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Band 58 Horror-Disco
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Auf dem Rückweg von Loch Morar geraten John und Jane in die Horror-Disco.
Hier trifft er zum ersten Mal auf Mr. Grimes
Seit langem mal wieder ein Ghoul-Roman. Lediglich der Part mit der weissen Frau und der relativ harmlose Eingriff des Spuks habne mich gestört, ansonsten erwartet euch ein unterhaltsames Lesevergnügen.
Sehr gut mein Fazit.
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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN
Gute Story mit einer tollen Handlung. Gestört hat mich auch, das der Spuk nicht
wirklich eingegriffen hat. Ansonsten lässt sich der Roman flüssig lesen.
Bekommt von mir ein"gut".
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Lesen, bis der Arzt kommt...
War mein erster Sinclair den ich gelesen habe, aber keine Ahnung mehr welche Auflage.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und mein Einstieg in die Serie.
Mit einem dicken Nostalgie-Bonus vergebe ich ein "sehr gut" .
Eine 1A Atmosphäre, ein toller Gegenspieler. Ein TOP ist hier vollkommen angebracht!
Hach ja, wieder mal eine Geschichte der klassischen Sorte. Was mir früher besser gefallen hat in der Serie, war, dass viel mehr auf den gerade gelösten Fall aufgebaut wurde. Hier fährt man von Loch Morar zurück, um dann fast übergangslos in den nächsten Fall zu geraten. Verleiht meiner Meinung nach zu mehr flüssigem Geschehen und keinem "Fremdheitsgefühl" beim Lesen.
Ob das heuer noch so ist, kann ich allerdings abschließend nicht beurteilen.
Grimes` Debüt ist passend inszeniert, den Spuk hätte es in diesem Fall eigentlich gar nicht bedurft.
Insgesamt "gut" funktionierende Geschichte.
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Talent is a flame. Genius is a fire...
Dieser Band gehört zu den besten je von mir gelesenen Dark-Romanen. Die verschiedenen Handlungsstränge sind allesamt außergewöhnlich spannend und schaurig beschrieben. Mr. Grimes gefällt mir auch super. Als Höhepunkt endlich mal wieder der Spuk. John muss sich auf einen Kompromiss einlassen und fühlt sich wie der große Verlierer. Von Mr. Grimes werden wir auch nochmal lesen. Spitzenklasse.
Als Bewertung geht nur das "Top". Das Cover ist genial und beschreibt die Romanszene treffend.
Auf der Leserseite verkündet Herr Lindner im letzten Brief, dass sich die Hefte nach der geänderten Erscheinungsweise nur noch als Schlafmittel oder Brennpapier eignen
Ein neuer Mitspieler betritt das Parkett, Mr. Grimes - der Ghoul.
Mehr oder weniger zufällig schlittern John und Jane in diesen neuen Fall.
Mike Prentiss und Cindy Mallory werden während eines Schäferstündchens auf einem alten Friedhof von einer weißen Frau angegriffen! John und Jane stoßen zuffällig hinzu und können das schlimmste verhindern. Als sich John und jane um das Geheimnis der weißen Frau kümmern wollen, werden die beiden getrennt...
... Jane landet direkt in einer Ghoulbehausung!
Ich vergebe ein solides "gut" für diese Geschichte. Man ahnt noch in keinster weise wieviel Ärger Grimes dem Sinclair-Team zukünftig noch bereiten soll!
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Ich vergebe gerne ein „gut“ für diese Geschichte. Insgesamt hat der Autor hier das meiste richtig gemacht, mich hat die Story aber nicht wirklich gefesselt ...
Der erste Auftritt von Grimes, dem schmierigen und unsympathischen Ober-Ghoul, hat JD gut in Szene gesetzt. Ein knappes Jahr wird er dem Geisterjäger-Team jetzt das Leben schwer machen, bis er in Band 97 die Bühne wieder verlassen muss ....
Den Auftritt des Spuks am Ende der Geschichte hätte ich nicht gebraucht ...
Auch heute noch ein "guter" Roman..... Disco Fieber trifft "Grusel-Atmosphäre" im Jahre 1979!
Zitat:
Original von iceman76
Ich vergebe ein solides "gut" für diese Geschichte. Man ahnt noch in keinster weise wieviel Ärger Grimes dem Sinclair-Team zukünftig noch bereiten soll!
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Mein Eindruck war immer, Ghoule halten sich nicht sehr lange in der Serie. Grimes war eine erfreuliche Ausnahme, vielleicht gab es aber auch noch andere Ghoule, die sich über mehrere Hefte hinweg halten konnten ...
Jetzt hab ich den Roman zum erstmal gelesen und fand ihn gut!
Tolles Cover !
Nach nochmaliger Lektüre würde der Band heute nicht mehr so gut bei mir abschneiden. Atmosphärisch stimmt zwar vieles, aber was Dark an unlogischen Momenten reinpackt, ist schon nicht zu übersehen. Markant ebenso, wie oft auch zu dieser Zeit bereits unpassenderweise "verdammt" zum Einsatz kommt.
Unlogisch ist...
...dass Silberkugeln nicht gegen die Weiße Frau, einen völlig "normalen" 08/15-Geist, wirken sollen (S.11). Man könnte argumentieren, dass die Lady in der Hierarchie etwas weiter oben stehen könnte, okay. Aber wie oft wurden in der Serie stinknormale Geistererscheinungen mit Silberkugeln vernichtet? Da ließen sich Studien drüber schreiben.
...dass die Dämonenpeitsche gegen Schatten nicht wirken soll (S. 26). Siehe oben, das hatten wir später dutzendfach anders. Wobei sich argumentieren ließe, dass Dark damals die Regeln noch nicht einheitlich anwendete (oder anwenden wollte). Aber das war ja schon immer so.
...dieser Satz, als Jane Collins gegen die Ghouls kämpft: "Außerdem sah sie diese Dämonenart nicht, sie hörte sie nur." (S.33).
Nein, weil sie im Mündungsfeuer beim ersten Schuss bereits erkennen konnte, dass es sich um diese Dämonen handelte.
...dass Sinclair auf einmal den Hintergrund zur Geschichte der Weißen Frau kennen will (S. 60). Problem: Der Leser weiß das allenfalls, weil Grimes Mike Prentiss davon erzählte (S.44). Sinclair kann davon keine Kenntnis haben, falsch!
...dass Bleigeschosse auf einmal gegen lebendige Skelette wirken sollen. WHAT? Absolutes No-Go, gegen jede Regel (S.60).
Sprachlich übel kommt dann mal wieder Darks Stereotypen-Denken zum Tragen, wenn er Sinclair bei der Ankunft an der Disco sagen lässt: "Scheint aber ruhig zu sein." - "Wieso?" - "Sonst sieht man immer Rocker auf ihren Feuerstühlen, doch hier ist nichts." (S.32).
Aua, das geht ja schon in Richtung Diskriminierung.
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