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Band 1711: Der Mond-Mönch
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Uh...ein Mehrteiler...sogar mit interessantem Cover.
Nur der Titel gefällt mir nicht und die einleitung ist wieder mal nutzlos.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Das Cover gefällt mir schonmal sehr gut .
Jason scheint wieder verstärkt auf Mehrteiler zu setzen...ich find´s gut.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Cover gefällt mir schon mal. Da es sich hier ja um einen Mehrteiler handelt, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn mal endlich einwenig Bewegung in den Handlungsstrang (Rasputin-Loge) kommt.
ja.....hmm....ääääh........
ein roman bei dem man sich noch nicht mal ansatzweise gruselt. es handelt sich lediglich um die flucht von john und karina vor den erben rasputins.
die erben rasputins scheinen auch nicht die hellsten zu sein. zum einen sehen sie die spuren im schnee nicht, die von john und karina hinterlassen wurden, nachdem sie vom wagen in den wald geflohen sind.
zum zweiten frage ich mich, warum die fiesen typen die blockhütte nicht sofort in schutt und asche gelegt haben, nachdem sie mitbekommen haben, dass ihre gegner sich ihn ihr aufhalten. so ein großer hubschrauber müsste mindestens ein schweres MG an bord haben. ich hätte aus der hütte sofort einen schweizer käse gemacht und die bude anschließend in die luft gejagt.
aber naja.
interessant ist lediglich, dass mehrere aussagen getätigt wurden, dass rasputin noch am leben ist.
von mir gibt es trotz fehlender schwarzblüter (ausnahme die zwei kurzauftritte vom mond-mönch) noch ein MITTEL.
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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.
Wie der Sir es hier schon treffend formulierte, kam der Roman ohne übersinnlichen aus (ausser wie schon angeprochen die zwei Auftrtte vom Mond-Mönch). Trotzdem ließ er sich flüssig lesen und an Spannung und Action fehlte es auch nicht. Deshalb bekommt er von mir auch ein "gut". Auch mit Hintergrundinformationen wurde diesmal nicht gegeizt. Somit werden die Konturen der Rasputin-Loge endlich ein bischen schärfer. Der Aufbau der Loge erinnert mich einwenig an die gute, alte Mordliga (Rasputin-mächtiger Millliadär im Hintergrund- kugelfeste Chandra- Mond -Mönch-Erben Rasputin's). Mal schauen wer da noch so auftaucht und mit ins Boot geholt wird . Der erste Teil hat somit sein Zweck (als Apetitanreger) erfüllt.
Zwei Dinge möchte ich trotzdem noch mal ansprechen:
1. John konnte den Mond-Mönch haargenau beschreiben (S.22). Jede Einzelheit in seinem Gesicht und Körper. Doch für einen präzisen Schuss sollte die Entfernung zu groß gewesen sein
.
2. Wieso oder weshalb zerschossen die Rasputin-Erben nicht schon am Kloster die Reifen des Jeep's ? (S.24). Da lassen sie die beiden erst entkommen, um dann später das Fahrzeug den garaus zu machen
.
Cover: Gefällt mir. Der Mond-Mönch wurde auch so beschrieben.
Bei diesem Roman schwanke ich etwas. Eigentlich ist die Geschichte um Rasputins Erben und dem Mond Mönch ein interssantes Kapitel, zumal man hier den Eindruck hat, dass in das Thema endlich mehr Bewegung kommt. Zum anderen hatte der Roman in meinen Augen schon zuviel Action und wurde dadurch in manchen Szenen unglaubwürdig. Insbesondere die Geschichte mit dem Helikopter war doch ziehmlich unglaubwürdig. Damit meine ich das Ende als John den Erben Rasputin im Haus erschießt. Da hätte ich erwartet, dass die anderen Gängster sich im Ort verteilt haben und sofort das Haus stürmen. Stattdessen kommen sie erst mal mit dem Hubschrauber angefolgen und lassen sich dann auch noch von John und Karina überrümpeln. Unglaubwürdig war auch, dass die Bewohner des Hauses das Feuer einfach im Keller aussitzen. Wenn da nur eine Falltür war, wie beschieben, müssten sie eigentlich durch die Rauchentwicklung erstickt sein.
Fazit: Ein erster Teil mit starken aber auch schwachen Momenten, so dass am Ende ein Durchschnitsroman überbleibt. Mal sehen wie es mit Teil 2 weitergeht.
Also bisher konnte ich mich nicht mit dem ganzen Rasputin-Thema anfreunden, wirkt für mich eher wie eine Agentengeschichte ganz nach der Machart von James Bond. Was komplett fehlt ist der Horror/Grusel. Aber ich bin ja offen für alles und vielleicht wird das ja noch was mit Rasputin und mir…
Spannend war die Geschichte ja, das kann man nicht bestreiten. Abgesehen von der etwas tumben Art der Rasputin-Jünger, fand ich vor allem die Verfolgung von John und Karina gut beschrieben. Auch den Einblick in das Seelenleben von Wladimir Golenkow hat mir gut gefallen.
Mit dem Mond-Mönch kann ich bisher nur wenig anfangen. Mir ist seine Rolle noch nicht wirklich klar, aber vielleicht ergibt sich das noch.
Insgesamt ein brauchbarer Einstieg in den Zweiteiler, mal sehen ob im zweiten Teil noch etwas Grusel auf uns wartet. Von mir gibt es ein „mittel“.
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Aktueller Roman
JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire
Auch ich bin von dem Roman hin- und hergerissen. Die Forsspinnung des roten Fadens ist ein großer Pluspunkt, die Geschichte ist eher durchschnittlich.
Wegen dem mangelnden Anteil an übersinnlichen Dingen (selbst den Mondmönch kann ich nicht dazu zählen), laß er sich wie ein Krimi. Wie ein guter Krimi, aber dass ich sowas nicht leiden kann, ist vielleicht schon bekannt. Rasputin scheint mir im Gegensatz zur Mordliga eher aus "besonderen Menschen" zu bestehen. Finde ich gut so, Zamorra hat sicher auch seine menschlichen Gegenspieler/Gruppierungen. Deshalb ist Sinclair ja keine Fantasy, sondern Grusel.
Da ich von Groschenheften kaum etwas erwarte und die übertriebene Action mich gestört hat, vergebe ich ein gaaaanz knappes GUT und hoffe, dass der Mondmönch im zweiten Teil aktiver wird. Auch wenn das in der Vorschau nicht so klingt...
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Bei diesem Roman handelt es sich eindeutig um einen Action-Sinclair. Da ich gerne mal neben der Dämonenjagd auch Hefte lese, in denen es gegen normale Gangster geht (selbst beim Mond-Mönch wird zunächst nicht klar, ob er ein Dämon oder einfach nur ein uralter Mann ist) - früher sogar mal ein paar Cottons - stellt dieser Roman für mich eine willkommene Abwechslung dar.
Anfangs liegt der Schwerpunkt aber noch eher auf Grusel, ausgehend von dem alten, fast verlassenen Kloster und dem mysteriösen sowie äußerst sadistischen Mond-Mönch. Erst als dieser von den Erben Rasputins mittels Hubschrauber gerettet wird, wird die Handlung actionlastiger.
Allerdings wirkt diese Action in der Mitte des Romans doch etwas langatmig. Die ganze Aktion mit dem Vergraben im Schnee hätte man sich wirklich sparen oder zumindest drastisch verkürzen können. Erst mit dem Eintreffen in dem einsamen Dorf steigt die Spannung wieder, wobei ich mir noch ein paar direktere Scharmützel zwischen John, Karina und den Killern gewünscht hätte. So wird etwas wenig aus dem Potential von der Einbindung derart vieler Gegner gemacht.
Auch der Mond-Mönch spielt eher eine untergeordnete Rolle, wobei er zumindest für den Cliffhanger-Moment des Romans sorgen darf.
Was Rasputins Erben angeht, so muss ich sagen, dass sie mir als Gegner eigentlich ziemlich gut gefallen, aber doch weiterhin relativ gesichtslos bleiben. Aber da es in diesem Roman schon einige Andeutung in Richtung Rasputin, der immer noch existieren könnte, gibt, und laut der Vorschau Chandra wieder auftauchen soll (und damit zum ersten wiederkehrenden Charakter der Erben Rasputins wird), wird sich das wohl bald ändern.
Abschließend bleibt zu sagen, dass dieser Roman zwar durch einige Actionszenen und einen spannenden Beginn zu gefallen weiß, aber durch einige zähere Szenen und einen (erneut, siehe Band 1709) eher blassen titelgebenden Charakter etwas ausgebremst wird. Ein guter und lesenswerter erster Teil ist er aber trotzdem allemal.
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Mhhh......Dämonengeist, kann es sein, dass du keine Bewertung oben abgibst?
Wollte dich nur nett daran erinnern, falls du es vergessen hast. Und falls nicht, darfst du mich gern vollabern, wie dumm blind ich eigentlich bin.
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Immer dieses penetrante An-die-Bewertung-Erinnere ...
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War mein erster Roman von JS. War eher besseres Mittelmas fand ich
Naja, war ein Krimi und nicht mehr. Enttäuschend, wenn man den Geisterjäger kauft und nichts Übernatürliches drinnen ist - bis auf ein,zwei Andeutungen.
Und für einem Krimi gibt es mal wieder viel zu viele unlogische Stellen. Ob die Mordwaffe jetzt extra abgewischt wird - man möchte wohl unter keinem Umständen den Täter finden - der Mond-Mönch nicht mit den Helikopter fliegt und stattdessen mit fast der Geschwindigkeit eines Autos über die Tundra gejoggt ist um sich dann im Helikopter zu verstecken und unter keinem Umständen etwas gegen den Start zu machen, man extra nebeneinander im Schnee läuft, weil das ja dann viel schwerer ist durch den Schnee zu kommen und man die Spuren so ja auch schwerer verwischen kann, niemand in der Lage ist im Schnee Spuren zu sehen und wenn man um 3 Uhr Nachts bei jemanden klingelt, dann ist es natürlich total unauffällig, wenn diese Person schon angezogen ist und alle Kerzen angezündet hat.
Wenn man das Hirn abschaltet, dann bekommt man aber viele Actionszenen, die einem sicherlich kurzfristig unterhalten können. Aber dann hätte man auch den ganzen Text dazwischen weglassen können. Und wenn man John Sinclair nicht wegen der "nicht übernatürlichen" Action gekauft hat, dann kann man auch den ganzen Roman weglassen.
Ich gebe den ganzen ein schlecht, weil die Action und die Atmosphäre das etwas retten.
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JS: 1.022 Tage hinter der aktuellen Handlung
PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung
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