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Geschrieben von Michael am 09.11.2010 um 18:25:

Band 1689: Engel der Ruinen



Es war eine Welt des Todes, auf die der Engel schaute, und das Grauen hatte einen Namen.
Krieg!
Ein erbarmungsloser Kampf auf dem Balkan tobte, der längst begrabene, jahrhundertealte Feindschaften wieder aufleben ließ. Serben gegen Kroaten. Und zwischen diesen beiden hasserfüllten Parteien die Muslime aus dem Süden.
Jetzt war die Schlacht geschlagen. Wieder einmal. Eine von vielen. Ob es Sieger gab, stand nicht fest, im Krieg war jeder Verlierer. Auf dem Schlachtfeld standen die zerstörten und noch brennenden Panzer. Über manchem wehte eine Rauchwolke. In der Ferne brannten die Häuser einer Ortschaft. Der dicke Qualm stieg träge gegen den Himmel. Es gab kaum Wind, der ihn verweht hätte …

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von Dämonengeist am 09.11.2010 um 21:30:

Schon wieder ein Engelroman, der mit dem Balkankrieg beginnt? Kann das Zufall sein? Mein Tipp: Ja! Zunge raus
Obwohl ich mich über eine Fortsetzung von 'Angriff der Racheengel' freuen würde...
Das Titelbild versprüht einen gewissen Charme, allerdings vermisse ich die Detailschärfe der letzten Cover. Dieses wirkt etwas zu 'glatt'.

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Geschrieben von dark side am 09.11.2010 um 22:46:

Vielleicht ist es ein weiterer Engel (von den vieren aus der Hurerei um Lilith) der sich uns offenbaren willAugen rollen. Das nun erneut der Balkankrieg zum Schauplatz wird, finde ich persönlich etwas einfallslos. Das Cover sehe ich dagegen schon mal als gelungen an.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 10.11.2010 um 14:11:

Na dann kann ich euch ja nur zustimmen. Einleitung erinnert mich an den letzten Engelsroman, den ich noch lesen muss. Daher kann ich mir jetzt nicht viel da raus nehmen. Augenzwinkern

Das Cover ist aber wirklich (wieder mal) schön gestaltet.

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Geschrieben von dark side am 29.11.2010 um 02:35:

Tja, was soll ich zu diesem Roman sagen ?, für mich war es die reinste Verarsche gewesen. Jason hat uns mit diesem Roman fast eine Kopie/Abklatsch von Band 1685 "Angriff der Racheengel" geliefert (gleiche Handlung,dasselbe Motiv, ähnliche Namen etc.). Nur mit dem einzigen Unterschied, dass mich Band 1685 richtig überzeugt hatte. Dieses mal kam bei mir aber kaum Spannung auf. Einzig die Szenen, wo Sariel seine Macht ausspielte, wußten zu gefallen. Das Finale (was eigentlich den Namen nicht verdient hatte) war dann auch der "Super-Gau". Erst wurde Sariel so mächtig dargestellt (er kam mir sogar stärker als Barbelo vor) und dann dieses 08/15 Ende Wall .
Etwas seltsames las ich auf S.19. Da stand nämlich....nun ja, ich wusste nicht wie meine Beschützer meines Kreuzes aussahen, die Erzengel Kopfkratzen ...wirklich nicht lieber John ? Wall .


Cover+Titel :
Das Titelbild finde ich gut gelungen, obwohl die abgebildete Szene überhaupt nicht so vorkam. Die "Möpse" hätten meiner Meinung aber auch nicht sein müssen. Die Engel werden ja meistens als Geschlechtslos beschrieben. Auch der Roman-Titel war hier völlig fehl am Platz.


Geschrieben von Orgow am 06.12.2010 um 13:52:

So dar ist letzte Woche wegen einer Bindehautentzündung eine Lesepause einlegen musste kommt diesmal mein Kommentar zu diesem Roman etwas später. Aber ist sehe die Sache nicht ganz so wie dark side. Sicher ist dieser Roman vom Inhalt her fast mit dem Band 1685 identisch, doch mich hat das hier weniger gestört. Einzig den Anfang hätte man anders machen können. Denn mir ist es ein bisschen schleierhaft warum alle Engel sich auf dem Balkan rumtreiben großes Grinsen . Aber ansonsten hat mich die Geschichte um Sariel gut unterhalten. Ich sehe den Roman so, dass hiermit aufgezeigt wird wie vielschichtig die Engelsdimensionen sind. Sariel selber war doch ein interessanter Gegner. Vor allen Dingen die Befreiung aus dem Gericht und das erscheinden des Geschichtes auf John Kreuz fand ich interessant. Sparen können hätte man sich den Anruf von Bill, dass war wieder nur Seitenschinderei.

Fazit: Trotz der Wiederhloung erhält der Roman von mir noch ein gut mit einer leichten Tendenz nach unten.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 19.01.2011 um 18:33:

Ihr habt ja beide Recht. Schlecht fand ich den Roman nicht, da stimme ich Dämonengeist schon eher zu.

Ja, die Geschichte erinnert an sich sehr stark an den Roman um "Barbie". Die war aber eher der grundböse Metzelengel. Hier haben wir es mit einem mysteriöseren Gegner zu tun. Der Todesengel, wie er sich nennt, eine Mischung aus Geist und Engel. Womit ich mich bei Jason nie so anfreunden kann, sind seine Mischwesen aus Gut und Böse. Meiner Meinung nach hat dies das Finale versaut. Einmal zeigt das Kreuz gar keine Reaktion, was ich auch verstehen kann. Direkt böse ist der Engel nicht, er setzt seine Ziele nur konsequent durch. Dann ist er plötzlich verschwunden und taucht im Flur als bööööser Engel wieder auf, wo das Licht der Erzengel ihn vertreibt. Wall

Auch sonst gab es einige Logikfehler, die mir aber nicht so schlimm erschienen. Dennoch war dieser Roman der schlechteste der letzten Wochen. Ein SCHLECHT gibt es von mir nur nicht, weil Sariel ein interessanter Gegner ist und Potential hat. Daher ein MITTEL.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 20.01.2011 um 16:18:

Ich mal mal kein edit, dann erscheint das nämlich nicht bei den "Neuen Beiträgen". Würde nämlich gern darüber disskutieren.

Beim Schreiben des Romanartikels für meine Wiki ist mir gestern aufgefallen, dass Sariel doch eigentlich vernichtet wurde?

S. 63:
"Das Gebilde wurde in zahlreiche Teile zerrissen, die wie die Teile eines Puzzles in alle Richtungen flogen und sich dabei auflösten.
Es gab Sariel nicht mehr."


Urks Habe ich einen anderen Text oder warum geht alle Welt davon aus, dass Sariel überlebt hat?

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Geschrieben von Dämonengeist am 21.01.2011 um 01:03:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ihr habt ja beide Recht. Schlecht fand ich den Roman nicht, da stimme ich Dämonengeist schon eher zu.

Danke für die Blumen, aber ich hab zu dem Roman doch gar nichts geschrieben. großes Grinsen

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Beim Schreiben des Romanartikels für meine Wiki ist mir gestern aufgefallen, dass Sariel doch eigentlich vernichtet wurde?
S. 63:
"Das Gebilde wurde in zahlreiche Teile zerrissen, die wie die Teile eines Puzzles in alle Richtungen flogen und sich dabei auflösten.
Es gab Sariel nicht mehr."
Urks Habe ich einen anderen Text oder warum geht alle Welt davon aus, dass Sariel überlebt hat?

Ich denke, John glaubt, dass er den bösen Teil Ariels vernichtet hat. So hab ich das im Roman zumindest verstanden.

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Geschrieben von dark side am 21.01.2011 um 01:11:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Urks Habe ich einen anderen Text oder warum geht alle Welt davon aus, dass Sariel überlebt hat?

Wer ist denn alle Welt ?. War doch ganz eindeutig, dass Sariel den "Löffel" abgegeben hat.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 21.01.2011 um 11:40:

Zitat:
Original von dark side
Wer ist denn alle Welt ?. War doch ganz eindeutig, dass Sariel den "Löffel" abgegeben hat.


Gruselromane.de, Dämonengeists Rezi hier, Sir Boromirs Wiki. Wohl die größten Portale in diesem Bereich. Hat mich dann schon ein wenig gewundert.

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Geschrieben von Dämonengeist am 21.01.2011 um 14:51:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von dark side
Wer ist denn alle Welt ?. War doch ganz eindeutig, dass Sariel den "Löffel" abgegeben hat.


Gruselromane.de, Dämonengeists Rezi hier, Sir Boromirs Wiki. Wohl die größten Portale in diesem Bereich. Hat mich dann schon ein wenig gewundert.

Wie bereits oben erwähnt, siehst du (im wahrsten Sinne) Gespenster - hier steht nirgendwo ein Kommentar von mir, wie mir der Roman gefallen hat. Augenzwinkern

Aber im Nachhinein betrachtet: Der Roman fing recht interessant an, baute dann in der zweiten Hälfte stark ab und endete schließlich mit einem eher schwachen Finale sowie vielen großen Fragezeichen. Komisch sind die Parallelen zu 'Angriff der Racheengel' schon, aber immerhin ergibt sich so nochmal die Gelegenheit, auf den Engel Barbelo einzugehen.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 21.01.2011 um 16:40:

Zitat:
Original von Dämonengeist

Wie bereits oben erwähnt, siehst du (im wahrsten Sinne) Gespenster - hier steht nirgendwo ein Kommentar von mir, wie mir der Roman gefallen hat. Augenzwinkern


Wer?-Wie?-Wo?-Ohhhhh!

Ach lass einem alten verwirrten Mann doch seine Aussetzer Alt

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Geschrieben von Archmage am 12.09.2013 um 08:06:

Ich fand den Roman nicht schlecht, aber mal wieder gibt es Unlogische Stellen, die stören zwar nicht so viel wie sonst, sind aber trotzdem komisch:

- Wir lassen den Anwalt erst laufen, weil er uns sowieso nichts sagen kann, dann entscheiden wir, dass es wohl das Beste ist ihn sofort zu suchen, weil der Anwalt wohl der einzige ist, der uns weiterhelfen kann. (Stimmt sogar weil, dem Anwalt etwas passiert ist, aber das wusste nur der Leser, JD und JS mit seinem hellseherischen Fähigkeiten.

- John erinnert sich nicht an seine Erzengel. Naja, wahr wohl ein Erlebnis, was nicht so wichtig war.

- Eigentlich bräuchte John sich in 49 von 50 Heften gar nicht so anstrengen es gibt eine Möglichkeit, wie er fast alle Gegner im Handumdrehen erledigen kann - siehe Spoiler unten

Aber der Roman ließt sich ganz nett. Angeklagter und Anwalt nerven aber teilweise mit ihren Reaktionen. Und natürlich ist das alles schon vor ein paar Heften fast so dargewesen.

Mehr als Durchschnitt gibt es hier aber nicht, weil der Endkampf einfach nur lächerlich war.

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Geschrieben von starchild-2006 am 18.08.2014 um 13:24:

Ich hatte es aber auch so verstanden das nur der Böes Teil vernichtet wurde und nicht der ganze Engel.

Aber stimmt schon mehr als Arm, wenn man bedenkt was für 08/15 Gegner manchmal so ohne weiteres dem Kreuz trotzen bzw. nicht so leicht vernichtet werden und dann wird ein Engel der auf der Stufe der Erzengel steht so ohne weiteres vernichtet.

Zumal er doch vorher noch das Kreuz manipulierte (erschien oder so) oder hab ich da was falsches in Erinnerung.

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