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Geschrieben von iceman76 am 02.10.2008 um 19:11:

Band 115 Invasion der Riesenkäfer


Invasion der Riesenkäfer

Jaffir war verloren!
Der kleine Ägypter hatte nicht die Spur einer Chance, und das wußte er auch. Trotzdem Versuche er, sich zu verstecken, um den Monstern zu entgehen.
Ein bleicher Mond stand am Himmel. Er schickte sein Licht in den schmalen Talkessel. Deutlich hoben sich die glatten Felswände hervor, die das enge Tal von allen Seiten umschlossen.
Jaffir zitterte.
Er hockte dicht an einem Felsen, spürte unter seinen nackten Füßen den noch vom Tag warmen Sand und wartete. Man hatte ihm fast alles genommen, nur einen Lendenschurtz trug er um seine mageren Hüften. Er schwitzte. Immer wieder wischte er sich über das Gesicht. Jedesmal, wenn er die Hände zurückzog, waren sie naß.
Wann würden die Monster kommen?


*Bemerkung: Mandra Korab lernt Suko, Shao und Jane Collins kennen.*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Lemi am 28.07.2011 um 15:49:

Mandra Korab kommt nach London um den dubiosen Kunsthändler Ahmed Gregory zu besuchen, der ihm einen wertvollen Rubin gestohlen hat. Zusammen mit John trifft auf die Sylphen, sechs Riesekäfer die Ahmed Gregory in einer Höhle gefunden und zum Leben erweckt hat. In einem harten Kampf können Mandra und John die Käfer töten, als dann auch noch zwei Statuen von Löwenfrauen lebendig werden, scheint die Lage hoffnungslos, da das Kreuz auf die alte Magie nicht reagiert, erst im letzten Moment reagiert das Allsehende Auge auf dem Kreuz.
Ahmed Gregory hingegen wird in seinem Haus im Kampf von der Frau eines seiner Opfer
getötet.


Fazit:
Unterhaltsamer Roman und mit Mandra Korab spielt sogar mal wieder ein alter Bekannter mit.
Als Gegner waren die Riesenkäfer leider etwas blass, leicht zu besiegen und eigentlich nur Kanonenfutter. Der Kurzauftritt der Löwenfrauenstatuen läßt sich wohl nur so erklären, dass das Allsehende Auge ins Spiel gebracht werden soll. Trotz allem vergebe ich hier ein gut.

smile smile smile Neutral Neutral

Besonderheiten:

Mandra Korab lernt den Rest des Sinclair-Teams kennen
Das Allsehende Auge reagiert das erste Mal

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 23.10.2012 um 13:29:

Ein Roman der mich gut unterhalten hat. Auch wenn die Gegner mal nicht so stark waren, fand ich
die Story dennoch gut. Mandra Korab hatte nach langem mal wieder ein Auftritt mit John
zusammen um gegen den zwielichtigen Ahmed Gregori und seine Riesenkäfer zu kämpfen.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Spätaufsteher am 15.02.2019 um 15:55:

Bei diesem Roman bin ich mir nicht ganz sicher. Auf der einen Seite haben wir Riesenkäfer und erfahren wieder etwas über Johns Kreuz. Dieses Krabbelzeug mag ich ja gerne. War schon bei den Riesenameisen so. Beim Kreuz aktiviert sich zum ersten Mal das Allsehende Auge unter dem M. Das Finale war in Ordnung.

Auf der anderen Seite gibt es viele Rechtschreibfehler und es ist halt ein Roman mit Mandra. Am meisten störte mich aber dieser Bruch in der Serienspannung. Jetzt hat man endlich den Zug mit der Aufschrift Mordliga losgeschickt und direkt wird mit diesem Fall der Woche die Notbremse gezogen. Oder vielleicht mit anderen Worten: Dem fahrenden Moped eine Eisenstange in die Speichen geschoben. großes Grinsen
Mit der Gründung der Mordliga hätte ich mir zusammenhängende Romane gewünscht, wo es wirklich jede Woche weiter geht. Auf der LKS hat Dark vor ein paar Heften auch versprochen darauf zu achten...

Bei der Bewertung schwanke ich so zwischen mittel und gut. Schwierig. Der Münzwurf sagt "gut".
Das Cover gefällt mir. Allerdings sind im Keller nur vier Viecher. Rechts schummelt sich ein fünftes Geweih ins Bild.


Geschrieben von iceman76 am 15.03.2021 um 19:42:

Zitat:
Original von Lemi
Mandra Korab kommt nach London um den dubiosen Kunsthändler Ahmed Gregory zu besuchen, der ihm einen wertvollen Rubin gestohlen hat. Zusammen mit John trifft auf die Sylphen, sechs Riesekäfer die Ahmed Gregory in einer Höhle gefunden und zum Leben erweckt hat. In einem harten Kampf können Mandra und John die Käfer töten, als dann auch noch zwei Statuen von Löwenfrauen lebendig werden, scheint die Lage hoffnungslos, da das Kreuz auf die alte Magie nicht reagiert, erst im letzten Moment reagiert das Allsehende Auge auf dem Kreuz.
Ahmed Gregory hingegen wird in seinem Haus im Kampf von der Frau eines seiner Opfer
getötet.


Fazit:
Unterhaltsamer Roman und mit Mandra Korab spielt sogar mal wieder ein alter Bekannter mit.
Als Gegner waren die Riesenkäfer leider etwas blass, leicht zu besiegen und eigentlich nur Kanonenfutter. Der Kurzauftritt der Löwenfrauenstatuen läßt sich wohl nur so erklären, dass das Allsehende Auge ins Spiel gebracht werden soll. Trotz allem vergebe ich hier ein gut.


Dem habe ich überhaupt nichts anzufügen: Ich vergebe ein solides "gut"!

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Loxagon am 21.02.2022 um 15:49:

Der Roman ist ganz nett geworden, aber viel mehr auch nicht.

Ich vergebe ein GUT.


Geschrieben von Marvin Mondo am 16.02.2024 um 23:51:

Vieles wuerde bereits geschrieben, so dass ich mich nicht wiederholen will. Beschränke mich daher auf die unlogischen Elemente. Als da wären:

Dark kann sich bereits früh nicht entscheiden - Frauen mit Löwenköpfen? Oder Löwen mit Frauenköpfen (S. 16)? Da wurde leider nicht für Klarheit gesorgt, inkonsequent!

Thema Mordliga: Der Vergleich Gregoris mit Dr. Tod will nun wirklich nicht greifen: "Ein verblendetes, verbrecherisches Induividuum, ähnlich wie Dr. Tod..." (S. 47+1).
Morasso ist allerdings bereits äußerlich ein Mensch-Dämon, Gregori nur ein einfacher Mensch.

Insgesamt solides "gut", für mehr reichen die blassen Nebenfiguren nicht.

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