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Geschrieben von iceman76 am 02.10.2008 um 20:18:

Band 121 Asmodinas Höllenschlange


Asmodinas Höllenschlange

Die Schlange!
Sinnbild des Bösen, Verkörperung von Bosheit und Falschheit. Schon im Paradies spaltete sie die Welt in Gut und Böse. Seit Urzeiten auch rankten sich Legenden um dieses Tier, beschäftigten sich die Mythologie der Völker damit.
Als riesiges Ungeheuer tauchte sie oft auf den Meeren auf und verschlang Schiffe samt Besatzung. Die Schlange- gefährlich, rätselhaft, oft unheimlich.
Ich hatte bisher nichts gegen die Tiere. Doch dann trafen wir auf die Höllenschlange und merkten, daß die alten Legenden nicht übertrieben waren ...


*Bemerkung: 1.Auftritt von Garuda, dem Fürst der Vögel.*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Lemi am 11.08.2011 um 13:37:

RE: Band 121 Asmodinas Höllenschlange

Der Schlangen-Narr Jerry Falmer, Mitbewohner in John’s Haus, geht einen Pakt mit Asmodina ein und besorgt ihr mit Hilfe von teils magischen Schlangen zwei Personen die dafür sorgen, dass Asmodina zu Apep, der Höllenschlange wird.
Zwei Leichen im Keller und jede Menge Schlangen lass John und Suko darauf schließen, dass hier was nicht stimmt und der riesige Schlangenköper im Treppenhaus verheißt nichts Gutes.
Die Beiden machen sich auf den Weg zum Dach um sich der Höllenschlange zu stellen, doch schon nach kurzer Zeit stellen sie fest, dass sie kein Mittel gegen die Höllenschlange haben.
Doch die beiden bekommen plötzlich und ganz unerwartet Hilfe von Garuda dem Voglefürsten, der Apep vertreiben kann…

Fazit: Aus meiner Sicht ein guter, aber letztendlich doch recht unspektakulärer Roman, der Pakt von Jerry Falmer mit Asmodina war irgendwie nicht glaubwürdig, da Apep lediglich zwei „willige“ Opfer brauchte.
Das Ende ist klar überraschend, vielleicht ein wenig zu sehr? Es wird nämlich in keinster Weise erklärt, warum Garuda plötzlich auftauchte.
Ach und die aufgeregten Chinesen bei der Party waren sehr anstrengend, gerade die Vettern, der Vettern , des Onkels vom Bruder eines Vetters sollten doch wissen was Suko macht und nicht davon ausgehen, dass er sich auf’s Ohr legt smile

smile smile smile Neutral Neutral

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Bernie2603 am 11.11.2012 um 12:02:

Eine solide Story die sich diesmal im Hochhaus abspielte, wo John und Suko wohnen.
Ich finde das Ende etwas verwirrend. Wieso taucht Garuda auf einmal auf?
Ich fand auch die Partygäste auf Shaos Geburtstag einfach nur nervend.
Auch Jerry Falmer war hier fehl am Platz. Das trübt mein Urteil über diesen Roman.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Helgorius am 06.12.2016 um 20:48:

Ich schliesse mich hier Bernie und Lemi gerne an ...

Die Höllenschlange Apep und der Vogelfürst Garuda tauchen hier das erste Mal auf ....

Insgesamt vergebe ich ein "gut".


Geschrieben von Spätaufsteher am 25.02.2019 um 16:09:

Asmodina, die vielen Schlangen und Garuda gefielen mir. Von Anfang bis Ende spannend und dramatisch geschrieben, aber trotzdem noch Erotik und witzige Sprüche eingebaut. Wenn das Sinclair-Team Geburtstag feiert, kann man etwas erleben. War nicht das erste Mal. smile
Der Roman bekommt von mir ein "Top"! Das Cover ist richtig gut.

Auch an die Werbung hat man gedacht. Portier und Hausmeister lesen beide einen Lassiter-Western.


Geschrieben von iceman76 am 23.03.2021 um 15:02:

RE: Band 121 Asmodinas Höllenschlange

Zitat:
Original von Lemi
Der Schlangen-Narr Jerry Falmer, Mitbewohner in JohnÂ’s Haus, geht einen Pakt mit Asmodina ein und besorgt ihr mit Hilfe von teils magischen Schlangen zwei Personen die dafür sorgen, dass Asmodina zu Apep, der Höllenschlange wird.
Zwei Leichen im Keller und jede Menge Schlangen lass John und Suko darauf schließen, dass hier was nicht stimmt und der riesige Schlangenköper im Treppenhaus verheißt nichts Gutes.
Die Beiden machen sich auf den Weg zum Dach um sich der Höllenschlange zu stellen, doch schon nach kurzer Zeit stellen sie fest, dass sie kein Mittel gegen die Höllenschlange haben.
Doch die beiden bekommen plötzlich und ganz unerwartet Hilfe von Garuda dem Voglefürsten, der Apep vertreiben kann…


Der Zusammenfassung schließe ich mich mal an!

Fazit: Ich vergebe für diesen Roman ein knappes "mittel". Die Geschichte konnte mich nicht wirklich überzeugen. Das spektakulärste war wohl das es ausgerechnet an Shao´s Geburtstag vorgefallen ist!
Asmodina entpuppt sich hier als ziemlich laues Lüftchen!

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Geschrieben von Loxagon am 20.06.2022 um 11:46:

Hier kann es nur ein TOP geben.

Auch wenn Dark später vergaß, wie mächtig Apep war. In der 200er Trilogie konnte Xorron ja sozusagen mit ihr Kegeln spielen. Aber eigentlich sollte sie doch mächtig genug sein, um dort alle Gegner zu vernichten.

Dass sie hier nicht direkt das Haus zerstörte, naja, dann wären halt zu viele Helden tot gewesen. Aber man hätte es ja erklären können. Aber nun gut.

Das ganze war super geschrieben, zu keiner Zeile langweilig. Das ist einfach die beste Sinclairzeit überhaupt.


Geschrieben von van Aalst am 23.03.2024 um 22:01:

RE: Band 121 Asmodinas Höllenschlange

Eine meiner Lieblingsromane. TOP


Geschrieben von Destero am 26.03.2024 um 07:49:

Erst jetzt als JS Classics gelesen!

Absoluter „TOP“ Roman. Mega spannend, voller Action und Tempo.

Heute würde man sagen, manchmal etwas zu „Over the top“, macht aber tierisch Spaß!


Geschrieben von Marvin Mondo am 26.06.2025 um 21:22:

Zitat:
Original von Spätaufsteher
Asmodina, die vielen Schlangen und Garuda gefielen mir. Von Anfang bis Ende spannend und dramatisch geschrieben, aber trotzdem noch Erotik und witzige Sprüche eingebaut.


Der Roman hatte Erotik??? Da habe ich wohl einen ganz anderen Band gelesen, aber okay (dieses fast schon peinliche Dekoltee-Spannen - naja...).

Die Geschichte lässt mal einen längeren Blick auf Apep zu, aber das ist es dann auch schon. In jeglicher Hinsicht zäh, stellenweise auch ziemlich, ziemlich öde. Vor allem das Deus Ex Machina-Ende ist meiner Meinung nach eine absolute Frechheit! Da kommt eine ominöse mythologische Gestalt zu ihrem ersten und auch einzigen Auftritt - weil Dark wohl keine glaubwürdigere Lösung wusste oder beim Schreiben zufällig ein Buch in der Hand hatte, das Garuda behandelte. Völlig daneben, sinnlos, unpassend.

Und dann auch noch: Sinclair weiß, dass Asmodina und Apep ein und dasselbe Wesen sind. Dann stehen Suko und er vor dem Schlangenleib und alles, was Sinclair einfällt, ist ernsthaft die Frage: "Aber wo fanden wir Asmodina?" Äh, direkt vor dir vielleicht??!

Alles in allem eine Geschichte, dir mir keinen Spaß bereitet hat, man könnte allenfalls vielleicht noch Shaos zurecht starke Rolle in diesem Roman positiv hervorheben. Ein "schlecht" von mir in diesem Kontext.

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