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Geschrieben von Habibi am 05.01.2010 um 11:54:

Band 930: Angriff der DYNASTIE



Mit dem Widerstand der Vampirclans gegen den Blutzwang hatte Tan Morano gerechnet. Dank Starless Bibleblack und Sinje-Li konnte er die Armee der Vampirclan-Führer auch abwehren – doch diese sind nicht Tan Moranos einzige Gegner. Und auch nicht die gefährlichsten.
Denn da sind noch Ted Ewigk, der rechtmäßige Besitzer von Moranos Machtkristall und nicht zuletzt Nazarena Nerukkar, die ERHABENE der Ewigen ...

Erscheinungsdatum: 19.01.2010

Autor: Volker Krämer







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Geschrieben von cedeos am 24.09.2010 um 12:58:

Zamorra und Laertes gehen ein Bündnis mit Starless ein, um Morano, Ewigk und den Machtkristall aus den Händen der EWIGEN zurückzuholen. Dazu modifizieren sie Starless' Raumyacht mit Hilfe von Tendykes und Laertes Technologie, mit dem Ziel sich vor den Scannern der EWIGEn zu tarnen. Sie fliegen nach XX-Delta-Tau, der Gefängniswelt der EWIGEN und bieten als Kopfgeldjäger getarnt der ERHABENEN Starless an, aber nur wenn sie sich selbst zur Gefängniswelt begibt.
Nazarena kommt mit ihrem Flaggschiff, der DYNASTIE, nach XX-Tau-Delta, nachdem sie erkennt, dss Hunter, so nennt sich Zamorra, ihr tatsächlich Starless präsentiert.
Kurz nach der Übergabe von Starless durch Hunter, zettelt Laertes eine Gefangenen-Revolte an, die er mit Hilfe von Uskugen-Technik vor dem Schiff der ERHABENEN tarnen kann. Während dieser Revolte befreien Zamorra und er Morano und Ewigk, welcher offensichtlich unter Drogen steht. Morano ist ebenfalls stark geschwächt.
Inzwischen beginnt Nazarena Starless zu foltern, unterschätzt ihn aber, so dass dieser den Spieß umdreht, Nazarena lebensgefährlich verletzt den erloschenen Machtkristall an sich nimmt, und mit Hilfe seiner Vampirfähigkeit zurück zu seinem Schiff springt. Die ERHABENE gibt, kurz bevor ihre Verletzungen operiert werden, den Befehl zur Erde zu fliegen und Korsika, wo sich Moranos Basis befindet, zu vernichten.
Inzwischen reaktiviert sich der Machtkristall wieder, nachdem Ted und Morano ihn gleichzeitig berühren. Ted inzwischen wieder bei Bewußtsein, wird von Zamorra dazu gebarcht, das EWIGEN-Schiff mit Hilfe des Machtkristalls fehlzuleiten und manövrierunfähig zu machen. Starless nutzt die Gunst der Stunde, schnappt sich Morano und den Machtkristall und verschwindet.
Zamorra übergibt den pubertierenden Ted an Lakir, der auf Maiisaros Welt vor dem Zugriff der ERHABENEN geschützt werden soll und sich dabei in Lakir verliebt.

Zmaorra goes Perry Rhodan? Antigrav, Transitionsschmerz, Blaster usw. man hatte mehr den Eindruck eine Science-Fiction-Serie zu lesen, als einen Gruselroman. Ich glaube, dass dies eines der Probleme ist, das ich mit Voler Krämers Romanen habe ... wenn ich Zamorra lese will ich von Dämonen, Vampiren, Werwölfen usw. lesen und nicht von Raumschlachten u.ä. Ich muss zugeben, der Roman ist spannend geschrieben und unterhaltsam, mit dem Inhalt kann ich mich allerdings nicht ganz anfreunden. Mit den EWIGEN habe ich irgendwie ein ähnliches Problem wie mit den weißen Städten. Ich weiß, dass diese Elemente alle schon W.K. Giesa in die Serie eingeführt worden sind, insofern bin ich gespannt, irgendwann zu erfahren, wie er sie behandelt hat. Erst dann werde ich feststellen, ob die Theamtik an sich oder Herr Krämer mein Problem sind. Auch wenn mir da sehr viele Leute widersprechen werden ist mir ein Roman von Simon Borner lieber als einer von Volker Krämer. Das heißt nun aber nicht, dass ich dessen Romane schlecht finde.

6 von 10 Amuletten
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Geschrieben von engelbert am 28.11.2010 um 22:56:

SF bei Zamorra gab es immer schon, jedoch nicht in einem ausführlichen Ausmaße von Fachbegriffen. Kann mich noch gut an die Meeghs erinnern. Schattenhafte geheimnisvolle Wesen, mysteriös in Technik und Magie, sowie bösartig und mit einer dämonischen Aura. Ich glaube sie sind jetzt ausgestorben, und da gab es noch die Cyborgs, aber das ist auch schon ewig her (kann mich hierzu nicht mehr so genau erinnern), oder waren sie nur ein Hilfsvolk? Dazu gehören auch die Mächtigen, die kamen irgendwo aus den Tiefen des Universums, ich glaube gelesen zu haben dass diese Geschöpfe in Zukunft wieder genauer behandelt werden sollen.
Ja und halt eben die Dynastie, eine technologisch weit entwickelte universelle Herrenrasse mit ihren Kristallen. Sie galten als eine unbezwingbare Macht in der Galaxie. Davon ist nichts mehr übrig, nur mehr ein Galaxien-Komödiantenstadl um ein dubioses Machtgefühl und darunter leidet zweifellos auch der Roman. Von der Dynastie geht so gut wie keine Gefahr aus. Die Schiffe können noch so ein gewaltiges Zerstörungspotential besitzen, wir wissen dass kein Schuss die Erde erreichen wird und was wirklich fehlt, es gibt keinen Mythos oder noch so ein kleines winziges Geheimnis das diese Rasse umgibt. Auch ihre Gesellschaftstruktur ist schlicht erbärmlich. Da gibt es einen Alpha, einige stellvertretende Beta, Delta sind die Offiziere und das Volk Gamma. Ergibt unter dem Strich, Alpha hat alles und die anderen nichts. Mit dem Band „Preis der Macht“ kam nun ein neuer Parameter hinzu, gilt aber anscheinend nicht für die Dynastie. Dieses ganze Volk und ihrer Machtverhältnisse bedürften dringend einer Reform.
Eine Eigenart bei Volker ist sicher, dass er immer wieder versucht den Figuren ihre Gedanken zu erklären und sich bemüht, den Geschichten möglichst viele überraschende Wendungen zu verleihen. Von einen Roman zum nächsten Roman und sie erzählt eine unendliche Saga, Seite für Seite, Geschichte für Geschichte und weiter. Bei ihm habe ich immer den Eindruck, dass es niemals ein Ende geben wird, wo die Exitus zu-Ende-Denker, zu Ende gedacht haben, beginnt das neue Leben. Volkers Figuren erlangen bei mir, mit seinen Erzählstil oft eine liebenswürdige ewige Tiefe, die dem Leser vor Augen führt, niemals das Ende zu Ende gedacht zu haben.

Starless senkte den Dolch in Nazarena Nerkukkars Brust. Die Klinge glitt wie Butter in den Körper hinein.

Zitat:
Nazarena war keine Ärztin, doch ihr war absolut klar, dass sie augenblicklich auf den Operationstisch gehörte.

Laertes nahm eine flüchtige Untersuchung an Ted vor. Flüchtig, aber ausreichend, um eine Art Diagnose stellen zu können.
Zamorra war kein Arzt, doch er fürchtete, dass Teds Leben akut gefährdet war.
Keine Klinik der Welt wird ihm noch helfen können.
Zitat:
Maiisaros Welt – niemals hätte ich geglaubt, dass wir vom Licht der Wurzel noch einmal etwas hören würden...


6 von 10 Amuletten
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral


Das Cover zeigt eine Macht Präsentation mit dem Einsatz des eigenen Körpers im Wirkungsfeld des bläulichen Leuchten eines Dyharra-Kristall. Im Hintergrund eine unnötige Demonstration zum Zwecke der Herrschaft.
Die Erhabene als Mannequin der Dynastie der Ewigen!
Im Bezug zum Roman ein wirklich tolles Titelbild.
Cover: 5.00/3,50

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Geschrieben von Horror-Harry am 13.01.2011 um 22:08:

Handlung: siehe oben. Nägel

Dieser Band war recht gut zu lesen, was wohl daran lag, dass es hier eine zielorientierte Handlung gab, und nicht herumgeeiert wird, um irgendwie auf 60 Seiten zu kommen. Krämer schreibt sehr konzentriert und flüssig und schweift nicht unnötig ab, was schon mal ein Pluspunkt ist.

Doch der Inhalt ist sehr SF-lastig mit all den Welten, Völkern und Raumschiffen. (Da stellt sich doch automatisch die Frage, weshalb es noch keinen offiziellen Kontakt der Erde mit Außerirdischen gibt).
Doch wenn man sich darauf einlässt, weiß dieser Roman durchaus, den Leser einzufangen. Der "Plan" von Zamorra und Starless allerdings - da fragt man sich schon, wie das funktionieren kann. Zumal es keinen Plan B gibt, für den Fall, dass etwas unvorhergesehen verläuft. Und Gelegenheiten für den Bedarf eines "Notfallplans" gibt es zuhauf, da der Plan vor lauter Unwägbarkeiten nur so wimmelt.
Nur mal ein Beispiel: Wenn die Erhabene Starless in Fesseln gefoltert hätte, wäre der Plan gescheitert. Überhaupt: Wenn man bedenkt, wieviele Risiken der Plan beinhaltet hat, ist er dafür viel zu glatt abgelaufen.

Eigentlich hatte ich es gut gefunden, dass die Erhabene getötet wurde; die Zicke hat schon im letzten Band genervt. Die "Sterbeszene" kam mir aber gleich etwas dürftig vor:
"Starless senkte den Dolch in Nazarena Nerukkars Brust. Die Klinge glitt wie durch Butter in den Körper hinein. Starless erhob sich."
Und das sollte alles sein? Keine Todesangst? Kein Schmerzensschrei? Überhaupt keine Reaktion der Erhabenen? Kein Triumphgefühl bei Starless? Da konnte man schon ahnen, dass das noch nicht alles war...

Was allgemein etwas störend bei PZ ist, sind die vielen Teleporter: Gryf, Laertes, Starless, Lakir, überhaupt alle Vampire. Das gibt ja nur noch ein Herumgespringe. Wobei man sich fragt, wie weit die Teleportation reicht? Wo sind die Grenzen?
Lakir kann zu einer Welt springen, von der nicht einmal jemand weiß, wo sie liegt. Laertes springt weit aus dem Weltraum zur Erde und wieder zurück. Also, da sollten schon Grenzen gesetzt werden.

Womit ich allgemein bei PZ Probleme habe, sind die Namen: Artimus van Zant, Rola diBurn, Millisan Tull usw. Gibt es denn bei PZ keine Menschen, die "normale" Namen tragen, wie sie im Telefonbuch stehen? Es ist einfach etwas realitätsfremd, dass die Personen fast ausnahmslos außergewöhnliche Namen tragen. (Selbst beim Professor kennt man nicht mal den vollen Namen).

Zum Cover: Weder der Titel noch das Bild stimmen. Die dargestellte Szene kommt so im Roman überhaupt nicht vor. (Die Erhabene kommt lediglich zum Gefängnis, holt Starless ab und begibt sich wieder in ihr Raumschiff.) Und einen "Angriff der Dynastie" gibt es zu keinem Zeitpunkt. Das Raumschiff kommt nicht einmal in die Nähe der Erde. Kopfkratzen

Fazit: Die kompakte Handlung und der flüssige Stil Krämers sind die Stärken des Romans. Sehr gut auch, dass sich der Handlungsfaden Lakir betreffend so gut einfügt (in Bezug auf Ted Ewigk).
Punktabzug gibt's für den überraschungsarmen Ablauf. Da hätte man noch etwas Spannung einbauen können.
Ich vergebe mal 7 von 10
smile smile smile smile smile smile smile Neutral Neutral Neutral


Geschrieben von cedeos am 14.01.2011 um 09:49:

Der vollständige Name von Zamorra lautet übrigens Rustre Zamorra de Montagne. Aber gewöhnlich is der sicher nicht, wenn man den googelt - NIX. Googelt mal im Vergleich dazu John Sinclair. großes Grinsen
Allerdings ist Krämer da auch ein Vorreiter bei den außergewöhnlichen Namen, bei Weinland, Fröhlich und den anderen finde ich das nicht so extrem.

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Geschrieben von Horror-Harry am 14.01.2011 um 16:02:

Rustre?
Das wäre aber sehr ungewöhnlich. Hab' da auch mal gegoogelt und bei wikipedia geschaut. Aus dem Französischen übersetzt heißt das in etwa Bauernlümmel, Tölpel, Tolpatsch etc. Schwer vorstellbar, dass Zamorra so heißt.
In welchem PZ-Roman steht das denn?
Wenn Zamorra sein (zweiter?) Vorname ist, wäre es auch ungewöhnlich, dass man ihn mit "Professor Zamorra" anspricht und nicht mit "Professor de Montagne". Auf den Titel sollte i.d.R. der Nachname folgen, nicht der Vorname.
Kopfkratzen


Geschrieben von cedeos am 14.01.2011 um 17:13:

Steht in Band 1, kommt dort genau einmal vor, seine Tante nennt ihn so. Zamorra mag ja seinen Vornamen auch nicht.
Zamorra ist schon sein Nachname, aber der vollständige Nachname ist Zamorra de Montagne. Den liest man übrigens öfter.

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Geschrieben von Horror-Harry am 14.01.2011 um 18:14:

Zitat:
Original von cedeos
Steht in Band 1, kommt dort genau einmal vor, seine Tante nennt ihn so. Zamorra ist schon sein Nachname, aber der vollständige Nachname ist Zamorra de Montagne. Den liest man übrigens öfter.


Hab' die Stelle mal rausgesucht, da heißt es:

Zamorra unterdrückte ein Lächeln.
"Die Ansichten über Solidität haben sich geändert, chère Tante. (...) Die Familie de Montagne ohne Tugendwächter - nicht auszudenken!"
Zamorra kannte sie gut, um den Nerv ihres verborgenen, durchaus selbstkritischen Humors zu treffen - und tatsächlich zuckte ein ironisches Lächeln um ihre Lippen.
"Rustre", sagte sie trocken. "Du warst immer schon ein charmanter Flegel. (...)"

Ich sehe das nicht unbedingt als Nennung (s)eines Namens, sondern vielmehr so, dass er sie mit einer Anspielung "aufgezogen" hat, woraufhin sie ihn einen "Rustre" = "Lümmel" (oder besser: Frechdachs) nennt; was sie dann auch noch mal mit "charmanter Flegel" unterstreicht.

Schade, dass man Susanne Wiemer, welche den Roman geschrieben hat, nicht mehr danach fragen kann. Aber ausgedacht hat sich die Figur ja bekanntlich Jason Dark. Wäre interessant, ihn mal zu fragen, ob er denn damals einen Vornamen im Kopf hatte.

Was den Nachnamen angeht: Es kommen ja mehrere Verwandte zusammen, als es darum geht, wer das Schloß erbt. Der Prof. heißt Zamorra, ein anderer Verwandter mit Nachnamen Vareck. Ich denke mal, als der Prof. dann als Erbe des Schlosses hervorging, hat er sozusagen den "Titel" de Montagne mitgeerbt. Wäre Charles Vareck zum Erben bestimmt worden, hätte dieser dann Charles Vareck de Montagne geheißen, und Zamorra weiterhin "nur" Zamorra, richtig?


Geschrieben von engelbert am 14.01.2011 um 23:19:

Hehe, bei Harry ist was los! Freude

Namen warum nicht?
Ein tolles Thema aber auch und ein schwieriges.
Weil man schon dabei ist, was hat der Name cedeos für eine Bewandtnis?

Was den Vornamen von Zamorra betrifft, war ich bisher auch der Meinung dass es bisher keinen gab.
Rustre?
Ist das ein Name? Kopfkratzen
Hört sich wie ein saloppe Ausspruch eines Kosenamen an, bei uns hätte ich gesagt Spitzbua.
Aber die Übersetzung bei „Bauernlümmel“ oder "Lümmel" finde ich es echt originell. Das hebt sich ab, da hat sich die Autorin tatsächlich etwas gedacht.
Oder gibt es Vorschläge für einen besseren Vornamen?

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Geschrieben von engelbert am 14.01.2011 um 23:27:

Harry, also irgendwie versteh ich es nicht so ganz?
Wenn ein direkter Angriffsbefehl auf die Erde und punktuell auf Korsika befohlen wird, finde ich schon, dass man den Titel „Angriff der DYNASTIE“ verwenden kann.

Du machst es abhängig, dass der Angriff nicht durchgeführt werden konnte, weil es die Gegner verhinderten. Es war also ein sabotierter oder verhinderter „Angriff der DYNASTIE“, aber es war nunmal ein „Angriff der Dynastie“ mit dem Ziel das Korsika zu vernichten auch wenn es im Endeffekt nur ein versuchter Angriff war und das Raumschiff bei seiner Aufgabe versagte.

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Geschrieben von engelbert am 15.01.2011 um 00:01:

Raumschiffe, Transitionssprünge, Gefängnisplanet und eine Welt voller Außerirdische und die Namen sollen in ein irdisches Telefonbuchverzeichnis zu finden sein? Grusel großes Grinsen

Na klar findet man sie im irdischen Telefonbuch, nur sie etwas fremdländisch verzerrt und die Telefonbücher werden immer dünner, da gehen die Namen der Festnetzkunden flöten. großes Grinsen
So glücklich bin ich aber mit den Namen keineswegs. In dieser Geschichte kommen eine Menge Namen vor, quer durch die Bank, geprägt nach alle Ländern und ihren Sprachen und Planeten Daumen_hoch aber bei einen speziellen Namen bekam ich immer einen Schmunzelnanfall.
Orf Sipto verband ich unweigerlich mit den österreichischen Fernsehen, ORF.
Ja, man kann in einen Namen viel oder auch wenig hinein interpretieren.
Bei Artimus van Zant denke ich unweigerlich an Tulpen oder Hunger. Rola diBrun an knapp bekleidete italienische Motorrollerfahrerinnen in den engen Gassen Roms oder sonst noch etwas. Love

Ich seh das mal so, dass der Name einer Figur schon vorab einen Charakter beschreiben sollte.
Zurzeit bei Maddrax wurde der Name Xij in die Handlung zur Serie optimal gefunden. Schon der fernöstliche rätselhafte Name steht im Zusammenhang mit dem geheimnisvollen Charakter dieser Figur.

Nun zum exterrestrischen Telefonbuch:
Affraitancar
Colounshaba
Boloshambwer
Phaourongusta
Qeyonderoubo
Xhanshurobar
Das sind einige meiner Favoriten aus einen PR Ennox-Zyklus. Es handelt sich dabei um ein intelligentes Volk von Spinnennamen. Diese Arachnoiden Namen fand ich und finde noch immer ungemein treffend, sie sind unsagbar fremd und irgendwie unaussprechlich und vermitteln etwas Mächtiges. Ich bekomm glatt eine Gänsehaut wenn ich mich daran zurück erinnere und ja wieder mal einen Gusto. Daumen_hoch

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Geschrieben von Horror-Harry am 15.01.2011 um 00:04:

Ok, stimmt. Was den Angriff angeht, muss ich dir dann doch Recht geben. Daumen_hoch
Bei den ungewöhnlichen Namen bezog ich mich auf die Menschen, nicht auf die Außerirdischen.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 01.08.2011 um 19:52:

Beim letzten Roman wurde angedeutet, dass Sinclairleser etwas gegen das ständige Teleportieren haben, es ansonsten aber geduldet wird. Kann ich so nicht sagen, denn diese Geschichte ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man die Spannung eines Romans so zerstören kann.

Da hat man das wohl bestbewachte Hochsicherheitsgefängnis der Galaxis. Noch kein gelungener Ausbruch. Und dann kommen Zamorra und seine Freunde, die sich mal eben so mitten in den Komplex teleportieren und die Zellenschlösser mit Magie zerschmelzen. Aha....auf die Idee ist bisher also noch niemand gekommen. Als wäre so ein Hochsicherheitsgefängnis nicht mit irgendwelchen Bannsprüchen gegen Teleportation geschützt. Das alles wird nur noch dadurch getoppt, dass man scheinbar als begeisterter Teenager-Computerspieler das Wissen hat, um sich in ein Raumschiff zu hacken, den Kurs zu ändern und ein Programm zu schreiben, welches bei Kurskorrektur den Antriebskern zerstört. Wall

Und dann ist da noch das SF-Setting, aber das stört mich nur subjektiv.

An sich ist es ja ein guter Roman, der es sich aber zu einfach macht und mir daher den Spaß verdorben hat. Von mir ein SCHLECHT.

Cover: Gefällt mir mal wieder nicht.

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