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Geschrieben von woodstock am 21.06.2011 um 20:30:

Band 10 - Wenn der Stahlwolf erwacht...



Der Mann war lautlos aus den Schatten einer Seitengasse getreten, in denen er gelauert und die Straße beobachtet haben mußte. Jetzt stand er reglos da, wie eine gräßliche Statue, die nur zu dem Zweck erschaffen worden war, jedes menschliches Leben, jedes menschliche Gefühl und jede Ähnlichkeit mit dem Wesen, nach dessen Vorbild sie gefertigt worden war, zu verhöhnen. Von den Füßen aufwärts bis zu den Schultern war er ein ganz normaler Mensch; ein massiger Mann mittleren Alters, in einfache zerschlissene Hosen und eine schwarze Arbeitsjacke gekleidet. Doch auf den breiten, leicht vorgebeugten Schultern ruhte der spitz, von drahtigen braunem Fell bedeckte Schädel einer Ratte.


Erscheinungsdatum 20.08.1985

Autor Wolfgang Hohlbein

Cover Tony Roberts


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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Horror-Harry am 09.08.2011 um 03:39:

Vorschautext:

Der Kreis schloss sich. Die Teile des gigantischen Puzzlesspiels fügten sich zu einem schrecklichen Bild zusammen - und ich begriff!
Nie zuvor in meinem Leben hatte ich solch eine abgrundtiefe, kreatürliche Angst verspürt wie in diesem Moment. Ich wusste plötzlich, dass diese Stadt, das Land, die ganze Welt verloren waren, wenn ich nicht handelte, das Unmögliche wagte.
Es war ein Schritt in einen Alptraum, doch ich hatte keine Wahl.
Um das TIER zu bezwingen, musste ich das fehlerhafte Tor durchschreiten...


Geschrieben von woodstock am 19.11.2011 um 20:03:

Also das ist ja echt total blöd gelaufen, was sich Robert da geleistet hat. Aber gut, ist ja nicht alleine seine Schuld. Es zeigt nur das Engel und Menschen sich auch mal unterhalten sollte, dann gibt es auch weniger Probleme.
Ansonsten gibt es noch eine Winzigkeit. Endlich wurde auch richtig gesagt, das Robert das Buch nicht mehr hat.

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Talis am 09.09.2016 um 09:37:

RE: Band 10 - Wenn der Stahlwolf erwacht...

Das Tony Roberts-Titelbild ist schon 1981 auf dem Vampir-Horror-Roman Nr. 419 verwendet worden.


Geschrieben von Loxagon am 06.01.2018 um 17:43:

Satz mit X, das war wohl nichts.

Zumindest was Robert angeht, passt das hier perfekt. Im Glauben etwas gutes zu tun, handelt er entsprechend, nur um zu merken, dass er eine gewaltige Scheiße gebaut hat. Das, was er verhindern wollte, hat er am Ende selbst umgesetzt. Vielleicht hätte Shadow ihm irgendwie einen Hinweis geben sollen, aber so ... ist Shub-Niggurath erwacht, dank Robert!

Wieder einmal ein TOP-Roman.


Geschrieben von lessydragon am 12.04.2019 um 02:00:

Das man nicht miteinander spricht, das zieht sich ja schon durch die ganzen Bände, hauptsächlich mit Robert und Howard, hier jetzt mit Robert und Schadow. Es ist immer nicht die richtige Zeit oder das richtige Alter... und dann wundert man sich, wenn jemand Entscheidungen trifft aus einer nicht wissenden Perspektive heraus...

Nun hat Robert also zumnidest den Geist eines Großen Alten geweckt, und man kann sicher sein, das wird noch seine Konsequenzen haben. Aber da man das Geschehen ja aus seiner Sicht begleitet, was sollte er auch tun? Selbst wenn er in einem kurzen Moment etwas engelhaftes sieht, so sieht keiner der Handlungen oder Worte nach einem guten Handeln aus... Also versucht er das aus seiner Sicht Böse zu verhindern und verwendet einen Shogottenstern.

Wenn man bedenkt, dass er es Howard mal heimgezahlt und ihm nichts gesagt hat, das Tor benutzt, dessen letzte Erkenntnis eigentlich das Entstellen von Ratten zeigte, da sieht man, zu welchem Risiko er bereit ist...

In seinen magischen Fähigkeiten scheint er aber trotz dem scheinbaren Studium der alten Bücher nicht weiter zukommen als etwas Geistmanipulation, ob da in den verbleibenden 39 Bänden noch etwas hinzukommt.

Zum Buch, ja, das Original ist weg, aber er scheint ja eine heimliche Abschrift des Ganzen zu haben, mal sehen, wozu das in der Zukunft noch gut ist...

Mir hat irgendetwas gefehlt, deswegen habe ich 4 von 5 Sternen vergeben...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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Der Weg ist das Ziel!

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