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Geschrieben von Michael am 03.08.2010 um 12:45:

Band 1675: Der Kopfjäger



DAS UNTIER HOCKT IN DER KANALISATION!
Wie eine Schlagzeile hatte sich der Satz in Sukos Gehirn gebrannt. Das Ding war wieder gesehen und auch heimlich verfolgt worden, genau bis zu dem Ort, wo es in der Unterwelt verschwunden war.
Nach dem Anruf der Zeugin war alles sehr schnell gegangen. Die Polizei hatte sofort gehandelt und hielt in einem bestimmten Gebiet verschiedene Eingänge der Kanalisation besetzt.
Und auch Suko war alarmiert worden. Es hieß, dass der Flüchtende ein Monster war und kein normaler Mensch. Eine grässliche Gestalt, ein widerliches Geschöpf, das nicht genau beschrieben werden konnte, weil man es immer nur flüchtig sah …

Erscheinungsdatum: 17.8.2010

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Michael am 03.08.2010 um 12:51:

Puh, was für ein Cover. Dem Künstler sollte man mal die Proportionsunterschiede zwischen Chamäleon und menschlichem Kopf erklären.

http://www.deviltronics.com/shopimages/products/extras/USB_Chameleon_3.jpg

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.08.2010 um 11:00:

Zitat:
Original von Evil
Puh, was für ein Cover.


Genau das habe ich auch gleich gedacht. Finde ich aber nett, ist mal was anderes und passt zu Horror. Wenn der Titel auf das Thema schließen lässt, hatten wir solche Storys nur schon genug in der Serie. Ich bin skeptisch...

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Geschrieben von Sir Boromir am 14.08.2010 um 11:37:

hört sich nach der vampir-echse an..... Zunge raus

interessant finde ich, dass nur von suko die rede ist. spielt dieses abenteuer parallel zu dem band 1674-attacke der grausamen und wir erleben ein solo-abenteuer von suko ?

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Urks


Geschrieben von Orgow am 23.08.2010 um 11:56:

Also zwei Dinge vorweg es handelt sich nicht um eine Vampir-Echse und es ist kein Solo-Abenteuer von Suko.

Auch wenn mir wahrscheinlich diesmal nicht viele zu stimmen werden fand ich diesen Roman wirklich gut.
Der Anfang in dem Suko erstmal alleine auftritt ist wirklich spannedn und gut beschreiben. Das gewählte Szenario in der Abwasserkänlen und den U-Bahn-Schächten kommt wirklich gut rüber. Und auch im weietern Verlauf beliebt die Geschichte spannend. Wenn gleich sich später auch wieder eine der üblichen Ungereimtheiten einschleicht.



Fazit mich hat dieser Roman gut unterhalten und erhält deshalb von mir ein gut. Wären die Ungereimtheiten nicht hätte ich vielleicht auch ein sehr gut gegeben.


Geschrieben von Mr.Fit Finlay am 26.08.2010 um 00:32:

Doch Orgow,ich stimme dir zu-der Roman war gut Augenzwinkern
Zuerst sei erwähnt,dass hier noch ein wenig auf die Vorgängerromane eingegangen wird-finde ich persönlich immer sehr gut.Der Plot wirkt zunächst garnicht mal sooo spannend-wa sich aber recht zügig ändert.Die Athmosphäre wird eig. über den kompletten Roman gut gehalten und auch die einzelnen Schauplätze sind gut in szene gesetzt.Angenehm ist vor allem,dass die "Helden"nicht als allmächtig dargestellt werden-denn hier werden sie ganz schön ausmanöveriert.Ich weiß zwar nicht warum aber irgendwie hatte der Roman was von Resident Evil-wahrscheinlich liegts an dem Haus,welches Teil der story ist.Ich für meinen Teil wurde hier gut unterhalten-und auch der nächste Band wirkt vielversprechend.


Geschrieben von Habibi am 01.09.2010 um 13:59:

Ich kam mit diesem Roman irgendwie nicht klar. Nicht dass es mich gestört hätte, dass keine dämonischen Wesen aufgetaucht sind - nein die anfänglliche Idee mit dem Wesen a la Frankenstein war gar nicht so schlecht.
Aber die gesamten Ungereimtheiten in diesem Roman sind schon sehr heftig.
Zuerst wird der "Kopfjäger" als Wesen aus zusammengesetzten Teilen dargestellt und dem Leser schwirrt eine Version wie Frankensteins Monster durch den Kopf. Dann wird anfänglich sein Loch im Kopf über der Strirn wie ein Loch beschrieben, im Roman selbst wird auf einmal ein drittes Auge mit computertechnologie a la Kid von Knight Rider draus. Der "Neue" wird als halbe Kampfmaschine mit ausdauernder Energie im Versteck beschrieben, Suko gegenüber erweist er sich als Schwächling. Weiterhin frage ich mich warum in einem englischen Cottage, welches aus nur einem Erdgeschoss und abgeschrägten Dachboden besteht unbedingt ein Lift vorhanden ist - ja es gibt keine Treppe, aber Hallo? Jeder vernünftige Architekt hätte eine Treppe ins Haus gebaut und nicht nur einen Aufzug für 1 Stockwerk !
Der Anfang in der Kanalisation war gar nicht mal so schlecht beschrieben, auch die Hilflosigkeit von Sir James, aber Glenda mit ihrem gebeame ging mir richtig auf den Keks. Erst heißt es, dass sie Angst hat und nicht sicher ist, ob sie dies überhaupt berwerkstelligen kann von ihren Kräften her, dann nimmt sie spontan John mit. Und dies ganze zweimal.
Auch mit dem sehr Rambo-lastigem Finale kam ich nicht ganz klar und weiterhin frage ich mich, warum ein "Kopfjäger" genau Sukos Kopf haben wollte. Schließlich hatte der Neue ja vorher jede Menge Gelegenheiten seinen bisherigen Kopf gegen einen neuen zu tauschen.
Warum hat Suko John beim Frühstück nichts von einem Van erzählt, den er nach der Verfolgung über die Zeugen rausbekommen hat?
Warum hat Glenda in ihrer überlassenen Beretta auf einmal 10 Schuss ? Ich dachte John wäre mit einer 6-schüssigen Beretta unterwegs und Glenda bekam genau die gleiche ...
Weiterhin verweise ich auf die Ungereimtheiten, welche Orgow angesprochen hat.

Selbst wenn es 2 gute Ansätze in dieser Story gab, wurde meiner Meinung nach zu wenig daraus gemacht. Ich kann hier nur ein schlecht mit der minimalen Tendenz zu mittel geben.

Das Titelbild von Thomas finde ich auch etwas lau. Zwar wird der Kopfjäger mit seiner leicht bläulichen Haut ganz gut getroffen, trotzdem stört das "Loch" was hier beim Cover eigentlich wie ein Kopfschuss ausfällt. Wenn die Augen eines Chamäleons nicht übernommen wären und der Typ noch Nadeln in seiner Kopfhaut stecken hätte, dann könnte man auf einen "Hellraiser" Verschnitt kommen. Aber so ... nee ist echt nicht mein Ding.


Geschrieben von Dämonengeist am 02.09.2010 um 13:18:

Zitat:
Original von Habibi
Warum hat Glenda in ihrer überlassenen Beretta auf einmal 10 Schuss ? Ich dachte John wäre mit einer 6-schüssigen Beretta unterwegs und Glenda bekam genau die gleiche ...

Ich dachte, John hätte immer schon eine zehnschüssige Beretta gehabt, nur in einigen Romanen vor ein paar Jahren hatte er mal eine neue Waffe mit 15 Schuss erhalten (u. a. in TB 269 'Der Barbar'), aber die wurde dann leider wieder vergessen...
Jedenfalls hat John z. B. in Band 1673/1674 genau 10 Schuss abgefeuert, und am Ende war die Waffe leer.

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Geschrieben von dark side am 02.09.2010 um 16:55:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Habibi
Warum hat Glenda in ihrer überlassenen Beretta auf einmal 10 Schuss ? Ich dachte John wäre mit einer 6-schüssigen Beretta unterwegs und Glenda bekam genau die gleiche ...

Ich dachte, John hätte immer schon eine zehnschüssige Beretta gehabt, nur in einigen Romanen vor ein paar Jahren hatte er mal eine neue Waffe mit 15 Schuss erhalten (u. a. in TB 269 'Der Barbar'), aber die wurde dann leider wieder vergessen...
Jedenfalls hat John z. B. in Band 1673/1674 genau 10 Schuss abgefeuert, und am Ende war die Waffe leer.



@Habibi:
@Dämonengeist
Auch im Band 1665 ( In der Totenstadt ) wird die Anzahl der Kugeln im Magazin der Beretta erwähnt. Auf S. 55 steht unten rechts....ihr Magazin enthält mehr als zehn Kugeln.....
Demnach hätten sich in den Heften 1673/1674 ja noch einige Kugeln in der Beretta befinden müssen Augen rollen oder:
1. John hatte vorher eventuell schon mal geschossen.
2. Die Beretta war vorher nicht vollständig aufmunitioniert, was ich mir aber nicht vorstellen kann.


Geschrieben von iceman76 am 02.09.2010 um 21:51:

Naja, leider steht ja nirgendwo geschrieben was für eine Beretta John verwendet! Schliesslich gibt es da mehrere verschiedene Pistolen von. Berretta ist nämlich ein italienischer Waffenhersteller. Also normalerweise reicht die Bezeichnung Beretta nicht aus! Ich tendiere zum Typ Beretta 92.
Diese Pistole wird seit 1976 hergestellt, hat ein Kaliber von 9x19 und verfügt über ein 15 Schuss Magazin. Das sind jedenfalls die Angaben für das Standardmodell dieser Waffe.

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Habibi am 03.09.2010 um 10:44:

Ich muss nochmals in den Anfängen nachstöbern. Im Gespenster-Krimi hatte John noch keine Beretta. Damals gabs 6 Schuß und wann John die Beretta erhielt, kann ich nicht genau sagen.
Im 1. Lexikon steht zB. die Beretta hätte 8 Patronen und Kaliber 6,35 mm - Verwirrung auf ganzer Linie aber wir decken bestimmt auf was JD vergessen hat großes Grinsen


Geschrieben von woodstock am 03.09.2010 um 11:01:

Also es sollten 8 Patronen sein bei diesem Kaliber verwirrt

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von iceman76 am 03.09.2010 um 16:14:

Na, mit Kaliber 6,35 mm lockst Du aber keinem hinterm Sofa hervor! großes Grinsen Da hat ´ne Steinschleuder ja ´ne höhere Durchschlagsleistung!!!

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Geschrieben von woodstock am 03.09.2010 um 16:28:

Tja, der Ballard weiß halt was besser ist großes Grinsen Seine passt nicht in eine Damenhandtasche

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 16.09.2010 um 16:13:

Kommen wir mal wieder zum Thema, Jungs und Mädels. Zunge raus

Aaalso....wo war ich?

Jetzt ist es wohl beschlossen: Glenda hat ihre Fähigkeit soweit verbessert, dass sie sich ortsungebunden teleportieren kann. Ich hatte ja gehofft, dass das beim Engelsfresser eine Außnahme war und bleibt.

Wenigstens ist der Roman kein Desaster. Der Anfang ist wirklich gut und weiß zu überzeugen. Zusammen mit dem Cover wird der Kopfjäger als wirklich schaurige Kreatur in den Roman eingeführt. Dann wird Suko vberschleppt und soll dem Monstrum seinen Kopf ausborgen, John kann das nicht verhindern. Sir James sind die Hände gebunden, er darf dem Geisterjäger nicht unterstützen.

Als Jason jedoch beginnt, die Geschichte um den Kopfjäger aufzuklären, geht bei mir der Spaß am Roman flöten. Ich mag ja keine Geschichten, in denen das übernatürliche zu kurz kommt. Plötzlich kann die Kreatur sprechen, was sie am Anfang nicht konnte. Dann stellt sich heraus, dass es ein Genexperiment ist und keine Kreatur aus den Tiefen der Hölle.

Außerdem gibt es die bekannten Logikfehler. Heißt es anfangs, dass man die Kreatur bewusst freigelassen hat, ist es später angeblich ein ungewollter Fehler gewesen.

Trotzdem ist die Geschichte spannend geschrieben, Sukos Dämonenpeitsche kann dieses mal nicht alles retten. Aber da er schon mitspielt, setzt er zumindest den Stab des Buddha ein. großes Grinsen Obwohl es keinen Finalkampf gegen den Roman-"Gegner" gibt, ist der Abschluss des Romans gut gemacht. So ein Ende hätte ich nicht erwartet.

Was soll ich sagen? Wäre ich auch Krimi-Fan, würde ich dem Roman ein klares GUT geben. Aber mir fehlen hier die paranormalen Fantasy-Elemente, daher gibt es subjektiv gesehen nur ein MITTEL. Dennoch hält die Geschichte das gute Niceau der letzten paar Romane und führt auch eine Chronologie ein, schließlich beginnt der Roman, während John noch auf dem Rückweg von seinem letzten Fall ist.

Das Cover gefällt mir. Nicht vom Stil, aber man muss zugeben, dass es im guten Sinne zum Fürchten ist. Augenzwinkern

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Geschrieben von dark side am 22.09.2010 um 18:15:

Zitat:
Original von Orgow
Auch wenn mir wahrscheinlich diesmal nicht viele zu stimmen werden fand ich diesen Roman wirklich gut.
Der Anfang in dem Suko erstmal alleine auftritt ist wirklich spannedn und gut beschreiben. Das gewählte Szenario in der Abwasserkänlen und den U-Bahn-Schächten kommt wirklich gut rüber. Und auch im weietern Verlauf beliebt die Geschichte spannend. Wenn gleich sich später auch wieder eine der üblichen Ungereimtheiten einschleicht.



Fazit mich hat dieser Roman gut unterhalten und erhält deshalb von mir ein gut. Wären die Ungereimtheiten nicht hätte ich vielleicht auch ein sehr gut gegeben.




Ne Orgow, mit deiner Meinung zum Roman stehst'e nicht alleine da Augenzwinkern. Ich übernehme mal ganz frech deine Rezi Zunge raus. Da ich bis auf einen Punkt alles genau so sehe wie du und ich es nicht hätte besser formulieren können. Nur mit Glenda's beamerei stehe ich gewaltig auf Kriegsfuß Teufel. Wie das Gleichgewicht schon treffend anmerkte, hat sie jetzt ihre Fähigkeit schon soweit "verfeinert", dass sie schon genaue Punktlandungen fabrizieren kann unglücklich. Ausserdem hat die gute jetzt soviel Kraft, dass sie sich nun schon mehrmals hin-und her beamen kann ( und das auch noch mit John im Schlepptau :rolleyessmile. Sollte demnächst irgend einer im Sinclair-Team in großer Gefahr sein, egal ob am anderen Ende der Welt oder in einer anderen Dimension.....schei....egal Glenda wird's schon richten unglücklich böse Teufel. Mir graut's schon vor dieser Vorstellung unglücklich.

Cover: einen Schönheitspreis wird der "Neue" mit seinem Face zwar nicht gewinnen, aber er wird im Roman genauso beschrieben. Mir gefällt es jedenfalls.


Geschrieben von Tulimyrsky am 25.07.2013 um 17:49:

Wäre nicht diese unsägliche Beamerei, dann wäre der Roman wohl mein Jahreshighlight geworden; ich fand ihn echt sehr geil, kann man echt drauf aufbauen, z.B. dass John gegen diese 'Institution' antritt/ankämpft... whatever...

hatte fast Mitleid mit der Kreatur...

hoffentlich gibt JD endlich die Beamerei auf...

Super-Roman (jaja, die Ungereimtheiten..., egal) großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von starchild-2006 am 15.07.2014 um 13:42:

RE: Band 1675: Der Kopfjäger

Bis auf die doofe Beamerei eigentlich ganz gut geschrieben

Hätte man noch mehr draus machen können aber im Grossen und Ganzen ok

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