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Geschrieben von Michael am 18.04.2010 um 18:19:

Gespenster-Krimi: Als der Meister starb



Ich habe mir das Hörspiel heute mal gegönnt. Hatte ich vor einiger Zeit mit einigen anderen CDs, bei einem Ebay-Händler für 1,99€ kaufen können.
Ich habe den Gespenster-Krimi und auch die eigentliche Hexer-Serie bisher nicht gelesen. Auf mich machte die Vertonung einen guten Eindruck, wenn auch ich wieder das Gefühl hatte, dass das inhaltlich etwas oberflächlich wirkte. Mir liegen Hörspiele aber sowieso nicht, daher greife ich lieber zum lesbaren Stoff. Oder auch mal zum Hörbuch.
Die Hexer-Serie scheint aber durchaus interessant. Ich hatte es auch nur zum Rein-hören in die Serie gekauft.

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Asmodis am 25.07.2010 um 00:36:

Das definitive utimative Hörspiel schlecht hin. Der Roman von Wolfgang Hohlbein ist schon ein Evergreen, das Hörspiel steht dem in nichts nach. Ich mag ja auch sehr die HS von Sinclair und Ballard, aber der Meister ist nicht nur Pflicht, sondern ein muss. Das Grauen packt einen förmlich bei diesem Hörspiel.


Geschrieben von TheManOnTheMoon am 25.05.2011 um 20:13:

Ich finde die Hörspiele der Serie sehr gelungen. Die Folgen sollten auch nicht sehr teuer sein. Die ersten 6 Folgen müsste es als MC geben. Insgesamt gibt es glaub ich 8 Folgen, habe das aber gerade nicht genau im Blick.

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»Weder König noch Königin! Kein Herr und Gebieter! Wir lassen uns nicht noch einmal täuschen!«


Geschrieben von Tommy am 27.05.2012 um 09:17:

Inhalt
https://www.gruselromanforum.de/thread.php?threadid=7152&sid=
Dazu werden Passagen aus „Auf der Spur des Hexers“ verarbeitet, in denen erklärt wird, wie der Fluch entstanden ist, der Roderick Andara verfolgt.

Fazit
Das Hörspiel ist in gewohnter Oliver Döring Manier sehr gut umgesetzt. Wie ich es schon von den JS Edition 2000 her kenne, schafft es Döring auch hier eine unglaubliche Gruselatmosphäre zu schaffen. Auch die Sprecher machen tolle Arbeit. Von daher aus meiner Sicht erstklassig.
Ich frage mich allerdigs, ob man das Hörspiel komplett verstehen kann, wenn man den Roman und die Vorgeschichte dazu nicht gelesen hat. Die Hintergründe des Fluches werden in den Rückblenden zwar kurz erläutert und man versteht auch worum es geht, das Hörspiel vermittelt aber den Eindruck, Roderick Andara hätte das Dorf Jerusalems Lot damals boshaft im Stich gelassen. Dass die Einwohner aufgrund ihrer Ignoranz und vor allem aufgrund des Handelns der übrigen Hexer nicht unschuldig an der Situation waren, wird meiner Meinung nach nicht deutlich.
Trotzdem kann ich das Hörspiel nur empfehlen und auch ohne Vorkenntnisse ist es ein wahrer Genuss.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von andreamerlau am 05.09.2012 um 20:08:

Ich verkaufe die ersten drei Kassetten! Hat jemand Interesse??? Ja, die sind echt GUT!!!!!Daumen_hoch

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Andrea Merlau


Geschrieben von Wynn am 05.04.2017 um 09:50:

In diesem guten Hörspiel hat man zwar den Gespenster-Krimi recht angenehm vertont, aber auch Szenen aus dem Taschenbuch "Die Spur des Hexers" hineingepackt. Das soll zwar das Verständnis unterstützen, tut aber genau das Gegenteil. Die Szenen aus Salem sind zwar ebenfalls wie im Taschenbuch dargestellt, kommen aber ohne Erzähler aus, was die Sache verwirrend macht. Jemand, der den Hexer nicht gelesen hat, begreift kaum, was da geschieht. Vor allem, weil Rodericks Mutter ebenfalls Andara heißt, dem Hörer das aber nicht erklärt wird.
Diese Szenen sind schlampig und trotzen vor willkürlichen Weglassungen.

Allerdings ist das Hörspiel trotzdem verdammt gut, wäre da nicht das übliche Problem des Bastei-Verlags, nämlich keine verlegerische Weitsicht zu besitzen. Entweder macht man eine Serie aus diesem Stoff oder man lässt komplett die Finger davon. So bleibt nur ein bitterer Beigeschmack.

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