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Geschrieben von Habibi am 25.05.2010 um 13:41:

Band 940: Gipfel der Macht



Scheinbar haben die Ambitionen von Tan Morano und der EWIGEN Nazarena Nerukkar einen vorläufigen Höhepunkt erreicht – doch dabei haben Zamorra und auch Aidan Jarno noch ein Wörtchen mitzureden! Denn besonders Nazarena weiß sich nach wie vor an der Spitze der EWIGEN. Aber erstens kommt es ja immer anders, als man zweitens denkt, wie ein altes Sprichwort sagt. Wer hoch fliegt, kann eben auch tief fallen …

Erscheinungsdatum: 08.06.2010

Autor: Volker Krämer







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Geschrieben von cedeos am 11.10.2010 um 10:49:

Aidan Jarno materialisiert sich auf der DYNASTIE und versucht, die ERHABENE zu vernichten, was ihm auch fast gelingt. Allerdings greift der Kommandant der DYNASTIE ein und verletzt ihn lebensgefährlich mit seinem Blaster. Jarno muss auf sein Schiff zurückkehren. In diesem Moment materialisieren sich Morano und Starless auf der Brücke der DYNASTIE. Morano, der mit Ewigks Machtkristall verschmolzen ist, erweist sich als zu mächtig für die ERHABENE und vernichtet Nazarena und mit ihr ihren Machtkristall. Morano ist somit der neue ERHABENE der DYNASTIE DER EWIGEN.
Zamorra und Laertes, die zunächst auf der untergehenden KRIEGSGLÜCK materialisieren und sich dann auf die DYNASTIE retten können bekommen dies alles mit. Zamorra fragt sich, welche Gefahr von der DAYNASTIE unter Führung von Morano für die Erde ausgeht.
Auf der Heimatwelt der DYNASTIE angekommen, hält Morano eine Ansprache, die von den EWIGEN mit eisiger Stille begleitet wird. 8 Alphas, die Sampi, haben einen Mordanschlag auf den ERHABENEN geplant, egal wer sich in der Auseinandersetzung durchsetzt, also auch auf Morano. Dazu haben sie die Leibwache von Nazarena, allesamt Men in Black, durch Duplikate, wandelnde Bomben ersetzt. Als Starless dies entdeckt, ist es fast zu spät und nur Morano in Synthese mit dem Machtkristall rettet beider Leben.
Zamorra und Laertes stehlen eine Yacht und fliegen zur Erde. Die Yacht lassen sie inder Sonne verglühen, um alle Spuren zu verwischen.

Die Space-Opera geht weiter. Ansonsten ist hier nicht viel hinzuzufügen. Gewohnt routiniert beschreibt Volker Krämer, wie der Vampir Morano die Macht als ERHABENER der DYNASTIE DER EWIGEN ergreift. Gut lesbar, aber leider wieder kaum Horror- oder Gruselelemente. Trotzdem bin ich gespannt, wie Morano sich auf dem Gipfel der Macht so anstellt.
Zamorra ist der wahre Genre-Mix!

7 von 10 Amuletten
smilesmilesmilesmilesmilesmilesmile O O O

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Serien: Maddrax, PR NEO, Sinclair


Geschrieben von engelbert am 23.02.2011 um 18:18:

Nichts ist mehr übrig von der Herrenrasse mit seinen überlegenen Status der liegenden Acht. Die DYNASTIE der EWIGEN ist keine unbezwingbare Macht in der Galaxie. Weit entfernt von den Möglichkeiten ihrer technologischen Vormachtstellung. Sie verkommen nun zum totalen Galaxien-Komödianten-Dallas-Stadel um ein suspektes lebendiges Vampir-Machtkristall und darunter leidet auch der Roman. Von der Dynastie geht so gut wie keine Gefahr aus. Die Schiffe können noch so ein gewaltiges Zerstörungspotential besitzen, ihrer Faszination ist verloren gegangen. Es gibt keinen Mythos oder noch so ein kleines winziges Geheimnis, das diese Rasse umgibt. Auch ihre Gesellschaftstruktur ist schlicht erbärmlich. Die einzige Hoffnung ist eine Revolution, ein Flächenbrand in der Galaxie, eine Revolution mit anschließender Neugestaltung.
Ein ERHABENER Figurentausch von radikalen zum gemäßigten wäre sicher auch keine Lösung, ausgenommen von dahin plätscherndem Lesevergnügen. Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen, dieses ganze Volk und ihrer Machtverhältnisse bedürfen dringend einer Reform. Ich gebe dem Super-Vampir einfach mal die Chance, denn wo die Exitus zu-Ende-Denker zu Ende gedacht haben, beginnt das neue Leben oder vielleicht gerade durch das Vakuum, das er hinterlässt.

6 von 10 Amuletten
großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Neutral Neutral Neutral Neutral

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.08.2011 um 17:11:

Und weiter geht es mit dem SF, und es wird sogar noch schlimmer. Raumschlachten, Jäger-Hornissen, Blaster und Roboter. Ich dachte ja immer, PZ wäre eine Gruselserie. Wall

Zumal mir die Geschichte überhaupt nicht lag. Die Sampi als Attentäter haben keinen richtigen Sinn und wurden wohl bloß als Seitenfüller eingesetzt. Plötzlich schlagen sie einfach so zu, ohne in einem der vorherigen Romane auch nur erwähnt worden zu sein.

Dann wird ausdauernd beschrieben, wie Aidan Jarno gegen Nerukkar kämpft, nur damit Marano dann einfach so auftaucht und die Macht an sich reißt.

Das Teleportiere geht mir auch auf den Senkel. Mittlerweile kann sich Zamorra sogar von der Erde aus mitten ins All auf ein Raumschiff teleportieren lassen. Sämtliche anderen Hauptprotagonisten (Morano und Starless, Zamorra und Laertes, Aidan und Nerukkar) teleportieren sich ebenso hin und her. Und da habe ich mich damals bei Glenda schon aufgeregt, das war ja gar nichts dagegen. Baff

Der einzige Lichtblick der Geschichte ist Morano als neuer ERHABENER, der hoffentlich ein wenig Sinn und Schwung ins SF-Setting von Zamorra bringt. Nur er rettet für mich den Roman vor einer 0-Wertung.

SEHR SCHLECHT für den Roman, ebenso für das SF-Cover.


Jetzt freue ich mich auf den Roman von Adrian Doyle, der wird mir die Lust auf PZ sicher wiedergeben. Buch

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller

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