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Geschrieben von iceman76 am 03.10.2008 um 00:13:

Band 170 Ich gegen die Riesen-Kraken


Ich gegen die Riesen-Kraken

Es war ein Tag im Juni, an dem kein Mensch ans Sterben denken konnte.
Die Sonne lachte vom blauen Himmel, auf dem keine einzige Wolke zu sehen war - eine Seltenheit über London. Es war warm, und jeder, der es einrichten konnte, verbrachte seine Freizeit außer Haus, denn solche Tage muß man draußen genießen.
Niemand ahnte, daß das Grauen auf der Lauer lag. Es würde zuschlagen an diesem herrlichen Tag. Der Zeitpunkt war nicht mehr fern. Ein Mensch würde sein Leben verlieren, wenn das Unheil aus der Tiefe der Themse hochstieg...


*Autor: Friedrich Tenkrat*

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Sheila Conolly am 17.05.2010 um 10:17:

in der themse taucht ein riesiger kraken auf und tötet einen menschen.
john, suko und bill werden alarmiert.
während ihrer untersuchungen wird auch bill von dem monster erwischt und in die tiefe gezogen.
john und suko überbringen sheila die nachricht, dass ihr mann ums leben gekommen sei, doch bills frau glaubt nicht daran und bittet die beiden, ihn nicht aufzugeben.
also begibt sich john wieder auf die suche nach seinem freund.

bill wurde unterdessen von dem kraken in dessen „futterhöhle“ gebracht und festgesetzt, wo er zusammen mit einigen anderen menschen auf den tod wartet.
john und suko finden ihn und können bill, sowie die anderen menschen, befreien. den kraken erwischen sie allerdings nicht.
das untier dringt plötzlich in eine u-bahn-station ein und kann dort letztendlich mit hilfe der dämonenpeitsche und desteros schwert von suko und john vernichtet werden ...



sicher nicht schlecht für fans von „monster of the week-stories“, ansonsten würde ich diesen roman eher dem mittleren durchschnitt zuordnen, was aber nicht heisst, dass ich ihn schlecht finde! :-) halt was nettes für zwischendurch … Augenzwinkern
die szenen mit dem kraken sind schon spannend und unheimlich geschrieben und man kann sich das ungetüm richtig gut bildlich vorstellen!

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von Lemi am 13.11.2011 um 14:35:

Nette Idee, leider nicht ganz durchdacht. An vielen Stellen im Roman merkt man, dass dem Autor hier der Stoff ausgegangen ist und der Roman künstlich gestreckt wurde. Nett, dass sich die abgeschlagenen Arme zu kleinen Kraken verwandeln, somit stellte der Krake dann doch noch einen Herausforderung dar.
Auch positiv war die Schrecksekunde um Bill Conolly, der in diesem Fall beinahe sein Leben gelassen hätte, leider wurde dieser Spannungsbogen zu schnell aufgelöst. Trotzdem konnte ich nicht ganz überzeugt werden und alles in allem vergebe ich hier ein Mittel. Immerhin habenw ir hier einen der besseren Fremdautoren-Romane!

smile smile smile smile Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral Neutral

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Wolfsherz am 05.02.2012 um 00:54:

Ich finde die Story mit den Riesenkraken nicht so doll.Die story hat mich einfach viel zu stark an einen B-Movie aus den 70 zigern erinnert.Ich hatte die ganze zeit Gummikraken vor den Augen,sowas hat echt genervt

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Am lesen,
J.S Das Gewissen des Henkers PZ: Der Clan der Wölfe MD: Die Nacht der Rache
Jerry Cotton Der singende Killer


Geschrieben von iceman76 am 05.06.2013 um 07:04:

Ich zitiere Sheila:

"in der themse taucht ein riesiger kraken auf und tötet einen menschen.
john, suko und bill werden alarmiert.
während ihrer untersuchungen wird auch bill von dem monster erwischt und in die tiefe gezogen.
john und suko überbringen sheila die nachricht, dass ihr mann ums leben gekommen sei, doch bills frau glaubt nicht daran und bittet die beiden, ihn nicht aufzugeben.
also begibt sich john wieder auf die suche nach seinem freund.

bill wurde unterdessen von dem kraken in dessen „futterhöhle“ gebracht und festgesetzt, wo er zusammen mit einigen anderen menschen auf den tod wartet.
john und suko finden ihn und können bill, sowie die anderen menschen, befreien. den kraken erwischen sie allerdings nicht.
das untier dringt plötzlich in eine u-bahn-station ein und kann dort letztendlich mit hilfe der dämonenpeitsche und desteros schwert von suko und john vernichtet werden ..."


Der Zusammenfassung schliesse ich mich an! großes Grinsen

Fazit: Ich persönlich vergebe ein "gut" für diese Geschichte. Man merkt zwar ziemlich schnell das dieser Roman von einem "Fremdautor" verfasst wurde aber das tat dem lesespass aus meiner sicht keinen abbruch! Besonders gelungen fand ich die Szene als sich John mit dem vermeintlichen Tod seines Freundes Bill auseinandersetzen muss!

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Bernie2603 am 26.07.2013 um 18:17:

Ein guter und solide geschriebener Roman. Habe mich gut unterhalten gefühlt, was selten
bei Fremdautoren vorkommt, die für Sinclair geschrieben haben.
Bekommt von mir ein "gut". Buch

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Lesen, bis der Arzt kommt... Buch


Geschrieben von Spätaufsteher am 28.05.2019 um 13:39:

Die Grundidee ist wie immer gut und einige Szenen sind sehr schaurig beschrieben. Ich mag ja unheimliche Viecher, aber hier wird nicht erwähnt wer der Drahtzieher ist oder wo das Teil plötzlich herkommt. Leider fehlt auch die Ermittlungsarbeit völlig. Viele Zufälle und so ist man ab S.30 mit dem Kraken im Abwassersystem und es wird die zweite Romanhälfte nur noch gekämpft. Damit es nicht ganz so langweilig wird, baut Tenkrat noch drei Möchtegernjäger und einen Meeresbiologen ein. Noch immer ist es öde, also bricht die Krake in einen U-Bahn-Tunnel durch und aus abgetrennten Tentakeln werden weitere Wesen. Noch mehr Kampf, sonst Langeweile. Auch die Dialoge passen überhaupt nicht. Suko spricht nicht so und Sheilas Reaktion auf Bills Tod fand ich jetzt auch nicht so prall. Insgesamt muss ich leider ein "schlecht" geben. Hier hätte man viel mehr aus der Idee machen können und müssen. Tenkrat hat von mir auch schon sehr gute Noten bekommen, aber das war einfach nix.


Geschrieben von Loxagon am 11.09.2024 um 14:16:

Ein TOP Roman.

Lustig ist ja, dass nahezu alle Reporter, außer Bill, in der Serie Idioten sind.

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