".
Auf der Leserseite ist ordentlich Pfeffer im letzten Brief. So einen kritischen Beitrag hatte Dark bislang noch nicht veröffentlicht. Wenn man ihm glauben kann sind nicht viele negative Briefe gekommen.
Aber kann man ihm glauben? Auf die Frage ob unter "Jason Dark "mehrere Autoren schreiben, lügt er jedenfalls.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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Ein weiteres Abenteuer für John mit Bill zusammen!
Mir hat der Roman sehr gefallen!
Das Cover finde ich top!
Tja, die zum Teil euphorischen Kritiken kann ich überhaupt nicht teilen. Das Beste an dieser Geschichte ist mit meilenweitem Abstand noch das Cover.
Dass nicht zu merken sei, dass nicht Dark das geschrieben hat - sorry, aber das fällt an Details wie Charakterzeichnung, Dialogführung, bestenfalls latenter bis überhaupt nicht vorhandener Detailkenntnis der Serie geradezu eklatant auf.
Die "Handlung" ist - naja, wahlweise amüsant, wenn man das Ganze als Sinclair-Persiflage lesen möchte, alternativ aber auch schlicht lächerlich.
Figuren: Conolly und Sinclair als verlaberte Weicheier darzustellen, die sklavisch am Spezialkoffer kleben und sich bei jedem Geräusch im Wald in die Hosen machen - das hat mit Sinclairs Dark-Universum nun einmal gar nichts zu tun.
Sprache: Ein Abschnitt mit sechs Sätzen in Reihung, die jeweils mit "ich" anfangen. Grauenhaft, zudem Dialoge, die zwischen verkrampft und hölzern angesidelt sind. Nun ist Dark auch kein sprachlicher Großmeister, aber um Äonen besser als dieses Wunderer-Geschreibsel.
Die Logikbrüche sind atemberaubend: Eine Straße wird mal eben stellenweise in eine andere Dimension versetzt, die Anzeichen für Vampirismus von jahrelang erfahrenen Experten nicht erkannt, aus der Entfernung werden Diagnosen zum Unterschied zwischen Ohnmacht und Tod gestellt. WHAT?
Vampire widerstehen Silberkugeln, wenn man das Kreuz nur berührt, trete ich auf einmal Dämonen automatisch kaputt? Vampire sind in diesen Zeiten also strikt tagaktiv und in Halbsätzen werden die fantastischsten (aber falschen) Spekulationen aufgestellt? WHAT?
Höllenfeuer wird mit magischer Kreide gelöscht? Wer schreibt solch einen Sch***?
Zusammengefasst: Als Persiflage wäre das sogar einigermaßen gelungen, als Bestandteil des Serien-Universums allerdings ein völliger und totaler Fall für den Friedhof. Ganz, ganz, ganz schlecht.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
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Das war 1979 mein erster Sinclair.
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Immer wieder nach Ostfriesland
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