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Geschrieben von Dämonengeist am 24.08.2011 um 22:04:

Band 1733: Tempel der Unsichtbaren



»Man will mich töten, Miss Collins.« Cyril Parker nickte. »Und damit das nicht geschieht, habe ich Sie engagiert.« Er legte eine Pause ein und auf seiner Stirn bildeten sich Falten. »Obwohl ich nicht daran glaube, dass Sie meinen Tod verhindern können. Aber man will ja alles versucht haben.«
Die blondhaarige Privatdetektivin schüttelte den Kopf. Ihr war unklar, ob sie lachen oder weinen sollte. Sie konnte ihren Klienten einfach nicht begreifen und fragte deshalb: »Wer will Sie töten, Mister Parker?«

Erscheinungsdatum: 27.09.2011

Cover: Serov

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Geschrieben von Dämonengeist am 02.09.2011 um 20:43:

Roman-Cover und Einleitung wurden eingefügt.

Vorschau: Kann ein Mensch unsichtbar sein und auch als solcher morden? Eigentlich nicht, doch die Privatdetektivin Jane Collins erlebte genau dieses Phänomen. Sie saß mit einem Klienten in einem Restaurant, um über den neuen Job zu sprechen, da geschah es. Eine unsichtbare Person rammte ihm ein Messer in den Nacken und tötete ihn …

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Geschrieben von iceman76 am 02.09.2011 um 21:27:

Erinnert mich ein wenig an Gespenster-Krimi Band 70 (John Sinclair) "Die Armee der Unsichtbaren", zumindest wenn man die Vorschau liest!

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*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***
Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 02.09.2011 um 21:33:

Auf jeden Fall ein interessantes Cover.

Dass die Unsichtbarkeit wie in GK 70 per Technik verursacht wurde, bezweifle ich aber. Da hoffe ich eher auf einen magischen Ursprung.

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
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Geschrieben von iceman76 am 02.09.2011 um 21:38:

Naja, Unsichtbarkeit ist ja nix neues...
...da fällt mir noch die Krone der Ninja zu ein!

Klingt auf jedenfall interessant!

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Liest gerade: irgendwas, was mit Grusel zu tun hat!


Geschrieben von dark side am 03.09.2011 um 15:04:

Erneut ein starkes Cover Daumen_hoch .
Vorschau und Einleitung hören sich jedenfalls schon mal interessant an. Bin mal gespannt wer dahinter steckt.


Geschrieben von Tommy am 04.09.2011 um 21:39:

Die Vorschau macht wirklich Lust auf den Roman. Das Cover finde ich dagegen eher mittelmässig, irgendwie nichtssagend...

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Sir Boromir am 27.09.2011 um 18:02:

RE: Band 1733: Tempel der Unsichtbaren

habe jetzt 20 seiten gelesen und möchte das heft am liebsten in die ecke donnern. john verhält sich wie ein naiver depp. einfach nur peinlich.

momentane bewertung: SEHR SCHLECHT

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Urks


Geschrieben von Tommy am 27.09.2011 um 20:38:

RE: Band 1733: Tempel der Unsichtbaren

Zitat:
Original von Sir Boromir
habe jetzt 20 seiten gelesen und möchte das heft am liebsten in die ecke donnern. john verhält sich wie ein naiver depp. einfach nur peinlich.

momentane bewertung: SEHR SCHLECHT

Na das macht ja Mut großes Grinsen.

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Geschrieben von dark side am 28.09.2011 um 20:04:

RE: Band 1733: Tempel der Unsichtbaren

Zitat:
Original von Sir Boromir
habe jetzt 20 seiten gelesen und möchte das heft am liebsten in die ecke donnern. john verhält sich wie ein naiver depp. einfach nur peinlich.
momentane bewertung: SEHR SCHLECHT

So, habe mir eben mal die ersten 30 Seiten vorgeknöpft und ich finde die "story selber" bisher nicht enttäuschend. Nur das von dir hier angesprochene naive Verhalten von John geht mir auch kräftig auf die Eier. Das zieht sich leider über mehrere Seiten hin Teufel . Mal sehen wie es in dieser Richtung weitergeht Buch .


Geschrieben von Sir Boromir am 30.09.2011 um 20:58:

im großen und ganzen hat es sich im laufe des romans gebessert. die naivität von john am anfang der story stört mich doch sehr stark. daher von mir ein MITTEL

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Urks


Geschrieben von dark side am 01.10.2011 um 04:39:

So, hab nun auch endlich die zweite Hälfte vom Roman geschafft smile . Kurz .... interessante story, die aber leider (aus meiner Sicht) nicht zu 100% vom Autor richtig umgesetzt werden konnte.
Schön fand ich jedenfalls, dass sich Jason noch an den CIA-Agenten Mark Baxter erinnern konnte. Vielleicht kommt er demnächst auch mal wieder an die Oberfläche, genauso wie der gute Mandra Korab Augenzwinkern . Zu wünschen wäre es jedenfalls. Gespannt bin ich ausserdem, ob die anderen beiden "unsichtbaren" Frauen ( Lory Zetkin u. Gilda Berbardi ) irgendwann in der Zukunft noch einmal ein Rolle spielen werden (wenn Jason sie nicht wieder vergessen sollte Alt ).
Hier ein paar Punkte, die ich einwenig seltsam fand:
1. Das Mord-Motiv von Kira Simmons fand ich einwenig überzogen. Nur weil Cyril Parker keinen großen Bock mehr auf sie hatte und sie sich einwenig gekränkt fühlt, will sie ihn gleich ins Jenseits befördern Baff.
2. Dann will sie anschließend auch noch Jane Collins plattmachen, weil sie ja schließlich eine "Augenzeugin" des Mordes gewesen ist. Weshalb tötet sie ihren EX denn ausgerechnet in aller Öffentlichkeit in einem Restaurant und nicht an einem abgelegenen Ort heimlich still und leise ? Wall .
3. Die kleine Insel (wo sich der Tempel befand) wurde von Wissenschaflern und Touristen besucht, nur der stellvertretene "Insel-Sherif" war niemals dort vor Ort gewesen Baff . Ausser Schafe und Fisch hat die ganze Inselgruppe nicht viel zu bieten und auf einer der kleinen Nachbarinseln steht eine geheimnisvolle Ruine (keltisches Heiligtum) und er war noch nie da Wall (S.40) .

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir noch ein "mittel".

Cover:
Erneut ein klasse Cover. Düster, bedrohlich u. geheimnisvoll.


Geschrieben von Tommy am 03.10.2011 um 18:52:

Ich fand die Vorschau wie auch den Beginn des Romans richtig gut und hatte auf eine spannende Geschichte gehofft. Leider wurde sie dann äusserst mittelmässig und macht auch eigentlich gar keinen Sinn, denn Kira Simmons will ja nur mal eben Ciryll Parker beseitigen. Ob sie das nun auch Rache macht, oder weil er auf der Insel bzgl. des Tempels und seiner Magie zuviel gesehen hat, sei mal dahingestellt. Warum sie sich aber einen belebten Ort für ihre Handlung aussucht, erschliesst sich mir nicht wirklich, denn sie möchte die Magie des Tempels ja unbedingt geheimhalten und warum sollte sie dann das Risiko eingehen, dass Zeugen ihr auf die Spur kommen.
Mal abgesehen von dem nicht wirklich plausiblen Handeln von Kira Simmons ist die Geschichte aber auch sonst eher durchschnittlich, denn viel passiert nicht. Am Tempel angekommen reden sich John, Suko und Jane erstmal ausgiebig darüber, was denn nun zu tun ist. Als Suko dann endlich mal die Inititaive ergreift und in das Totenreich der Kelten übergeht, kam ein Hauch von Spannung auf. Leider war dieser Augenblick viel zu kurz, denn John, der Suko zusammen mit Jane inzwischen gefolgt war, haut mal wieder die Formel raus und alles wird gut...Das hätte man wirklich etwas spektakulärer machen können.

Von mir gibt´s ein "mittel"

Übrigens, warum die drei Damen nackt sein müssen, erschliesst sich mir mal wieder nicht. Bei JS wird zu oft (vergeblich) versucht, eine gewisse Erotik einzubauen, was dann aber relativ kläglich scheitert.

Cover
Der Tempel ist so im Roman beschrieben. Das Cover gefällt mir gut.

Zitat:
Original von dark side
Gespannt bin ich ausserdem, ob die anderen beiden "unsichtbaren" Frauen ( Lory Zetkin u. Gilda Berbardi ) irgendwann in der Zukunft noch einmal ein Rolle spielen werden.

Wäre schön. Daran glaubst du aber nicht wirklich, oder? großes Grinsen

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Geschrieben von dark side am 03.10.2011 um 20:13:

Zitat:
Original von Tommy
Wäre schön. Daran glaubst du aber nicht wirklich, oder? großes Grinsen

Der Glaube soll ja bekanntermaßen Berge versetzen oder ? großes Grinsen .


Geschrieben von Dämonengeist am 09.10.2011 um 20:14:

Dieser Roman bietet wie so oft ein paar tolle Ideen und einen stimmungsvollen Beginn, doch danach nur noch Durchschnittskost.
Die Eingangsszene ist wirklich gelungen, die Attacke aus dem Unsichtbaren ist gut in Szene gesetzt. Auch Kira Simmons Drohungen wirken recht glaubhaft.
Positiv zu erwähnen sind zudem der Auftritt von Chief Inspektor Tanner und die Erwähnung des unsichtbaren CIA-Agenten Mark Baxter, der schon bei vielen als hoffungslos vergessen galt. Vielleicht erhält der Charakter ja irgendwann doch noch mal einen Auftritt. Allerdings übertreibt es Jason Dark im weiteren Verlauf der Handlung etwas mit dem ständigen Ins-Spiel-bringen seines Namens.
Die Handlung selbst flacht bereits mit Janes recht dröge inszenierter Entführung gewaltig ab. Besonders ärgerlich ist die Szene in Cyril Parkers Haus, in der John und Jane ohne Gegenwehr Reißaus nehmen dürfen - und als sich ihnen die Chance bietet, ihre Gegnerin unschädlich zu machen, als diese in einem Spiegel sichtbar wird, starten sie nicht mal einen Versuch, sie anzugreifen.
Bis danach wieder etwas passiert, vergehen etwa 15 Seiten. Die Ereignisse auf der Insel sind auch recht unspektakulär. Die Idee mit der Totenwelt der Druiden ist zwar recht interessant, aber diese Dimension wird derart langweilig beschrieben, dass alle guten Ansätze im Keim ersticken. Die Druidengeister erweisen sich zudem als ziemlich feige und sorgen so für einen ziemlich lahmen Abgang. Immerhin bietet der finale Kampf gegen Kira Simmons noch etwas Action, aber aus dem ganzen Thema hätte man viel mehr machen können. Dass kurz Aibon, Avalon und Glastonbury erwähnt werden, tröstet nicht wirklich darüber hinweg.
Einen gewissen Unterhaltungswert kann man dem Roman nicht absprechen, aber die Handlund verläuft einfach zu unspektakulär. Zudem stecken die Erklärungen der Kira Simmons zu den Geschehnissen voller Widersprüche und Denkfehler, sodass letztlich nicht mehr als eine Durchschnittsgeschichte zu Stande kommt.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 12.10.2011 um 18:20:

Ein Roman, der mich zwiegespalten zurück lässt. Der Fall einer unsichtbaren Frau hätte zwar eher zu Don Harris gepasst und ist eher Mystery denn Grusel, aber er wurde gut umgesetzt und ist spannend.

Leider stellt sich Kira ziemlich ungeschickt an. sie lässt John und Jane entkommen...und überhaupt: Warum hat sie solange mit der Ermodrung gewartet und nicht direkt im Restaurant Jane erdolcht? Natürlich gehört sie zu der Art Bösewicht, die ihre Pläne und Basen-Standorte veraten. So weiß das Sinclairteam gleich, was es googeln soll.

Im Laufe des Romans bin ich immer mehr der Meinung gewesen, dass Jason sich in Ungereimtheiten bzgl. Kira verzettelt hat. Am Ende konnte er mir größtenteils das Gegenteil beweisen, denndoch bleiben einige kleine Fragen offen. Z.B. Warum Cyril Jane nicht gleich von dem Tempel berichtet hat, von dem er seine Mörderin mitgenommen hat.

Das Finale hätte mir beinahe perfekt gefallen. Dass es nicht in einem üblichen Endkampf ausgeartet ist, fand ich gut. Die Frauen sind an sich nicht böse, das Kreuz reagiert nicht auf sie, ihre Motivation und Kiras Mord war nachvollziehbar. Hätte man den Roman doch nur nach dem "Rausschmiss" des Sinclairteams aus dem Tempel beendet. Gut, bei Jason wäre sowas eh nicht möglich, aber man hätte Kira vielleicht eines Tages wiedergesehen und sie wäre loses Bestandteil des Sinclairteams geworden.

Von mir ebenso ein MITTEl. Tolle Geschichte, aber wieder mal nur mittelmäßig bis schlecht umgesetzt.



Zitat:
1. Das Mord-Motiv von Kira Simmons fand ich einwenig überzogen. Nur weil Cyril Parker keinen großen Bock mehr auf sie hatte und sie sich einwenig gekränkt fühlt, will sie ihn gleich ins Jenseits befördern Baff.


Ich habe das so gesehen, dass Kira ihn auch gemeuchelt hat, damit er niemandem von dem Tempel erzählen konnte. Die drei wollten einfach in Frieden leben und wer weiß, welche Geheimnisse sie im Tempel noch behütet haben.

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Geschrieben von Archmage am 25.06.2014 um 12:14:

Von mir hat der Roman ein schlecht bekommen.

Wie immer war das eine interessante Idee, welche aber nicht gut um gesetzt wurde. Ich weiss gar nicht, was mich am Meisten stört.

- Das der Fall mit einen Mord von John + Suko angeblich geklärt ist.

- Das der Tempel nicht vernichtet wurde, sondern John ausgespuckt hat, bevor etwas passieren kann - damit dürfte der Tempel also weiterhin aktiv sein

- Das naive Verhalten von John - wer eine Unsichtbare erwartet, der wundert sich nicht darum, warum er im Auto niemanden sieht

- Das die Frauen nackt sind es aber es schaffen lange Messer zu verstecken

- Das man die Mörderin mehrmals laufen lässt, obwohl sie in einem Raum eingesperrt war, bzw. in Spiegel zu sehen war

- Das das Opfer keine Ahnung wegen der Unsichtbarkeit hatte aber den Tempel und das Geheimnis der Unsichtbaren kannte

- Die merkwürdigen Kämpfe mit der unsichtbaren (Abschnallen und rausreissen aus dem Auto ohne das sie etwas macht)

- Das Suko sich jetzt unsichtbar machen kann

- etc.

Zwar nett geschrieben von der Idee her, aber am Ende alles versaut.

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Geschrieben von Tulimyrsky am 02.12.2014 um 19:10:

Am Anfang war Jane im Restaurant... Danach äääh... ein Toter... und eine Unsichtbare...

Guter Anfang (auch wenn mich Jane zunehmend etwas nervt...) Ab dem Zeitpunkt wo zu der Insel und zu dem Tempel gefahren wird, fand ich den Roman leider fade und ohne Spannung. In meinem Alter finde ich junge, nackte Frauen zwar eigentlich immer eine gut Sache, aber auf der Insel würde es mich schon frieren ;-)

Ein durchschnittlicher Roman.

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