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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 18:42:

Band 60 Der Geisterfahrer


Der Geisterfahrer

"Wir unterbrechen unsere Sendung für eine wichtige Durchsage. Auf der A3 in Fahrtrichtung Köln kommt ihnen zwischen Camberg und Idstein ein Fahrzeug entgegen. Bitte halten Sie sich rechts und warnen sie den Geisterfahrer durch die Lichthupe. Sobald die Gefahr beseitigt ist, melden wir uns wieder. Weiter geht`s mit Musik."
Berthord Deitz hatte Angst. Schweißnaß saß er am Steuer seines Opel Commodore. Er sah die tödliche Gefahr. Aber er wußte nicht, daß der Geisterfahrer ein Dämon war.


*Autor: Walter Appel*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 22.04.2011 um 20:53:

So schlecht, dass ich mir erst mal überlegen muß, ob ich mich dazu länger auslasse großes Grinsen

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Lemi am 27.04.2011 um 15:39:

Auf Hessens Autobahnen kommen vermehrt Geisterfahrer vor und bei den anschließenden Unfällen soll ein schwarzes Skelett zu sehen gewesen sein. Daraufhin werden John und Suko von Will Mallmann angefordert. Rasch führt die Spur nach Felseneck und dem Verwalter der Burg, der mit dem schwarzen Tod paktiert. Nach einigen hin und her kommt es in der Burgkapelle zum finalen Endkampf auf dem Will, John und Suko erfolgreich hervorgehen.
Auf der Heimreise gerät Will in den Bann des Geisterfahrers, kann aber von John und Suko gerettet werden. Bei dem Geisterfahrer handelt es sich übrigens um den Schwarzen Tod.


Fazit:

Walter Appel als Gastautor proudly presents:

- Vom Ghoul bis zum Zombie, die gesamte Palette niederer Dämonen
- Ein Arsenal an weissmagischen Waffen, welche die Armee eines mittleren afrikanischen Staates in den Schatten stellt.
- Einen Vertreter des Schwarzen Todes der nichts taugt
- John als Schürzenjäger
- Zwei französische Studenten wovon einer komplett liebeskrank ist und verschossen in Roxane
- und ach ja zwei entzückende Damen, wobei sich John mit einer vergnügt.


So nun aber genug großes Grinsen Fakt ist, das war absolut nichts, ein Sammelsurium an Bannsprüchen und Monstern und nichts mit Hand und Fuß. Wieder einmal misslingt der Versuch sowas wie Gruselstimmung aufkommen zu lassen und für die Comedy-Einlage mußte diesmal ein liebeskranker franz. Student herhalten.


Grusel Grusel Grusel Grusel

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Werwolf am 18.06.2011 um 14:20:

Pfui teufel! Wall
So einen schlechten Roman habe ich schon seit langem nicht mehr gelesen.Grusel Grusel Grusel Grusel böse unglücklich Da war weder Spannung drin noch war er gut geschrieben! unglücklich
Ich musste mich richtig durch die Seiten quälenBuch hab manches sogar überblättert weil ich dieses Langweilige Geschwafel nicht mehr erragen konnte. Last die Finger von diesem Roman. Wirklich.!

COVER: Graf Dracula lernt auto fahren?Kopfkratzen Das Bild passt kein bisschen zum Roman. Obendrein ist es hässlich wie noch was. Würde eher zu einer Komödie von Graf Dracula passen. Der Fürst der Vampire fährt Auto... tzzzz


Geschrieben von Bernie2603 am 27.04.2012 um 13:18:

Grausam. Kann mich da bei meinen Vorrednern nur anschliessen.
Schlechte Story. Keine Spannung. Von einer Handlung will ich gar nicht erst reden.
Bekommt von mir ein "sehr schlecht". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Loxagon am 15.01.2018 um 16:16:

Ich gebe dem Roman ein wohlverdientes SCHLECHT!

Alles zog sich wie Kaugummi, dann immer wieder Handlungssprünge, ohne Sinn ... Ne, das war nichts.


Geschrieben von Marvin Mondo am 24.05.2018 um 08:39:

Auffällig, dass dabei wieder der Schwarze Tod herhalten muss, wobei seine Motivation fragwürdig scheint. Auf wie viele verschiedene Arten versuche ich, Sinclair um die Ecke zu bringen Wall ? Vom Sexschloss bis zum Geisterfahrer oder über Dritte (zB Maringo, der Höllenreiter)...das Schema wird mit der Zeit langweilig.
Auch bei allem Bmühen kommt diese Ansammlung von Ansätzen als Gemisch nicht gut, sollte man sich sparen. "Sehr schlechte" Kost.

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Talent is a flame. Genius is a fire...


Geschrieben von Spätaufsteher am 02.10.2018 um 13:23:

An diesem Roman habe ich echt zwei Tage gesessen. Das Ding zieht sich!
Nach Wunderer durfte jetzt Appel wieder und was soll ich sagen. John, Suko und Mallmann verhalten sich nicht immer serientypisch. Kennt man ja von den Fremdautoren. Auch zeitlich sind neben Logikfehlern Böcke drin.

Ein Beispiel? Aber gerne. Als Will unsere Helden vom Flughafen abholt und mit ihnen nach Königstein fährt, haben wir Freitag. Die Rede ist vom "Freitagsstau", welcher von Mallmann gekonnt umfahren wird. Sie nehmen sich im Hotel ein Zimmer und essen in der Hotelgaststätte. Auf der gleichen Seite, nächstes Kapitel, erster Satz: Am nächsten Tag, einem Dienstag...

Nach Freitag kommt bei mir auch immer Dienstag. Dann haben wir noch diese übertriebene Schnulze, die weder romantisch noch spannend ist. Einfach nur dämlich. Die beiden notgeilen Franzosen sind scharf auf die beiden Studentinnen. Die interessieren sich allerdings für John und Will. Bernard macht Roxane einen Antrag, nachdem er sie noch nicht einmal einen Tag kennt. Diese lacht sich was, lehnt ab und findet ihn überhaupt nicht anziehend. Stattdessen wird eine Nacht mit John verbracht. Als Bernard im Finale Roxane vor dem Brunnensturz rettet, nachdem er vorher versagt und alles noch schlimmer gemacht hat, verloben sich beide direkt.
Junge, Junge so ein Scheiß. Wenn man sowas kurz erwähnt mag es gehen. Dieser Unsinn nimmt aber mal direkt 1/3 des Romans ein.

Aber der Roman hat auch positive Stellen. Der Schwarze Tod tritt selbst in Erscheinung wobei schon das Motiv und die Vorgehensweise wieder fragwürdig sind. Es wird zum ersten Mal erwähnt, dass das BKA eine Abteilung zur Bekämpfung übersinnlicher Dinge, ähnlich Johns Abteilung beim Yard, auch in Deutschland plant und sogar Zamorra beim Aufbau behilflich sein soll. Die Beschreibung der Landschaft und der Burg hätte in jeden Reiseführer gepasst. Vielleicht stammt sie auch aus einem großes Grinsen

In der Bewertung komme ich allerdings nicht über ein "schlecht" hinaus. Auch das Cover ist nicht gut. Der Fahrer im roten Fahrzeug soll der Schwarze Tod sein...


Geschrieben von Shadow am 02.10.2018 um 15:16:

Schon interessant, dass da jemand ein "Top" vergeben hat, sich aber nicht dazu bekennt ... Nägel Urks

Auch das "Gut" hat keine Deklarierung erfahren! Winke

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von iceman76 am 09.04.2020 um 10:17:

Zitat:
Original von Lemi
Auf Hessens Autobahnen kommen vermehrt Geisterfahrer vor und bei den anschließenden Unfällen soll ein schwarzes Skelett zu sehen gewesen sein. Daraufhin werden John und Suko von Will Mallmann angefordert. Rasch führt die Spur nach Felseneck und dem Verwalter der Burg, der mit dem schwarzen Tod paktiert. Nach einigen hin und her kommt es in der Burgkapelle zum finalen Endkampf auf dem Will, John und Suko erfolgreich hervorgehen.
Auf der Heimreise gerät Will in den Bann des Geisterfahrers, kann aber von John und Suko gerettet werden. Bei dem Geisterfahrer handelt es sich übrigens um den Schwarzen Tod.


Kurz und bündig! großes Grinsen

Fazit: Soo schlecht fand ich den Roman jetzt nicht. Ok, das hier jemand anderes am Werk war als Jason Dark (HR) merkt man sehr schnell. Aber ich vergebe für diesen Roman ein mittel. Mich hat die Geschichte eben doch unterhalten!

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Geschrieben von DunkelSepp am 04.10.2021 um 14:38:

Mein erster Kommentar zu einem Roman und dann gleich so ein Roman! Kopfkratzen
Als allererstes fiel mir das Titelbild überhaupt nicht gut auf - das ist, gelinde gesagt, Mist! Wall
Dann bemerkte ich direkt, dass dieser Roman nicht aus der Feder von Jason Dark sein kann, denn es las sich nicht, wie ein echter "Jason Dark". Buch
Insgesamt habe ich die Story mit "mittel" bewertet, denn es gab Höhen und Tiefen. Obwohl ich eigentlich alle Augen, inkl. Hühneraugen, zudrücken musste, um diese Bewertung abzugeben.
Auf alle Fälle bin ich froh, dass ich durch bin und freue mich jetzt schon auf den nächsten Roman "Kino des Schreckens". Freude


Geschrieben von Herr der Finsternis am 17.11.2021 um 17:14:

Ein sehr knappes mittel von mir!

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