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Geschrieben von iceman76 am 04.11.2009 um 00:54:

John Sinclair Band 47 (GK 202) Der Fluch der schwarzen Hand

Der Fluch der schwarzen Hand



Klappentext:

"Dieses Kind ist des Teufels!"
Der alte Mann schrie die Worte mit sich überschlagener Stimme. Er hob die geballte Faust und drohte zu dem etwa zwölfjährigen Jungen hinüber, der hämisch grinsend am Rand des Steinbruchs stand und den Mann aus einer Luftpistole beschossen hatte. Nur knapp war die Kugel danebengegangen.
"Eines Tages wird dich der Satan holen!" brüllte der Alte und humpelte weiter seiner Hütte entgegen, die im tiefen Wald lag.
Der Junge auf dem Felsen lachte nur. Noch ahnte er nicht, daß die Prophezeiung schon bald grausame Wahrheit werden sollte...

Erscheinungsdatum: 26.07.1977

Cover: Josep Marti Ripoll


Besonderheit:
Dieser Roman erschien als Gespenster-Krimi Band 202, in der 2. Auflage der eigenen John Sinclair Serie erschien dieser Roman als Band 47.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von spooky007 am 06.04.2016 um 15:28:

Dieser Roman ist eher schwächlich. Die Idee mit einem menschlichen Kind vom Teufel finde ich zwar richtig gut aber da hätte man mehr draus machen können. Anfangs dachte ich ja noch, dass der Roman ganz gut werden könnte. Dann zog sich aber alles seeehr in die Länge. Auch John kam erst sehr spät ins Spiel und es dauerte noch länger, bis er endlich am Ort des Geschehens eintraf. Im Endeffekt hatte er es "nur" mit einem kindlichen Zombie mit einer schwarzen Hand zu tun. Am Schlimmsten fand ich aber das Ende ... seit wann fürchten sich Dämonen vor elektrischen Licht und seit wann werden sie dadurch sogar vernichtet??? Wall Das war wohl nix!

Wertung:
1 von 5 Sternen
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Cover des Gespenster-Krimis: Ich sage nur noch "Josep Marti Ripoll" rotes Gesicht Diese Cover gefallen mir einfach nicht. Auch passt es wieder nicht zur Story. Kein Wunder, dass die Cover von Ripoll in der Viertauflage ersetzt wurden.
Wertung:
1 von 5 Sternen

Cover der Viertauflage (http://www.gruselromane.de/dateien/sinclair/romane/viertauflage/js_4_047.jpg): Gefällt mir deutlich besser. Viel besser gezeichnet und passt auch sehr gut zur Story.
Wertung:
4 von 5 Sternen

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Schaurige Grüße :-)


Geschrieben von Loxagon am 09.04.2016 um 15:46:

Mir hat der Roman ganz gut gefallen, auch wenn die Sache mit dem elektrischen Licht ein Hirnfurz ist. Ich würde es mir ja angehen lassen, wenn Dämonen dadurch geschwächt würden, aber nun ja.

Vor allem der erste Teil bis zur Mitte, ohne John, war sehr spannend und gut geschrieben. Das Ende, nun ja...

Interessant: die Schwarze Hand von Ritchie (ja, mit T ... seltsam...) hat "überlebt" und wird in einem Museum ausgestellt und mordet immer noch. Das wäre doch was für das Autorenteam. "Die Rache der Schwarzen Hand".

Ich vergebe ein SEHR GUT


Geschrieben von hchristian111 am 08.01.2020 um 22:30:

Ja, es zog sich ein wenig. Das mordende Kind ist an sich eine gute Idee. Auch die Killerkralle. Etwas merkwürdig handelten die Eltern von "Ritchie". Es stößt mir immer etwas auf, wenn es als Erklärung heißt "er stand unter ihrem Einfluss" und hat willenlos alles gemacht. Einige Seiten vorher hatte er der Guten noch mit der Hand ins Gesicht geklatscht (ja, das durfte man damals noch schreiben) großes Grinsen

Eher mittelmäßig, das Ganze.

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