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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 27.06.2011 um 09:21:

Gruselkabinett 23 - Die Bilder der Ahnen



Süddeutschland 1806: Graf Ferdinand von Panner weilt zu Besuch auf dem Schloss der Familie seines Schulfreundes. Eine düstere Legende verdunkelt zeitweise das Gemüt der dort Wohnenden. Was hat es auf sich mit der gefürchteten Geistererscheinung eines unheimlichen Ritters, die nachts an das Lager der männlichen Nachkommen tritt? Ferdinands Neugier ist geweckt, denn ein tragisches Geheimnis harrt seiner Enthüllung...

Erschienen am 9. November 2007


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 27.06.2011 um 09:33:

Dieses mal halte ich mich mit einer Inhaltsangabe in ausführlicher Form zurück und lasse auch meine Rezi recht kurz ausfallen. Dies hat zwei Gründe. Aber jetzt doch erstmal zum Inhalt.

Es geht um verwobene, verworrene und unerwartete Familenbünde zweier Adelsfamilien. Zwei unheimliche Flüche, das Bildnis einer unbekannten Frau und der Geist eines Ritters, hängen eng miteinander zusammen.

Mehr möchte ich auch nicht sagen, da die ganze Geschichte wirklich erst am Ende aufgelöst wird und wohl das Aha-Erlebnis hervorrufen soll.

Wer das Lied von Eis und Feuer kennt, wird wissen, was ich meine. Richtiger Grusel oder Horror kommt hier recht kurz, es wird mitgefiebert, wie die Sache am Ende aufgelöst wird und wie alles zusammen hängt. Eigentlich eine tolle Idee, abseits von der üblichen "böses Monster" Geschichte.

Nur für mich war das nichts. Nicht Sonntag abend um 22.00 Uhr. Da möchte ich entspannen und nicht angestrengt der Geschichte lauschen. Da möchte ich auch mal kurz auf Toilette gehen können, ohne gleich komplett raus zu sein. Hier wäre als passendes Beispiel der Film Inception angebracht. Wer ers gern anspruchsvoll hat, ist hier richtig. Für mich, der sich einfach unterhalten lassen will, war das nichts. Als Buch gern, das kann man nochmal nachlesen. So muss man sich die Geschichte wohl mindestens 2x anhören, um sich sicher sein zu können, alles begriffen zu haben.



Daher auch eine so kurze Rezi, die ist dieses mal nämlich extrem subjektiv.

Nach dem ersten Hören großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen Baff Baff Baff Baff Baff Baff (4 von 10) von mir. Erstklassige Besetzung usw, aber die Geschichte war mir einfach zu anstrengend zu verfolgen. Vielleicht nach einem zweiten Versuch...

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Geschrieben von marek am 27.06.2011 um 18:41:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Vielleicht nach einem zweiten Versuch...


Für dieses Hörspiel braucht man schon ein gehöriges Maß an Selbstdisziplin. Ich habe es einige Male versucht, der Geschichte zu folgen.

Letztlich bin ich doch immer wieder weggeschlummert und es hat einige Anläufe gebraucht, die CD zu Ende zu hören. Die Geschichte ist für mich einfach etwas langatmig geraten und die Auflösung konnte mich da auch nicht entschädigen.

Als Einstiegsfolge in das Gruselkabinett würde ich die "Bilder der Ahnen" nicht empfehlen.

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