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Geschrieben von Michael am 29.06.2010 um 15:25:

Band 1670: Der Psychonauten-Gott


Der alte Huber war der reichste und am meisten gehasste Mann im Tal gewesen. Einer, der fünf Hotels besaß, zwei Seilbahnen und eine Bar. Jetzt befand er sich in der Kirche. Nur war er nicht sichtbar, denn er lag in einem wertvollen Sarg aus Eichenholz, der erhöht auf einem Katafalk stand, sodass jeder der Anwesenden ihn sehen konnte.
Zahlreiche Trauergäste drängten sich in der Kirche. Normalerweise war sie nur an hohen Festtagen so voll, aber in diesem Fall hatten es sich auch Nichtkirchgänger nicht nehmen lassen, der Trauerfeier beizuwohnen …

Erscheinungsdatum: 13.07.2010

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Dämonengeist am 29.06.2010 um 16:35:

Nach der Einleitung vermute ich mal stark, dass der Roman in Deutschland spielt, wahrscheinlich sogar in Bayern (im Alpenland) und dass Dagmar Hansen wohl damit eine Hauptrolle spielen wird. Wäre ja auch ein bisschen dämlich, wenn nach vielen Jahren die Psychonauten wieder eine richtige Rolle spielen und sie als einzige wiederkehrende Vertreterin dieser Wesen nicht auftauchen würde.

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www.facebook.com/RafaelMarquesJS


Geschrieben von Habibi am 15.07.2010 um 13:50:

Hattest mal wieder Recht Dämonengeist, bis auf eine winzige Kleinigkeit (Bayern) Augenzwinkern

Dagmar Hansen und Harry Stahl spielen hier neben John die Hauptrolle.



Das Cover zeigt wohl den Psychonauten-Gott, auch wenn hier das Gesicht (vor allem die richtigen Augen) etwas weiblich erscheint. Das Titelbild hält sich zumindest an die Romanvorlage, auch wenn es mir nicht unbedingt super gefällt.


Geschrieben von Horror-Harry am 24.08.2010 um 13:51:

Zitat:
Original von Habibi

Bereits auf Seite 4 kam ich mir ziemlich veräppelt vor. Hier springt der Roman vom Alpenland urplötzlich nach Hamburg - ohne Absatz, ohne Vorwarnung und zu ganz anderen Personen etc.
Kann mir hier nur vorstellen, dass der Roman gekürzt werden musste bzw. jemand vor dem Druck einige Zeilen oder Seiten "vergessen" hat. Daumen runter für das Lektorat.


Wenigstens ist es jemandem aufgefallen. großes Grinsen
Daumen hoch!

Im aktuellen Band (1676: Die Jenseits-Kutsche) ist auf Seite 5 eine Entschuldigung und Erklärung zu finden. Der fehlende Text wird demnach in Band 1677 nachgereicht.


Geschrieben von Habibi am 26.08.2010 um 10:47:

Ja wie krass ist das denn ?

So viel später brauch ich den fehlenden Text dann auch nicht mehr Augen rollen
Aber schön, dass Bastei dann doch noch reagiert und versucht das Ganze wieder glatt zu bügeln. Bin gespannt, ob dann in Band 1677 Text fehlt, um den alten abzudrucken oder ob Helmut seine Leserseite dafür opfern muss großes Grinsen


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.09.2010 um 15:23:

Endlich geht es mal wieder um die Psychonauten. Da ist mysteriöse Magie im Spiel, Dagmar Hansen hat das dritte Auge sicher nicht umsonst von Jason verpasst bekommen. Denkt man.

An sich klingt die Story gar nicht mal so schlecht und hätte eine neue Organisation ähnlich den Baphomet-Templern einführen können.

Der Tiefenpsychologe Gerd Olsen wurde von einem bösem Psychonauten-Götzen korrumpiert und versucht jetzt ahnungslose Menschen auf die Seite dieses Gottes zu ziehen. Meines Wissens gibt es keine Götter bei den Psychonauten und diese Menschen stehen auf der guten Seite. Also ging ich davon aus, dass sich ein besonders mächtiger Psychonaut als Gott aufführt und versucht sich seine eigene kleine Psychonauten-Armee heranzuziehen.

Jedenfalls "entführt" Gerd Dagmar. Harry holt natürlich sofort John nach Deutschland. Zusammen folgen sie der Spur des Mannes und landen schließlich in seiner Nobelklinik, wo er gewöhnliche Menschen wohl durch seinen Gott mit der Gabe des Dritten Auges versehen will.

Natürlich schaffen John und Harry es, in die Klinik vorzudringen (Die hat zum Glück keine Anmeldung, also können die beiden erstmal ungestört herumschnüffeln). Als die zwei üblichen Muskelprotze auftauchen und sie höflich "hinausbitten" wollen, reagiert das Allsehende Auge auf Johns Kreuz und hilft ihm einen der Kerle zu vernichten. Der andere kann fliehen und Gerd Bericht erstatten. Der hat andere Dinge zu tun, denn es gibt eine Versammlung, bei der er seinen Patienten den Gott zeigen will.

Also kommt es zum "packenden" Finale. Dagmar soll die Seite wechseln. John und Harry tauchen auf und verhindern das. Olsen wird getötet, doch der vermeindliche Gott kann sich rechtzeitig zurückziehen.


Wie man vielleicht weiß, bin ich ein großer Gegner der Romane, in denen kaum was übernbatürliches passiert. Dieser ist so einer. Könnte fast ein Krimi sein. Mal von dem Allsehenden Auge und dem Psychonauten-Auge auf der Stirn abgesehen.

Dann hätten wir da noch den Fakt, dass der Roman wirklich langgezogen wirkt. Da hat Jason wohl mal wieder einige Bilder in seinem Kopf zu ausschweifend verarbeiten müssen. Zunge raus

Wenn man bedenkt, dass ich die letzte Werwolfsgeschichte mit MITTEl bewertet habe, ist der Roman jetzt SCHLECHT. Allein die Tatsache, dass man daraus noch einen neuen roten Faden spinnen könnte rettet ihn für mich.

Cover: Gefällt mir schon bisschen. Ist mir nur zu computergeneriert, gezeichnet wäre es klasse gewesen.


Zitat:
Wenn doch Dagmar schon so lange davon wusste, warum ist bei ihr das Dritte Auge vorher nicht erschienen ?

Ist es. Aber die gute Dagmar hat in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit ihren Kräften gemacht. Am liebsten wäre es ihr, wenn diese Fähigkeit nie wieder auftauchen würde. Immer wenn sich ihre Kräfte aktivieren (in dem Fall nur das Erscheinen des Auges), denkt sich die Dame "Uh-Oh." Zu Recht, dieses mal wurde sie entführt und sollte von einem Gott gewandelt werden. großes Grinsen


edit: Wenn Jason jetzt weiterhin dreist behauptet, dass es einen Lektor für die JS-Hefte gibt, bin ich von der Inkompetenz dieses verblüfft.^^ Das fehldende Stück Text wäre sogar einem besoffenen Lawinenhund aufgefallen...

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von dark side am 12.09.2010 um 01:24:

Puh....war das ein langweiliger Roman unglücklich. Für den benötigte ich sage und schreibe drei Tage unglücklich. Wie Habibi, kam ich mir am Anfang auch etwas verarscht vor. Ich hatte dann aber gegen meiner Angewohnheit, diese Seite bereits vorher aufgerufen und hatte somit erfahren, dass die Seiten komplett vergessen wurden geschockt. Nun kam mir aber zugute, dass ich bei den aktuellen Heften noch ein wenig im Rückstand war und so konnte ich mir die fehlenden Seiten paralel dazu "besorgen" Zunge raus.
Letztendlich hätte die Druckerei von mir aus aber auch gerne vierzig Seiten unterschlagen können, denn so armselig war die Handlung. Entweder hatte Jason einen rabenschwarzen Tag gehabt oder es war ein Ghostwriter am Werk. Der einzige Lichtblick in der Story war für mich noch "Bruce Dagmar" großes Grinsen. Sie streckte mit ihren Handkantenschlägen alle nieder cool.

Besonderheit: Erster Auftritt vom Psychonauten-Gott.

Cover: geht so ....diesmal wenigstens keine nackte "Else" auf dem Titelbild.

Dieser Roman bekommt von mir die "Höchststrafe" grotten....äh....sehr schlecht böse.


Geschrieben von Tulimyrsky am 25.06.2013 um 08:19:

Was für ein Scheiß!!! Nudelholz Wenn JD keine Lust mehr hat, spannende Romane zu schreiben, dann soll er gefälligst 'seine' Serie an Fans & Enthusiasten abgeben... die würden so einen Müll niemals veröffentlichen!

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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