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Band 707: Im Schatten des Vampirs
Dieses Titelbild stammt ursprünglich vom Vampir-Horror-Roman Nr. 350 "Vampire küßt man nicht", geschrieben von Cedric Balmore (= Hans Erich Ködelpeter).
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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.
Wiedermal LA, und wiedermal Vampire! Zammy und Nicole sollen Helfen warum über 800 nackte Chinesen in der Stadt rumstehen. Die Träumen, wie mitbekommen - am eigenen Leib. Von der goldenen und Kuang-shi, der auch noch schläft und träumt in der Gegenwart. Und da gibts Vampire die glauben die Hölle erpressen zu können wenn man ihr diesen Träumer ausliefert.
Eine - für den größten Teil der Handlung - Fortsetzung des Geschehens vom 676 - Die Höhle des Grauens.
Diesesmal ist Tsa Mo Ra aktiver, er zaubert mit, um die träumenden Menschen, die vorm Palast in der goldenen Stadt, und die in LA zu schützen.
Auch Fu Long wirkt wieder mit. Auch er will Kuang-shi. Aber wenn es nach ihm ginge, soll der noch eine kleine Ewigkeit weiterträumen. Es kommt wie es muss: Der Träumer erwacht nach einem Blutbad, das eine einzelner, uralter Wächter unter Vampiren veranstaltet.
Geduldig hatte vorher Fu Long Detective O'Neill erklärt was Magie ist:
Fu Long konnte O’Neills Verwirrung nachvollziehen, aber helfen konnte er ihm nicht. Eher hätte er einem Blinden Farben oder einem Tauben Musik erklären können, als die Gesetze der Magie an einen Außenstehenden zu vermitteln.
Trotzdem versuchte er es.
»Das ist eine sehr schwierige Frage«, sagte er. »Und ich bin nicht sicher, ob du die Antwort verstehen wirst. Für mich ist Magie wie die Farbpalette eines Malers. Sie ist ein Werkzeug, mit dem aus bloßen Gedanken Wirklichkeit wird. Manche von uns malen nur mit schwarzer Farbe, andere nur mit weißer, aber die Größten unter uns verwenden die ganze Palette, lassen die Farben ineinander laufen und erschaffen strahlende Kunstwerke, die Jahrtausende überdauern. Die Farbpalette ist real, Jack, auch für dich. Um sie zu benutzen brauchst du jedoch Pinsel, die so abstrakt sind wie ein Wunsch oder eine Hoffnung.«
O’Neill seufzte. »Dann sollte ich wohl besser mit Fingerfarben anfangen.«
Am Ende erklärt Nicole auch noch Kuang-shi:
»Kuang-shi ist der Sohn, den der Wolfsgott mit der Dämonin der Nacht zeugte«, sagte er. »Er ist ein Götterdämon, geboren aus den Kräften des Lichts und den Mächten der Dunkelheit. Weder schwarze noch weiße Magie kann ihm etwas anhaben. Er ist unbesiegbar und unsterblich.«
Im Webarchiv vom Bastei-Forum gab's mal einen Thread zu dem Thema. Aber halt nur die erste Seite, ohne nennenswerte Antworten.
Einer der Besten Romane von Claudia Kern
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