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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 19:36:

Band 63 Sandra und ihr zweites Ich


Sandra und ihr zweites Ich

Nebelfetzen zogen durch die kahlen Äste, die wie erstarrte Leichenfinger in den grauen Himmel ragten. Regen prasselte gegen die Fenster des alten Hauses. Die dunklen Backsteinmauern schimmerten feucht. Ein loser Fensterladen schwang im Sturm hin und her und schlug monoton gegen die Wand. Dumpf hallten die Schläge durch das Haus.
In einem abgedunkeltem Zimmer kniete eine betörend schöne Frau vor einem schwarzen Altar. Ihre funkelnden Augen waren auf ein Satansstandbild gerichtet, ihre Lippen bebten.
"Erscheine" flüsterte sie heiser. "Deine Dienerin Sandra fleht dich an, erscheine!"
Ihr Wunsch ging auf schauerliche Weise ein Erfüllung...


*Autor: Richard Wunderer*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 29.04.2011 um 21:58:

Wieder mal ein schlechter Roman.
Ein Dämon, der die Gestalten seiner Opfer annimmt. John, Suko und Jane hecheln immer hinterher und das war mit Abstand der stärkste Dämon, so oft wie er in verschiedenster Gestalt mit den Kreuz vernichtet wurde.
Da war mal wieder zuviel reingepackt bei dünner Story, ohne Stimmung mit zuvielen Ortswechseln.

Das einzig positive...jetzt wartet ein hoffentlich besserer Zweiteiler auf mich :-)

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Werwolf am 18.06.2011 um 14:04:

Info: Der Autor dieses Romans ist auch unter dem Pseudonym "Frederic Collins" bekannt.

Romanbewertung: Toll geschrieben war er nicht, aber es gibt schlechtere Romane.
Meine Wertung: 1 von 5 Smilies großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral

Fazit: Das Thema ist recht interessant, allerdings nicht gut umgesetzt. Kann man lesen, sollte man aber lieber sein lassen wenn man die Wahl hat


Geschrieben von Bernie2603 am 15.05.2012 um 14:51:

Ich kann da Lemi nur zustimmen. Schlechte Story, langweilige Handlung.
Das geht ja mal gar nicht.
Bekommt von mir ein "schlecht" Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Loxagon am 29.04.2018 um 17:50:

Hier gibt es ein verdientes GUT von mir. Der Roman war gut geschrieben und auch recht spannend. Das Verwirrspiel war richtig toll, auch wenn es am Ende etwas übertrieben wurde. Vor allem: wozu musste jemand sterben, damit der Dämon einen Doppelgänger bilden konnte? Hätte es nicht theoretisch gereicht einfach ein paar dutzend Leute zu entführen und dann von denen Doppelgänger zu bilden? Hätte man dann die "Originale" freigelassen wäre es ja noch undurchsichtiger geworden.

Aber was die Note eben runterzieht: Sandra spielt nur eine Nebenrolle, da sie promt ermordet wird. Irgendwie wirkt das schon bescheuert, vor allem weil Sandra ja eigentlich die Hauptantagonistin sein sollte, wenn man nach dem Titel geht. Wall

Von Wunderer gab es schon deutlich schlechtere Romane, aber der hier war wirklich ganz in Ordnung. Dennoch bleiben Dark und AFM in der "guten alten Zeit" meine Favoriten.

Nun warten direkt einige absolute Highlights, wie der Paris-Zweiteiler und die Ankunft der besten Schurkin der gesamten Serie. Carlotta, das Vog... ähm, pardon ... ich meine natürlich die Königin des Bösen: Asmodina!


Geschrieben von Spätaufsteher am 09.10.2018 um 13:02:

Ich möchte gar nicht jedes Mal den Stilbruch der Fremdautoren erwähnen. Mit Ausnahme von Tenkrat ist ihre John Sinclair Welt einfach anders. War auch jetzt das letzte Mal. Ich verspreche bei den restlichen Fremdromanen nicht nochmal darüber zu meckern Augenzwinkern

Zur Geschichte. Beginnt spannend, wird aber nach kurzer Zeit langweilig. Der Dämon sucht sich immer wieder einen anderen Körper zum Kopieren und führt John, Suko und Jane an der Nase herum. Genau wie unser Team war auch ich irgendwann einfach nur noch verwirrt. Wer ist jetzt eine Kopie, welcher Mensch ist noch echt?
Genau diese Verwirrung war auch das Ziel vom Schwarzen Tod. Der wird wieder nur als Drahtzieher im Hintergrund erwähnt ohne selbst aufzutauchen.

Viel Kreuz, viel Gemme und viel Gepenne. Das Team stellt sich hier mehrmals absolut dämlich an und kann den Roman bei ca. der Hälfte zum ersten Mal beenden. Hier werden die Seiten nicht durch Dialoge, sondern durch eines erfahrenen Geisterjägers unwürdige Handlungen geschunden.
Ergebnis: Ein langweiliger Roman, der aufgrund seines guten Einstiegs und einigen lichten Momenten noch gerade ein "mittel" abgreifen kann. Das Cover sieht fantastisch aus!


Geschrieben von iceman76 am 13.04.2020 um 11:45:

Sandra Stanwick will unbedingt eine Dienerin des bösen werden, schon viele Jahre verfolgt sie diesen Plan. Dann erscheint ihr plötzlich ein Dämon und tötet sie...
... und damit beginnt ein blutiges Verwirrspiel. Der Dämon ist nämlich eine Art Gestaltwandler und hat nun Sandra Stanwicks Gestalt angenommen.

Fazit: Ich vergebe dieser Geschichte ein knappes "gut". War meiner persönlichen Meinung nach doch lesenswert. Auch wenn man natürlich doch einen Stilbruch erkennen kann. Für mich hat Richard Wunderer hier eine solide Geschichte verfasst.

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Geschrieben von DunkelSepp am 09.10.2021 um 16:16:

Mir hat dieser Roman gut gefallen. Daumen_hoch
Ich fand die Idee, dass ein Dämon Menschen töten muss, um in ihre Körper zu schlüpfen, sehr interessant und spannend. Mich hat der Roman gefesselt und eine gute, gruselige Spannung erzeugt.
Dass man es in diesem Roman mit einem "Fremdautor" und nicht mit Jason Dark zu tun hatte, konnte ich bereits nach dem Lesen der ersten Absätze erahnen. Sicherlich nicht der gewohnte Schreibstil von Jason Dark, aber alles in allem hat es mir gefallen! großes Grinsen

Meine Bewertungist daher "gut"! Daumen_hoch


Geschrieben von Herr der Finsternis am 08.04.2022 um 11:47:

Ich fand den Roman ehrlich gesagt mittelmäßig!

Weiter geht's mit lesen!


Geschrieben von Schneedrache am 14.07.2022 um 10:23:

Zitat:
Original von iceman76
... und damit beginnt ein blutiges Verwirrspiel. Der Dämon ist nämlich eine Art Gestaltwandler und hat nun Sandra Stanwicks Gestalt angenommen.

Fazit: Ich vergebe dieser Geschichte ein knappes "gut". War meiner persönlichen Meinung nach doch lesenswert.

Meine Wertung fällt ähnlich aus, ein lesenswertes Verwirrspiel, nur nicht ganz logisch, dass der Sinn des Ganzen sein sollte, am Ende John Sinclair durch einen Doppelgänger zu ersetzen. Wieso? Mussten die Doppelgängerdämonen (es waren ja anscheinend mehrere) erst noch üben? Muss man nicht gelesen haben.

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