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Geschrieben von iceman76 am 01.10.2008 um 20:55:

Band 75 Die Horror-Cops 1.Teil


Die Horror-Cops

New York- Schmelztiegel der Nationen, aber auch Brutstätte des Verbrechens. Am schlimmsten - die South Bronx. Eine Alptraum-Landschaft aus verrotteten, leerstehenden Häuserblocks, verschmutzten Straßen und vergessenen Autowracks.
Sinistro, der große Magier, wußte, warum er sich gerade diese Gegend ausgesucht hatte, um seine teuflischen Pläne zu verwirklichen.
Hier störte ihn niemand. Hier kümmerte sich keiner um den anderen. Besser konnte er sie gar nicht vorfinden - die Geburtsstätte für die Horror-Cops...

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 25.05.2011 um 16:11:

Der Kollege einer alten Bekannten, Laurie Ball , bekannt aus dem Horrortaxi von New York wird von skelettierten Cops entführt. Laurie informiert daraufhin John. Zusammen mit Bill und Suko machen sie sich auf nach New York.
Während John und Suko die Horror-Cops jagen und dabei auf Sinistro, den kopflosen Magier treffen, wird Bill von Sinistro's Schergen entführt.
Sinistro stellt John ein Ultimatum, es soll in 24 Stunden seinen seit Jahrhunderten verschollenen Kopf finden, sonst stirb Bill.

Fazit:

Hat mir sehr gut gefallen der Auftakt zur Triologie. Die Stimmung in der Bronx wurde fein umgesetzt und auch die Geschichte hat mir gefallen. Wieder einmal ist der schwarze Tod der Initiator der Geschichte, aber diesmal ganz passiv.
Interessant, dass Tenkrat in den vorherigen Romanen schon mal Laurie Ball eingebaut hat und da waren alle per Du. Jason baut das aber erst diesmal mit ein smile

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 17.06.2012 um 15:14:

Ein solider Auftakt der Trilogie. Gute Handlung, tolle Atmosphäre und auch an Spannung mangelt es nicht.
Bekommt von mir ein "gut" Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Loxagon am 30.10.2018 um 22:45:

Und wieder hat Jason Dark bewiesen, dass er zu Recht als einer der Großmeister des Grusels gilt.

Es stimmt eigentlich alles, nur ist die Szene, in der John Laurie das "Du" anbietet etwas seltsam, immerhin gibt es im englischen kein Sie mehr, das wurde ja um die Jahrhundertwende damals abgeschafft. Wobei ja eigentlich das Wort "Thou" gestrichen wurde, was Du hieß und das "Sie" also you wurde zum Du und Sie in einem. Nun gut, das sind in englischen Romanen ja Sachen, wo sich Übersetzer gerne in ein Fass Wein stürzen wollen, weil sie nicht wissen, was dieses dumme You nun sagen will Urks

Aber nun gut, inhaltlich gibt es nichts zu meckern, es ist einfach ein Dark-Roman der guten alten Zeit, wo man blind einen seiner Romane nehmen konnte und fast immer einen Volltreffer hatte. Schade, dass dies heute nicht mehr so ist. An Ideen mangelt es ihm ja auch nach 40 Jahren nicht.

Der Roman bekommt ein wohlverdientes TOP!


Geschrieben von woodstock am 30.10.2018 um 22:53:

Zitat:
Original von Loxagon
Und wieder hat Jason Dark bewiesen, dass er zu Recht als einer der Großmeister des Grusels gilt.

Es stimmt eigentlich alles, nur ist die Szene, in der John Laurie das "Du" anbietet etwas seltsam, immerhin gibt es im englischen kein Sie mehr, das wurde ja um die Jahrhundertwende damals abgeschafft. Wobei ja eigentlich das Wort "Thou" gestrichen wurde, was Du hieß und das "Sie" also you wurde zum Du und Sie in einem. Nun gut, das sind in englischen Romanen ja Sachen, wo sich Übersetzer gerne in ein Fass Wein stürzen wollen, weil sie nicht wissen, was dieses dumme You nun sagen will Urks


Im Englischen Duzt man nicht über die Anrede sondern über einen im Gesamten vertraulichen Umgangston. Also gibt es das schon das man im Englischen jemanden das Du anbietet. Ist halt etwas verwirrend wenn man nicht mit der Sprache aufgewachsen ist und deren Feinheiten nicht kennt.

__________________
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 30.10.2018 um 22:59:

Wie jetzt? Ungefähr so: 'Hey you, you can say you to me'? großes Grinsen

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von woodstock am 30.10.2018 um 23:02:

Nein

Hi, how is about saying Du to you großes Grinsen

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von woodstock am 30.10.2018 um 23:03:

Ernsthaft wäre z.B

Would you like a cup of coffee? (Förmlich)
How about a cup of coffee? (Dutzform)

Hello, how ar you today? (Förmlich)
Hi, how ar you? (Dutzform)

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Loxagon am 30.10.2018 um 23:03:

Gibt's das noch? Ich habe es so gelernt, dass es eben nur noch das "Du" gibt und die Anrede dann halt entsprechend über Namen geht. Wobei es im japanischen noch komplexer ist - da darf man eigentlich nur sehr gute Freunde und Familienmitglieder beim Vornamen nennen, da der Vorname dort schon als "ziemlich Intim" gilt, weswegen sich viele gute Freunde tatsächlich nur beim Nachnamen nenne, aber ey:

ein gewisser vornamenloser Professor kennt das sogar, ohne in Japan zu wohnen großes Grinsen
Es sei denn, der Typ heißt "Zamorra Zamorra deMontagne". Ist ja auch nicht unmöglich.


Geschrieben von Shadow am 31.10.2018 um 09:27:

Zitat:
Original von Loxagon
Gibt's das noch? Ich habe es so gelernt, dass es eben nur noch das "Du" gibt und die Anrede dann halt entsprechend über Namen geht. Wobei es im japanischen noch komplexer ist - da darf man eigentlich nur sehr gute Freunde und Familienmitglieder beim Vornamen nennen, da der Vorname dort schon als "ziemlich Intim" gilt, weswegen sich viele gute Freunde tatsächlich nur beim Nachnamen nenne, aber ey:

ein gewisser vornamenloser Professor kennt das sogar, ohne in Japan zu wohnen großes Grinsen
Es sei denn, der Typ heißt "Zamorra Zamorra deMontagne". Ist ja auch nicht unmöglich.

Das gab es auch schon im "Wilden Westen", wenn ich mich nicht irre! Alt
Lassiter hat zwar einen (ich glaube, ich habe ihn irgendwo dieser Tage einmal in einem Kommentar gelesen) recht eigenartigen, ungewöhnlichen Vornamen, wird aber auch nur bei seinem Nachnamen genannt ... Buch großes Grinsen

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Spätaufsteher am 04.11.2018 um 14:28:

Die Sache mit dem Duzen bzw. Siezen hat mich nicht gestört. Dark schreibt für deutsche Leser und hierzulande hat man es verdammt wichtig mit Du oder Sie. Nach woodstocks richtiger Erklärung müsste man wohl sagen: Wir wechselten zum informellen Umgangston. Aber wie bescheuert klingt das? Versteht kein Schwein. Also muss man für den deutschen Leser schon "das Du anbieten" Augenzwinkern

Teil 1 des Dreiteilers ist unfassbar genial. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich sofort nahtlos weiterlesen.
Sinistro und der Schwarze Tod. Mal abwarten, ob der Letztgenannte in den Fortsetzungen auch mal selbst etwas zustande bringt. Jetzt hat er ja nur noch ein Skelett. Die Beschreibung der Hinrichtung im Keller war schon heftig.
Sinistro sucht also seinen Kopf. Irgendwie musste ich an Sleepy Hollow denken. Der Cliffhanger ist super.

Für Roman und Cover selbstverständlich ein "top".


Geschrieben von iceman76 am 13.07.2020 um 20:12:

Zitat:
Original von Lemi
Der Kollege einer alten Bekannten, Laurie Ball , bekannt aus dem Horrortaxi von New York wird von skelettierten Cops entführt. Laurie informiert daraufhin John. Zusammen mit Bill und Suko machen sie sich auf nach New York.
Während John und Suko die Horror-Cops jagen und dabei auf Sinistro, den kopflosen Magier treffen, wird Bill von Sinistro's Schergen entführt.
Sinistro stellt John ein Ultimatum, es soll in 24 Stunden seinen seit Jahrhunderten verschollenen Kopf finden, sonst stirb Bill.



Auch hier schließe ich mich mal Lemi an, möchte aber noch etwas hinzufügen:

Am Anfang des Romans sind John und Suko noch hinter Grimes dem Ghoul hinterher. Das hat noch mit dem vorherigen Fall "Die Geisterbraut" zu tun. John und Suko verfolgen eine Spur die sie zu einem alten Lastkahn auf der Themse führt. Dort finden sie auch Ghouls...
... aber Grimes ist nicht dabei. Nur mit knapper Müh und Not können John die Ghouls fertig machen. Kurz darauf explodiert der Lastkahn und John und Suko nehmen ein Bad in der Themse...

Fazit: Für diesen ersten Teil vergebe ich ein "sehr gut". Captain Hamilton mischt auch wieder mit. Der Polizist Ray Onedin kommt sehr symphatisch rüber. Das macht richtig lust auf die Fortsetzung!

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*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von DunkelSepp am 06.11.2021 um 15:17:

Ein toller und spannender Roman! Daumen_hoch
Sicherlich ein guter Auftaktroman dieser Trilogie. Geht es anfangs noch gegen Grimes, den Ghoul, rauscht man dann schon nach New York und begegnet dort Skeletten in Polizeiuniform sowie kopflosen Henkern.
Natürlich muss der Schwarze Tod bei so einer Trilogie die Fäden im Hintergrund in der Hand haben. Doch auch noch ein weiterer Dämon spielt eine Hauptrolle und der ist auch noch kopflos: Sinistro, auf den ich weiterhin gespannt bin.
Den zweiten Teil habe ich schon begonnen! Buch

Ich vergebe heute mal ein "Top"! Daumen_hoch


Geschrieben von Herr der Finsternis am 09.07.2022 um 18:52:

Cover
Das Cover finde ich top!

Story
Mir hat der erste Teil sehr gefallen und ich freu mich schon auf den zweiten Teil schon!


Geschrieben von Destero am 18.07.2022 um 20:58:

Erst jetzt als JS Classics gelesen!

Das Cover fande ich schon immer sehr unheimlich und faszinierend.

Der Roman fängt sehr schön die Stimmung in New York speziell in der Bronx, Ende der ausgehenden 70er Jahre ein.

Ich finde den Roman "gut", so ganz erschliesst sich mir bis jetzt noch nicht, warum hieraus ein Dreiteiler gemacht wurde.

Die kopflosen Henker bzw. der kopflose Dämon Sinistro erscheint mir heute etwas "trashig".

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