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Geschrieben von Zamorra am 08.06.2011 um 08:35:

VHR Band 53: Der steinerne Dämon von John E. Muller



"Onkel Tyman, das ist aber eine Überraschung." Lana Davis riß das Fenster ihres Apartments auf und winkte freudig der sich nähernden Gestalt des Griechen. "Hallo, meine Liebe! Wie geht es dir?" "Mir geht es gut. Komm herauf!" Tyman war in mittleren Jahren. Seine Haare begannen dünn zu werden, und er hatte bereits einen leichten Bauchansatz, doch er war breitschultrig und athletisch gewachsen, wie die meisten seiner Landsleute. Als Lana ihn ins Wohnzimmer führte, dachte sie daran, daß Onkel eigentlich nur eine Floskel war. In Wirklichkeit war er nicht ihr Onkel, aber er hatte sich schon, solange sie denken konnte, um sie gekümmert.



Verfasst von John E. Muller (= Robert Lionel Fanthorpe)

Originaltitel: Spectre of Darkness, 1965

Aus dem Englischen von Eva Wagner

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole


Geschrieben von woodstock am 10.02.2018 um 07:29:

Da war er wieder, der Bahnhof mit dem gnomenhaften Bahnvorsteher. Der Anfang war eh etwas überfrachtet als wäre dieser Roman mal so richtig auf die 64 Seiten zusammengekürzt worden.
Was gibt es noch zu sagen? Der ganze Roman bleibt verwirrend und wird dadurch total unlesbar. Viele gute Ansätze die aber nie zu Ende geführt werden.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Olivaro am 10.02.2018 um 13:09:

Da ist bei der Kürzung um fast 100 Seiten vom Original vieles auf der Strecke geblieben.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 10.02.2018 um 23:42:

Zitat:
Original von Olivaro
Da ist bei der Kürzung um fast 100 Seiten vom Original vieles auf der Strecke geblieben.

Da frage ich mich aber schon, wozu solche Romane überhaupt auf Heftromanlänge gekürzt werden? Das ist doch eigentlich Betrug am Leser, wenn er nur halbgares Zeugs vorgesetzt bekommt, aber dennoch den vollen Heftpreis bezahlen darf ...

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