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Geschrieben von Zamorra am 10.06.2011 um 10:55:

VHR Band 90: Mörderische Knochenhände von Frank Sky



Maria Petrarca zögerte, als sie vor der Kapelle des Schlosses stand. Sie wußte, daß es nicht recht war, wenn sie das Gebäude betrat. Alle im Dorf wußten, daß dieses Gebetshaus allein der Familie des Schloßherrn vorbehalten war. Sie blickte sich verstohlen um. Das kleine Gebäude stand unter einer Blutbuche auf der Kuppe eines Hügels. Von hier aus reichte der Blick durch den ganzen Park bis zum Schloß hinüber. Niemand war in ihrer Nähe. Niemand würde sie sehen, wenn sie hier ihr Gebet verrichtete. War es nicht ihr gutes Recht, dort zu beten, wo sie am ehesten hoffen konnte, erhört zu werden. Sie war ein einfaches Mädchen, das nicht viel galt im Dorf, vor allem, weil sie nicht von hier stammte, sondern aus Sizilien heraufgekommen war.



Verfasst von Frank Sky (= Hans Gerhard Franciskowsky)

Titelbild von Carolus Adrianus Maria Thole

Erschienen am 29.10.1974


Geschrieben von Talis am 01.12.2016 um 09:04:

RE: VHR Band 90: Mörderische Knochenhände von Frank Sky

Danke Olviaro, hier das Originalbild von Karel Thole:


Geschrieben von Olivaro am 21.02.2018 um 22:59:

Ziemlich unerwartetes Lesevergnügen, wenn ein Horror- zum Kriminalroman wird. Erinnert an Hammer-Psychos wie Ein Toter spielt Klavier oder Der Satan mit den langen Wimpern.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von woodstock am 03.03.2018 um 05:57:

Hier bin ich mir mal wieder nicht sicher. Eigentlich kann das nur eine Geschichte sein die gut zusammengestrichen worden ist. Teilweise waren hier Sprünge ohne Ende die keinen richtigen Sinn ergaben.
Das Ende allerdings wusste zu überraschen.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Shadow am 03.03.2018 um 09:07:

Hoppla, wenn Facebook das weiße Teil auf den linken Rippenbögen genauer betrachtet, dann hagelt es vielleicht auch hier ZENSUR! Wall Urks

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