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Band 97: Rebellion der Regenwürmer
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Wieder eine dieser unsinnigen Schönenbröcher-Einführungen. Woher nimmt er diese Gewissheit, dass es sich bei Toncer um einen französischen Autor handelt? Noch nicht einmal im Originalheft im VHR steht davon etwas, sondern dort ist von einem "Originalroman" die Rede, was im VHR heißt, dass es sich um einen deutschsprachigen Schriftsteller handelt.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
Na ja, schon die Einführung zeigt ja schon das er den Roman noch nicht einmal gelesen hat
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
So ein zähes Ding... Rebellion der Regenwürmer war drei Abende in Arbeit und die Wirrnis nahm kein Ende. Der Autor kann sich nicht entscheiden, womit er den Leser eigentlich erschrecken will: sind's nun die Regenwürmer, die nach Belieben kommen und verschwinden, sind es die Vampire, die dann und wann durch's Szenenbild huschen oder sollen's die Visionen und Halluzinationen sein, die sporadisch die Personen heimsuchen? Zu allem Überfluss hat auf Seite 44 der Roman irgendwie von vorne begonnen.
Positiv zu vermerken sind lediglich ein Quentchen Lokalkolorit und im Ansatz der Hauch diverser Einfälle, aber es gibt in dem Roman einen Satz, der eigentlich alles über dieses Werk sagt: " Ich bin Professor Satanicus, der Mann, der die Welt erobern wird".
Ein überflüssiges, aus verschiedenen Fragmenten zusammengesetztes Machwerk, das übrigens keine französische Übesetzung ist, sondern einer deutschsprachigen Feder entsprungen ist.
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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.
Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene
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