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John Sinclair Band 43 (GK 183) Das Hochhaus der Dämonen
Das Hochhaus der Dämonen
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In einem Hochhaus im Londoner Stadteil Chelsea kommt es zu einem grausamen Mord. Ein gewisser James Barden wird von einer unheimlichen Gestalt getötet... gefunden wird James Barden von seinem Bruder Barry Barden. Dieser schaltet auch Scotland Yard ein. Zu etwa gleichen zeit verschwindet in dem Haus auch ein gewisser Harry Custer. Das einzige was man von ihm findet sind vier Finger... diese schauen aus dem Beton des Kellers!
Oberinspektor John Sinclair und sein neuer Freund Suko nehmen sich des Falles an. Sie kommen auf die Spur einer gewissen Florence Barkley. Diese ist inzwischen verstorben, doch zu Lebzeiten soll sie den grund und Boden auf dem nun das Hochhaus steht dem Satan geweiht haben...
Fazit: Eine richtig gute Geschichte aus den alten Gespenster-Krimi Zeiten. Hat mir persönlich richtig gut gefallen! Ist halt ein alter Klassiker. Man merkt sofort das noch nicht abzusehen war wohin die "Reise" des John Sinclairs hingehen soll. Asmodis wird noch als erster Diener Satans bezeichnet...
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Ein weiterer toller Roman!
Ich vergebe ein SEHR GUT!
Ein sehr guter und spannender Roman. Die triste Atmosphäre in dem Betonklotz ist gut beschrieben. Die Szene, in der ein Bewohner im Bodenboden des Kellers versinkt und nur noch die Fingerkuppen herausschauen, hat mit gut gefallen. Auch die Figur der Florence Barkley ist gut beschrieben und John hat es gerade am Schluss ungewöhnlich schwer mit ihr und wird erst in letzter Sekunde durch Suko gerettet, der hier endlich mal wieder richtig mit von der Partie ist.
Wertung:
4,5 von 5 Sternen
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Cover des Gespensterkrimis: Gefällt mir mal wieder nicht (ist ja auch wieder von Josep Marti Ripoll). In der grauhaarigen Gestallt kann man zwar Florence Barkley vermuten, trotzdem kommt diese Szene so in der Story nicht vor.
Wertung:
1 von 5 Sternen
Cover der Viertauflage (http://www.gruselromane.de/dateien/sinclair/romane/viertauflage/js_4_043.jpg): Passt schon deutlich besser zur Story und die Szene kommt auch so im Roman vor. Auch zeichnerisch finde ich es deutlich besser, wenn auch kein Meisterwerk.
Wertung:
3,5 von 5 Sternen
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Schaurige Grüße :-)
Das war ein super Roman, für den ich ein "sehr gut" vergebe.
Ein wirklicher Grusel-Klassiker des guten, alten Jason Dark von 1977 ... Hier sieht bzw. liest man seine frühere Stärke, eine spannende und gruselige Atmosphäre aufzubauen und eine Story konsequent und überzeugend bis zum Ende zu führen.
Dieser Roman hat mir insgesamt noch besser gefallen als der vorhergehende ("Der schwarze Würger").
Eine grundsätzlich richtig gute Geschichte, mit der Dark heute allerdings nicht mehr wirklich durchkommen würde.
Als James Powell diverse Bemerkungen über Suko fallen lässt ("Gorilla", "Lakai", S.15), später dann auch noch Sinclairs Bemerkungen gegenüber einem Zeugen ("warm", s. 17) - das ging damals problemlos, würde man ihm heute allerdings um die Ohren hauen.
Dann ist sich Dark wohl selbst nicht sicher - einmal wird Asmodis als "Satans Erster Diener" (S. 40) und als Asmodis, der "Höllenfürst" (S. 63) bezeichnet. Entweder oder.
Und dann darf man auch noch infrage stellen, ob ein Geist (was auch nicht konsequent durchgehalten wird in der Geschichte) überhaupt per Flammenwerfer überwunden werden könnte.
Abgesehen davon, eine richtige Grusel-Geschichte mit den entsprechenden Zutaten. Ein "sehr gut" unter dem Strich.
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