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Geschrieben von Michael am 16.03.2010 um 20:55:

Band 1655: Die »Heiligen« von London



Der Geruch erreichte mich bereits, als ich die Kellertür nur spaltbreit geöffnet hatte. Ich holte automatisch Atem, was ich einen Lidschlag später bereute, denn was mir aus der Tiefe entgegenwehte, das war einfach nur widerlich.
Ich schloss die Tür nicht sofort, trat nur zur Seite bis an die Flurwand, um durchzuatmen. Auch das war nicht so einfach. Irgendwie klebte mir der eklige Gestank im Gaumen, aber das ließ sich nicht ändern. Ebenso wenig wie der Gang über die Treppe in die Tiefe des Kellers.
Was ich dort unten im Keller finden würde, wusste ich nicht. Spaß würde das nicht machen. Ich ließ mir auch Zeit, um mich innerlich darauf einzustellen.
Um mich herum war es still. In dieser Stille gingen meine Gedanken zurück, und ich dachte daran, wie alles begonnen hatte …

Erscheinungsdatum: 30.3.2010

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 16.03.2010 um 21:40:

Könnte was mit Ghouls zu tun haben. Zumindest hoffe ich das, die Kerle könnten mal wieder eine größere Rolle einnehmen....wo bleibt Grimes II? Augenzwinkern

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 10.06.2010 um 17:39:

Warum nur Jason, tust du uns sowas an. der gute Helmut hat wohl sein Winterloch gehabt, als er die letzten Romane geschrieben hat.

Dieses mal ist selbst die Grundidde fade und einfallslos.

Ich behandelte erstmal alles bis Seite 57

Bis dahin erinnert mich die Geschichte an "Die Leichenspur des Künstlers". Keine dämonischen
Einflüsse, könnte ein nromaler Krimi sein. Dass die Täter zwei Liliputaner sind, ist da noch das außergewöhnlichste. (Zumindest der hintere Mann auf dem Cover sieht nicht nach einem Liliputaner aus, aber gut, Jason brauchte wohl mal wieder eine Geschichte zum Cover).



Der Roman zieht sich bis zur Seite 26 mit Gesprächen (und Ermittlungsarbeiten) hin. Dann gibt es wirder ganz kurz Action



Dann wieder Ermittlungsarbeiten und Gespräche, bis Seite 39. Dann wieder minimale Action.



Bis Seite 54 wieder Gespräche. Langsam baut sich alles zum Finale und des Rätzels Lösung auf.




So ein gutes Cover und so eine SCHLECHTe Geschichte dazu. Mir Jason-Typischen Dingen, die ich nicht verstehe.
Warum hat eine Bouticque-Besitzerin eine Whiskeyflasche zur Hand und warum druckt man Pornobilder auf dem PC immer aus?


darkside wird euch bestimmt nochmal eine richtige Inhaltsangabe machen.

PS. auf gruselromane.de noch bei bastei hat niemand einen Thread für den Roman eröffnet, folglich gibt es dort auch keine Rezi. Schade, ich hätte gern gewusst, ob ich nicht einfach nur ein Stimmungstief habe und die letzten Romane deshalb als so schlecht empfunden habe.

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1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von dark side am 30.07.2010 um 01:09:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Warum nur Jason, tust du uns sowas an. der gute Helmut hat wohl sein Winterloch gehabt, als er die letzten Romane geschrieben hat.

SIZE=[2]Da gebe ich dir gerne recht Augenzwinkern.[/SIZE]


Dieses mal ist selbst die Grundidde fade und einfallslos.


[SIZE=2]Die Grundidee fand ich diesmal wiederum mal gut.[/SIZE]


darkside wird euch bestimmt nochmal eine richtige Inhaltsangabe machen.


neee..denn deine ist schon klasse großes Grinsen großes Grinsen.

PS. auf gruselromane.de noch bei bastei hat niemand einen Thread für den Roman eröffnet, folglich gibt es dort auch keine Rezi. Schade, ich hätte gern gewusst, ob ich nicht einfach nur ein Stimmungstief habe und die letzten Romane deshalb als so schlecht empfunden habe.



[SIZE=2]Der Jason nimmt sich gerade eine Auszeit, die aber (so hoffe ich) nicht wieder so lange dauert Teufel.[/SIZE]


Ich bewerte diesen Roman mal mit gut. Die Story legte gleich richtig los. Jason schaffte es sofort eine gruselige-und spannende Atmosphäre aufzubauen. Der Mord bzw. die Hinrichtung wurden schon ziemlich makaber in Szene gestellt. Ausserdem wurde hier ein brisantes Thema (Kindesmisshandlung) angeschnitten. Ich glaube ich hatte das Erstemal überhaupt Sympathie für die Gegenseite. Konnte mich jedenfalls gut in die Rolle der "Heiligen" hineinversetzen. Natürlich bleibt hier die Frage offen, weshalb die Engel John Sinclair nicht sofort bei der Ersten Begegnung töteten. Hatte ich auch nicht so ganz verstanden verwirrt. Auch die Frage nach ihren Wirtskörpern (wieso mussten es ausgerechnet Liliputaner sein ? ).

Besonderheiten: Das Kreuz wartet erneut mit einer Überraschung auf. Denn es reagierte diesmal ganz anders als sonst. Es glühten nacheinander ( in einem kräftigen Rot) die Anfangsbuchstaben
der vier Erzengel auf. Desweiteren hatte es die Eigenschaft eines Magneten und sog die feindlichen Engel auf.

Cover: geht so in Ordnung. Nur das abgebildete fliegende Monster kam so leider nicht drin vor.

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