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Geschrieben von iceman76 am 03.10.2008 um 01:53:

Band 192 Hotel zur dritten Hölle


Hotel zur dritten Hölle

Kathie Berners Herz übersprang einen Schlag, als sie das Knarren der alten Tür hörte. Jetzt war es soweit. Er würde sie holen, so wie er es ihr versprochen hatte. Wenn sich blankes Grauen in einer Person manifestieren konnte, dann in ihm.
Ein kühler Luftzug drang in das Verlies. Noch kühler als die Steine, auf denen Kathie lag. Ihr gegenüber, wo sich auch die alte Bohlentür befand, wurde es hell.
Gelber Schein füllte den breiten Spalt aus, und Kathie sah eine knöcherne Klaue, die den Türrand umklammert hielt. Sie steckte im weiten Ärmel einer Kutte, die im Schein des Laternenlichts blaugelb schimmerte.

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Geschrieben von Orgow am 24.02.2009 um 11:19:

RE: Band 192 Hotel zur dritten Hölle

Auch dieser Roman weiss auf seine Weise zu überzeugen. Wenn gelich er vom Niveau her nicht an den Vorgänger Fenris der Götterwolf herran kommt. Aber auch hier wird dem Leser eine interssante Story vorgesetzt. Der kleine charmante Auftritt von Lady Sahra Glodwyn am Anfang des Roman ist eine schöne Einleitung zu dem Fall. Auch der Auftriit des Produzentenassistenten sorgt für einige Schmunzler. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat war die Überlappung der zwei Dimensionen. Die Einbindung von Xorron man Ende hätte man sich sparen können, da er mit der eigentlich Entsehung der Zombies ja nichts zu tun hatte. Trotzdem finde ich auch diesen Roman gelungen.


Geschrieben von woodstock am 12.06.2010 um 11:47:

Dieser Roman war recht flüssig zu lesen und auch nicht schlecht. Zwar habe ich das mit den schwarz magischen Kometen nicht recht verstanden aber was soll es? Kann ja sein das dies mal genauer erklärt wird, ist aber auch nicht schlimm wenn nicht.
Das Ende war recht gut beschrieben und der Hinweis auf noch ein Abenteuer in Deutschland macht Lust auf mehr.
Was ich aber noch fragen muss; Kann es sein das zu der Zeit viele Sinclair Abenteuer im Taunus spielen, wenn er mal in Deutschland ist?

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
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"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
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Geschrieben von Lemi am 07.02.2012 um 10:22:

Bei einem gemeinsamen Kinoabend mit Jane Collins und Lady Sarah entdeckt John Sinclair im Film eine Person, die ihm aus der Vermisstenkartei bekannt vorkommt. Das Ergebnis seiner Recherche bestätigt Johns Verdacht, es handelt sich um Kathie Berner. Als auch noch rauskommt, dass hinter der Filmgesellschaft auch noch Logan Costello steckt, riecht John einen neuen Fall.
Zur gleichen Zeit wird Will Mallmann in Deutschland zu einer verwirrten Schwerverletzten gerufen bei der es sich um Kathie Berner handelt. Will muß miterleben wie Kathie ihren magischen Verletzungen erliegt, dann infomiert er John.
John und Suko machen sich auf den Weg nach Deutschland, wo Will Mallmann schon die ersten Erkundungen vor Ort machen wollte und dabei in eine magische Fall gerät. Als John und Suko ankommen treffen sie noch zu allem Elend auch den Filmemacher Harry del Rio und zwei Killer. Von del Rio erfahren sie auch um das Geheimnis im Keller des Hotels. Als sie den Keller erkunden stossen sie auf einen Kometenartigen Stein, den John aber mit dem Kreuz vernichtet, was dafür sorgt, dass Will Mallmann und die Zombies und ihr "Herr" der Tod aus ihrer Parallelwelt hervorgeholt werden und es zum entscheidenden Kampf kommt....

Fazit:
Also mir hat der Roman sehr gut gefallen, nicht vielleicht die Idee mit dem Kometen, aber die Idee mit der Parallelwelt war super, gerade als Mallmann in die Falle läuft und erst mal behandelt wird wie ein Gast im Hotel, bis er bemerkt, dass jeder Gast anhand der Verletzungen schon tot sein müßte...genial. Die Geschichte mit Xorron gegen Ende hat mich so ein wenig an die Gastautoren erinnert, die ja immer wieder gerne laue Geschichten unter die Regie eine Hauptgegners gestellt haben, da hat Woody recht, Xorron war überflüssig.
Ansonsten wie gesagt, eine sehr gute, flüssig geschriebene Geschichte, die mir Spass machte großes Grinsen

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Geschrieben von Bernie2603 am 05.11.2013 um 15:48:

Und der nächste tolle Roman von Jason. Super, wie auch hier die Spannung aufgebaut wird.
Auch gab es genug Gruselelemente in dieser Story. Mir persönlich hat die Story sehr gut gefallen.
Es hat fast alles gepasst(Bis auf den Auftritt von Xorron am Ende).
Auch der Roman bekommt von mir ein "sehr gut". Buch

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Geschrieben von Spätaufsteher am 08.08.2019 um 11:53:

Die Vorstellung, für einen Film echte Morde abzulichten ist schon abartig. Die Atmosphäre passte hier von Anfang bis Ende und besonders im alten Hotel fand ich es genial beschrieben. Zu Beginn gibt es zusätzlich einen kleinen Auftritt von Lady Sarah und Glenda ist über Johns Schäferstündchen mit Jane nicht gerade glücklich. Zuerst wird der Kaffee ganz gestrichen, später mit einer Fliege darin serviert. Mit dem nächsten Fall soll es direkt in Deutschland weiter gehen und hoffentlich hat Will auch wieder eine größere Rolle. Für diesen Roman insgesamt ein "sehr gut". Er ist zwar nicht so entscheidend wie die letzten Bände, aber einfach gut gemacht.


Geschrieben von Shadow am 05.11.2019 um 22:36:

Dieses Titelbild stammt von Yalçin.

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Geschrieben von Marvin Mondo am 10.09.2021 um 23:15:

Die Geschichte passt als klassische Story mit vielen Grusel-Elementen schon gut in den Kontext der Zeit. Mich hat der Gastauftritt Xorrons absolut nicht gestört. Erstens wird der Hintergrund dafür erklärt, so dass der Zeitpunkt des Auftritts zwar (Heftroman-)Zufall ist, aber reinpasst. Zweitens macht man mit der Mordliga ohnehin nie etwas falsch.

Für Lacher sorgt der Verschreiber auf Seite 42: "Ein blödes Mädchen, das..." (hätte eigentlich blond heißen müssen).

Logisch falsch ist zu diesem Zeitpunkt, dass so getan wird, als ob die während der Zeitstarre des Stabs Betroffenen alles hören und sehen könnten, was geschieht. Ist nicht so, war nie so und wird logisch nie so sein. Der Einzige, der nicht betroffen ist, also Suko, kann sich frei bewegen, hören und sehen...alle anderen sind wie aus der Zeit genommen, einem Koma-Zustand vergleichbar. Ansonsten hätte man nach der Rückkehr zur Real-Zeit keinen "Filmriss"-Effekt.

Insgesamt eine "gute" Geschichte, aber es gibt Bessere.

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Geschrieben von Helgorius am 08.04.2022 um 20:04:

So, nach rund 8 Monaten habe ich mal wieder einen JS-Roman gelesen. Das Hotel zur dritten Hölle hatte ich in sehr guter Erinnerung. Insgesamt hat der Roman diese Erwartungshaltung nicht erfüllt … aber er verdient ein „ganz gut“ und kann zwischendurch gelesen werden. Details sind in den früheren Rezis schon genannt.


Geschrieben von iceman76 am 22.09.2022 um 12:33:

Zitat:
Original von Lemi
Bei einem gemeinsamen Kinoabend mit Jane Collins und Lady Sarah entdeckt John Sinclair im Film eine Person, die ihm aus der Vermisstenkartei bekannt vorkommt. Das Ergebnis seiner Recherche bestätigt Johns Verdacht, es handelt sich um Kathie Berner. Als auch noch rauskommt, dass hinter der Filmgesellschaft auch noch Logan Costello steckt, riecht John einen neuen Fall.
Zur gleichen Zeit wird Will Mallmann in Deutschland zu einer verwirrten Schwerverletzten gerufen bei der es sich um Kathie Berner handelt. Will muß miterleben wie Kathie ihren magischen Verletzungen erliegt, dann infomiert er John.
John und Suko machen sich auf den Weg nach Deutschland, wo Will Mallmann schon die ersten Erkundungen vor Ort machen wollte und dabei in eine magische Fall gerät. Als John und Suko ankommen treffen sie noch zu allem Elend auch den Filmemacher Harry del Rio und zwei Killer. Von del Rio erfahren sie auch um das Geheimnis im Keller des Hotels. Als sie den Keller erkunden stossen sie auf einen Kometenartigen Stein, den John aber mit dem Kreuz vernichtet, was dafür sorgt, dass Will Mallmann und die Zombies und ihr "Herr" der Tod aus ihrer Parallelwelt hervorgeholt werden und es zum entscheidenden Kampf kommt...


Dem schließe ich mich gern wieder mal an! Augenzwinkern

Fazit: Für diesen Roman vergebe ich ein "gut" mit Tendenz zu "sehr gut"! Wie schon an anderer Stelle bemerkt hat: das mit Xorron hätte man sich wahrlich sparen können.
Ansonsten eine Geschichte die man sehr flüssig lesen konnte!

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