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Geschrieben von woodstock am 21.06.2011 um 20:22:

Band 6 - Labyrinth der weinenden Schatten



Es war alt und voller Gier nach Leben. Die Quelle dämonischer Kraft tief im Inneren seines monströsen Leibes, sein im Takt der Zeit pulsierendes Herz, der dunkle Kern seines Selbst, war voller Gier und Hunger. Einem Hunger, der niemals zu stillen war. Es tötete!!! Es verschlang und fraß und nahm die Dinge in sich auf, deren es auf seinem Weg durch die Ströme der Zeit habhaft werden konnte, versuchte seine Gier an den Auren lebendiger Geschöpfe und an den so seltenen Trägern reiner Magie zu stillen. Und nun schloß sich seine Falle wieder um ein Opfer. Ein ganz besonderes Opfer diesmal. Eines, auf das es lange, sehr lange gewartet hatte ...


Erscheinungsdatum 25.06.1985

Autor Wolfgang Hohlbein

Cover Terry Oakes


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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Horror-Harry am 06.08.2011 um 22:21:

Vorschautext:

Van Dengsterstraat, Amsterdam.
Diese Straße zu finden, war allein schon ein fast unüberwindbares Problem gewesen. Die Leute hier hatten panische Angst - Angst vor einer Strasse!
Und dann dieses Haus... von außen hatte es schon düster, verfallen und unheimlich gewirkt. Von innen war es alles!
Unendliche Ballsäle, kilometerlange Gänge, Prunk und Zerfall, unterirdische Türme, schreckliche Verliese, bewohnt von Menschen, die nur Schatten ihrer selbst waren. Und es veränderte sich, von Sekunde zu Sekunde. Ein Labyrinth des Wahnsinns, aus dem ich keinen Ausweg mehr fand...


Geschrieben von woodstock am 16.11.2011 um 09:11:

Zwar heißt die Serie der Hexer aber davon merkt man recht wenig. Robert schafft es mehr oder weniger ohne viel Hexerei sich aus den brenzligen durch Kampf herauszuziehen.
Für mich das schlimmste war es zu lesen das Shannon wieder auf der Seite von Necron steht. Ich hoffe mal das Robert es wirklich irgendwann schafft ihn wieder auf seine Seite zu ziehen.
Ansonsten war ich wieder mehr als gut unterhalten, auch wenn die Fantasie doch arg strapaziert wird, denn die Wortgewalt von Hohlbein muss man erst einmal folgen können.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Tommy am 01.01.2014 um 17:54:

Inhalt
Robert bekommt einen Tipp bzgl. des von Necron gestohlenen NECRONOMICON, es soll sich in Amsterdam befinden. Sofort macht er sich auf den Weg dorthin, merkt aber schnell, dass er in eine Falle getappt ist. Robert tritt ein in das Labyrinth, einer verworrenen Scheinwelt, die ehemals von den GROSSEN ALTEN geschaffen worden ist, sich dann aber selbstständig gemacht hat und Lebewesen die Energie aussaugt, um selbst bestehen zu können. Im Labyrinth trifft Robert auf Magnus Morjeard, einen dort gefangenen Magier, der mit Roberts Hilfe seinen unsichtbaren Peiniger besiegen will. Robert lässt sich auf den Magier ein und bezahlt dadurch fast mit seinem Leben...


Fazit
Ein sehr interessanter aber auch äußerst verwirrender Roman, im Verlaufe dessen ich einige Passagen doppelt lesen musste. Zu komplex ist das Labyrinth und zu unvorhersehbar das Vorgehen der handelnden Personen. Oft stellt sich die Frage, wer ist denn nun gut und wer ist schlecht ... und sobald ich für mich eine Entscheidung getroffen hatte, musste ich sie auch schon wieder revidieren. Aber gerade das macht den Roman aus. Sehr spannend.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Talis am 09.09.2016 um 09:30:

RE: Band 6 - Labyrinth der weinenden Schatten

Das Terry Oakes-Titelbild ist schon 1981 auf dem Vampir-Horror-Roman Nr. 440 verwendet worden.


Geschrieben von Loxagon am 17.12.2017 um 23:20:

Kein ganz leichter Roman - man merkt hier sehr gut, wieso die Serie letztendlich ein Flopp wurde. Die Romane waren einfach für das Medium und die Masse zu anspruchsvoll, schade. Denn gerade so anspruchsvolle Romane hätten den Ruf des Medium Heftroman deutlich verbessert!

Ein weiterer TOP Roman.


Geschrieben von Shadow am 17.06.2018 um 14:20:

Kleines Detail am Rande:

Laut dem von Wolfgang Hohlbein selbst verfassten Vorwort im Weltbild-Buch Nr. 6 »Die Chrono-Vampire« ist nicht er der Autor dieses Romans, sondern ein Freund von ihm namens Elmar Wohlrath.

Dieser habe ihm einfach ungefragt ein fertiges Manuskript vorgelegt, worauf es Wolfgang Hohlbein las, davon platt vor Staunen war und es sofort in die Serie aufnehmen ließ. Somit sei besagter Herr Wohlrath der erste Co-Autor der Hexer-Serie gewesen. Nachzulesen ist dies im Vorwort des Buches auf den Seiten 6 und 7.

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von Olivaro am 17.06.2018 um 14:27:

Elmar Wolrath und seine Frau Iny Klocke schreiben hauptsächlich historische Romane, von denen jene um "Die Wanderhure" wegen der Verfilmung die bekanntesten sein dürften.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von lessydragon am 02.04.2019 um 00:57:

Den Rezis kann ich mich nur anschließen, keine einfache Lektüre, aber wenn man sich drauf einläßt sehr interessant.
Wie schon häufiger erwähnt wird es Zeit, dass Robert sich mehr mit seiner Magie beschäftigt oder sie findet, zumindest den Shogottenstern treibt es ja schon selbstständig zu Handlungen.
Die ganze Geschichte um das Labyrinth ist echt krass und entspricht nicht unbedingt dem eigentlichen Plan Roberts. Und zum Schluss gelangt er in die Gewalt der Templer, die er ja Dank de Vries nicht unbedingt als Feunde ansehen sollte... Tja, und der Trip nach Paris, um Howard zu helfen, der muss noch etwas warten, so wie es aussieht...

Ein guter Band mit 4 Sternen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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