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Geschrieben von iceman76 am 02.10.2008 um 18:16:

Band 104 Portaguerra


Portaguerra

Das Berghotel auf dem Col du Lauterset in den französischen Alpen war voll belegt. Am Mittag waren neue Gäste mit der Seilbahn gekommen, eine Gruppe englischer Touristen. Das Pächterehepaar Lerois hatte alle Hände voll zu tun, um das Personal zu unterstützen. Bei dem Berghotel handelte es sich schließlich nicht um eine Schutzhütte, sondern um ein erstklassiges Hotel.
"Das darf doch nicht war sein!" donnerte Pierre Lerois. Sein Blick fiel auf die Terrasse, auf der drei junge Männer in Bergausrüstung standen, mit zwei hübschen Touristinnen flirteten und unbeschwert lachten. "Mon Dieu! Wir schuften hier drinnen, und unsere Herrn Söhne vergnügen sich!" Er riß das Fenster der Küche auf und lehnte seinen massigen Oberkörper hinaus. "Jean! Jacques! Jerome!" brüllte er.
Beim Klang seiner Stimme zuckten die Touristinnen zusammen. Es hörte sich an, als habe sich am Col du Lauterset einen Lawine gelöst und donnere jetzt ins Tal.


*Autor: Richard Wunderer*

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*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 07.07.2011 um 09:29:

In den französischen Alpen übt der vor 500 Jahres selbst in den Bergen getötet Magier Portaguerra seine Rache aus in dem er die Nachfahren seiner Mörder tötet und zu seinen Dienern macht.

Fazit:
Schlechter Roman, kurze Inhaltsangabe, aber ehrlich gesagt passiert auch nicht wirklich mehr,
der Roman ist wieder in einer Art geschrieben, wie ich sie nicht mag, eingeschobene Blöcke wo Menschen sterben, die einfach nur dazu dienen die Seiten zu füllen und alles unter der Begründung sie seien Nachfahren derjenigen die Portaguerra getötet haben.
Erstaunlich, dass sich soviele "Nachkommen" gleichzeitig und zufällig dort aufhalten und als Hammer am Ende noch eine Schulklasse in der auch noch 7 dabei sind smile

John und Jane stellen sich im Kampf gegen Portaguerra und seine Diener auch recht dilletantisch an und so zieht sich das Drama über 64 Akten.

Schlecht! unglücklich .....und sehr langweilig

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 26.09.2012 um 09:35:

Naja. hab schon bessere Romane gelesen, aber auch schlechtere.
Story war halbwegs okay. Auch hier hätte man vielmehr rausholen können. Schade eigentlich.
Bekommt von mir ein "mittel". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Der Geist des Weines am 14.02.2017 um 18:40:

Die erste Hälfte des Romans hat mir sehr gut gefallen. Er ließ sich fluffig lesen, dann aber kam der Einbruch. Vor allem die Handlungen und Aktionen der Protagonisten kann ich meistens überhaupt nicht nachvollziehen. Die Schulklasse so kurz vor Schluss noch einzuschieben war überflüssig. Außerdem ist das Ende viel zu schnell. In der Addition gebe ich ein "mittel".


Geschrieben von Spätaufsteher am 27.01.2019 um 14:52:

Ein typischer Wunderer. Wie immer eine gute Idee, tolle Landschaftsbeschreibungen und eine langweilige Handlung!
In seinen letzten beiden Heften wurde pausenlos mit Autos gefahren, hier werden mindestens 2/3 der Story an der Felswand mit der "Nase" geklettert. Im Gegensatz zu Dark gibt es bei diesem Autor viel mehr Tote. Außerdem lag der Roman schon einige Wochen wenn nicht Monate auf Halde. Nicht mal nachträglich hat man die paar falschen Szenen geändert. So hat z.B. Jane hier noch keine Silberkugeln für ihre Astra, beim Betrachten eines Fotos von Portaguerra meint sie erst, dass es sich auch um den Schwarzen Tod handeln könnte usw.

Die Handlung konnte mich einfach nicht überzeugen und diesmal retten Wunderer auch nicht seine Idee oder die Landschaftsbeschreibungen. Gebe ein "schlecht". Wunderer kann genauso wie Appel kein Sinclair. Wirklich lesbar ist bei den Gastautoren nur Tenkrat, wobei ich von Eisele noch keinen Roman hatte.
Das Cover passt nicht zur Handlung. Schönen Sonntag großes Grinsen


Geschrieben von iceman76 am 09.02.2021 um 19:04:

Dieses mal verschlägt es John Sinclair und Jane Collins in die französischen Alpen. Tipgeber war mal wieder John´s alter Freud Bill Conolly. An der sogenannten "Todeswand" sind kürzlich erst drei Brüder verschwunden. Es geht die Sage um das ein Magier, der vor hunderten von Jahren durch die Ortsanwohner umgebracht worden ist, sein Unwesen treibt...

Fazit: Mich persönlich hat der Roman "gut" unterhalten. Da kann man mal wieder sehen wie verschieden doch die Geschmäcker sind! smile Und das ist auch gut so!

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Geschrieben von Loxagon am 13.05.2021 um 14:37:

RE: Band 104 Portaguerra

Es geht um einen Berg und so kommt mir der Roman vor. Er beginnt oben und ist zunächst Top. Aber nicht nur der Feind der Woche wirft seine Gegner vom Berg nach unten, sondern das Niveau gleich mit. Es geht immer weiter abwärts.

Ich vergebe ein MITTEL.


Geschrieben von Destero am 03.08.2023 um 17:24:

Erst jetzt als JS Classics gelesen!

Habe mir den Roman nur wegen des schon immer faszinierenden Cover geholt. Wahrscheinlich einer der Gründe, das ich bis heute nicht gerne Seilbahn fahre 🤣

Wir dachten damals immer, wo liegt eigentlich Portaguerra. Jetzt wissen wir ...so heisst der Dämon und Gegenspieler in diesem Roman.😎

Ich finde den Roman wirklich nicht schlecht, aber irgendwie mit Johns Fähigkeiten als Bergsteiger auch etwas übertrieben. Ein Gutes "Mittel" für den Roman von Richard Wunderer.


Geschrieben von Waldschrat am 19.10.2023 um 13:55:

Hallo zusammen,

als Neuling muss ich hier gleich mal querschießen großes Grinsen

Mir hat der Roman sehr gut gefallen und für mich persönlich ist es eine der besten Fremdautoren-Geschichten.
Alleine die Erzählung, dass drei verschwundene Bergsteiger jetzt ruhelos durch die Felswand geistern und auch die Beschreibungen der Kletterei und der Kämpfe an der "Nase" fand ich wirklich spannend.

Liegt vielleicht daran, dass ich selbst zwar keine Höhenangst habe (war sogar schon auf Klettersteigen unterwegs), aber sobald es ans ungesicherte Klettern geht, bin ich wirklich kein Held und deshalb kam bei manchen Beschreibungen schon ein leichter Gänsehaut-Effekt auf.

Der Logikfehler um den Schwarzen Tod sei verziehen, wahrscheinlich lag der Roman beim Verlag auf Halde bevor er gedruckt wurde.

Alles in allem für mich eine sehr gute Geschichte.

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