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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 02:40:

Band 1239 : Bilderbuch des Schreckens



Bilderbuch des Schreckens

Aus dem Dunkel der Nische löste sich die Frau, und lief mit wenigen schnellen Schritten zu der Haustür und stellte sich davor. "Nein, Tommy, nein!", sagte sie scharf. Deutlich war die Furcht zu hören, die in ihrer Stimme mitschwang. "Geht nicht." Tommy Olden, der vierzehnjährige, blieb stehen. Er schaute seine Mutter an. Ihr Gesicht zeigte im schwachen Lichtschein mehr Schatten als helle Haut. Scharfe Falten zeichneten die Ränder der Mundwinkel nach. Die hellen Augen sahen traurig aus - wie die einer Verliererin. Janet Olden wusste auch, dass sie verlieren würde, wie immer. Es brachte nichts, wenn sie versuchte ihren Sohn daran zu hindern mitten in der Nacht das Haus zu verlassen. Janet tat es mehr für sich, um sich zu beweisen, daß sie noch nicht ganz aus dem Rennen war, auch wenn ihr die Erziehung des Jungen längst entglitten und von anderen Mächten übernommen worden war ...

Erscheinungsdatum: 8.4.2002

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von dark side am 21.02.2010 um 16:50:

Beschreibung:

Auf der Rückfahrt, von ihrem letzten Fall in Schottland nach London, begegnen Suko
und John zufällig einen mysteriösen Wesen, daß komplett aus Spiegeln und Glas besteht.
Die beiden nehmen dessen Verfolgung auf. Hierbei stoßen sie noch auf drei weitere Geschöpfe
aus der Märchenwelt (grünen Kobold in einer Kugel,Waldmann,Hexe auf einen Besen).
Sie führen sie indirekt auf ein abgelegenes Haus zu. Dieses wird von einer Mutter mit ihrem
14 jährigen Sohn bewohnt. Der Junge sucht in Vollmondnächten immer das
Gartenhäuschen hinterm Haus auf. Durch eine Falltür betritt er dann eine "andere Welt"
und kann dadurch mit seinem "verschwundenen Vater " in Kontakt treten. Sein Dad wurde zwischenzeitlich durch Magie zum Skelett. Dieser schickt ihm durch sein "Bilderbuch des Schreckens " die vier Fabelwesen in seiner Welt. Suko kann mit seiner Peitsche den
grünen Kobold mit Kugel vernichten, die anderen zogen sich ins Buch zurück. Am Ende
zerstört Suko auch dieses mit seiner stärksten Waffe.

Fazit:

Der Roman hat mir eigentlich recht gut gefallen, auch wenn in diesem Heft keiner
wirklich zu Schaden gekommen ist. Schade finde ich nur, daß die anderen Fabelwesen
und auch das Skelett nicht mehr aktiver in das Geschehen eingegriffen haben.Hier wäre noch genügend Platz und Zeit für weitere Auseinandersetzungen gewesen.


Hier wieder eimal ein Highlight von Jason Dark: Teufel
Auf S.37...wohnen sie eigentlich allein hier, Mrs. Olden?...nein eigentlich nicht.
Tommy ist noch bei mir....mein Sohn,er ist vierzehn Jahre alt.

S.39...sie sprachen von einem Tommy,der bei ihnen lebt.Wer ist das? großes Grinsen
Wer ist Tommy? ...mein Sohn.........Tommy ist also ihr Sohn.....wie alt ist ihr Sohn? großes Grinsen
....vierzehn Jahre

Cover: Eigentlich recht gut, wenn nur noch die Hände skelettiert wären Augen rollen .
Kommt so jedenfalls zu 100% in dem Roman vor.


Geschrieben von Dämonengeist am 22.02.2010 um 17:55:

Zitat:
Original von dark side
Hier wieder eimal ein Highlight von Jason Dark: Teufel
Auf S.37...wohnen sie eigentlich allein hier, Mrs. Olden?...nein eigentlich nicht.
Tommy ist noch bei mir....mein Sohn,er ist vierzehn Jahre alt.

S.39...sie sprachen von einem Tommy,der bei ihnen lebt.Wer ist das? großes Grinsen
Wer ist Tommy? ...mein Sohn.........Tommy ist also ihr Sohn.....wie alt ist ihr Sohn? großes Grinsen
....vierzehn Jahre

Ist aber schon bemerkenswert, dass, obwohl Jason Dark die erste Erwähnung vergessen zu haben scheint, der Sohn immer noch das selbe Alter zugedichtet bekommt.
Augenzwinkern

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Geschrieben von dark side am 22.02.2010 um 19:28:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Ist aber schon bemerkenswert, dass, obwohl Jason Dark die erste Erwähnung vergessen zu haben scheint, der Sohn immer noch das selbe Alter zugedichtet bekommt.
Augenzwinkern


Das nenne ich mal eine Glanzleistung von JD/HR großes Grinsen.
Dazu fällt mir nur eins ein: nur ein "Genie" überblickt das Chaos großes Grinsen.


Geschrieben von iceman76 am 22.02.2010 um 19:37:

Also die Zusammenfassung verkneife ich mir mal.

Bei diesem Roman weiss ich echt nicht was ich davon halten soll! Schlecht war der Roman meiner Meinung definitiv nicht. Aber in der Geschichte fand ich jetzt aber auch keinen nennenswerten Höhepunkt. Liess sich flüssig lesen, allerdings war es meiner ansicht nach ein bischen zu wenig Action.

Fazit: Kann man zwischendurch mal lesen, muss man aber nicht unbedingt! In meinen Augen war das spannendste am Anfang, der Rückblick auf den Fall davor.

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Geschrieben von Habibi am 04.03.2010 um 11:33:

Genau diesen Rückblick auf den Dreiteiler vorher fand ich absolut überflüssig und lückenfüllend. Schließlich ging der Rückblick über 6 Seiten die mit dem eigentlichen Fall hier nichts zu tun hatten und zum Schluss John und Suko nur per Leihauto in die Nähe des Hauses gebracht hat. Ein Großteil davon hätte meiner Meinung nach noch in Band 1238 untergebracht werden sollen - ging wahrscheinlich nicht mehr aus Platzmangel Augen rollen

Der Anfang des Romans kam ziemlich gut rüber - die Atmosphäre im Keller dieses Gartenhäuschens fand ich klasse. Auch konnte ich mich sehr gut in die Gefühle der Mutter hineinversetzen. Aber was gruselig und spannend anfing endete in einem Märchen. Damit konnte ich recht wenig anfangen, trotzdem lies sich die Story ziemlich flüssig lesen.
Zudem war der Roman absolut vorhersehbar. Dass der Vater das Skelett ist, war mir schon nach wenigen Seiten klar. Auch hätte man das Skelett mehr in die Story einbringen können. Wenigstens einen Angriff auf Janet oder Tommy Olden bzw. John und Suko vom Skelett selbst, hätte ich mir gewünscht.
Zu Schaden kam in diesem Märchen ja niemand außer dem grünen Kobold. Auch mit diesem Spiegelmann konnte ich rein gar nichts anfangen.

Fazit: Ein Roman, den man nicht gelesen haben muss, außer man ist Fan von Märchengeschichten.

Das Cover von Maren finde ich dagegen äußerst gelungen und toll gezeichnet. Mich stört es zB. nicht, dass die Hände nicht skelettiert gezeichnet wurden. Außerdem möchte ich mal behaupten, dass Charles Olden früher einen schlechten Zahnarzt hatte.
Alleine der Stuhl mit den Schädeln (äh Schrumpfköpfen großes Grinsen ) und die Wand mit den Büchern ist klasse gelungen und kommt auch genau so im Roman vor. Schade nur dass so ein gruseliges Cover eine Märchenversion beinhaltet.

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