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Geschrieben von Dämonengeist am 24.08.2011 um 22:06:

Band 1734: Hexenhand



Es war Nacht, und ich hatte einen Albtraum. Einen der seltenen Träume, aus denen ich schweißgebadet erwachte. Dennoch wollte ich wissen, wie der Albtraum endete, und als mir die Augen wieder zufielen, ging der Horror weiter. So intensiv, als würde ich die schrecklichen Szenen wirklich erleben …

Erscheinungsdatum: 04.10.2011

Cover: Dale

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Geschrieben von Dämonengeist am 08.09.2011 um 17:57:

Das Heftroman-Cover wurde jetzt eingefügt.

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Geschrieben von dark side am 08.09.2011 um 18:39:

Die Vorschau klingt ja schon mal recht interessant, doch das Cover finde ich einfach nur grottenschlecht.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 08.09.2011 um 20:31:

Ich will mir ja kein Urteil über subjektive Dinge bilden: Aber die Dame auf dem Cover geht ja mal gar nicht.

Und dann ist alles noch so bunt, wir sind hier nicht beim Zeichentrick.

Die Einleitung...nichtssagend. Ich hoffe nur, dass es im Roman um Hexen geht und Jason uns nicht wieder ein langweiliges Werk vorsetzt, in dem das Wort auf Seite 63 kurz erwähnt wird. Hatten wir ja alles schon. großes Grinsen

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Aktuelle Lesereihenfolge:

1. John Sinclair
2. Maddrax


Geschrieben von Tommy am 08.09.2011 um 21:02:

Bei der Wahl zum schlechtesten Cover des Jahres hätten wir hier einen Favoriten großes Grinsen.

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JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Rossi am 08.09.2011 um 21:52:

Zitat:
Original von Tommy
Bei der Wahl zum schlechtesten Cover des Jahres hätten wir hier einen Favoriten großes Grinsen.


Jäb,dem ist nichts hinzu zu fügen
Heul

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Liest gerade John Sinclair

Band Nr.30 der 2.Auflage - Die Drachenburg

Letzter Film - Mit stählerner Faust

Letzes Album - Rock`n Roll CD2 - Sampler


Geschrieben von Lemi am 08.09.2011 um 22:01:

Zitat:
Original von dark side
Die Vorschau klingt ja schon mal recht interessant, doch das Cover finde ich einfach nur grottenschlecht.



Schon die Messerkatze vergessen,oder? großes Grinsen

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von Tokata1973 am 08.09.2011 um 22:29:

oder "Die grüne Hölle von Florida(Nummer 54) großes Grinsen (Flop 10)


Geschrieben von Domfmomf am 08.09.2011 um 22:59:

Das Cover schreckt mich definitiv ab. Ich hoffe der Inhalt kann überzeugen.


Geschrieben von Dämonengeist am 09.09.2011 um 17:07:

Das Cover ist für die Tonne, aber die Vorschau macht schon ziemlich Lust auf den Roman, insbesondere wegen der Frage, wer wohl die geheimnisvolle Person ist, die hinter den Träumen stecken soll.

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Geschrieben von Sir Boromir am 05.10.2011 um 18:16:

habe jetzt etwas über 40 seite gelesen und befürchte, dass die naivität des letzten romans immer noch vorhanden ist und sogar auf das sinclair-team übergeschlagen ist:

das mädel kommt aus der vergangenheit (zeit der hexenverfolgung) und möchte sich an john rächen. john und sein team können sich beim besten willen nicht erklären, warum das sein kann.

ich werfe da mal eine vermutung in den raum: das mädel wurde von hector de valois verarscht und möchte sich an dessen reincarnation, dem geisterjäger, rächen. ähnlich wie in >JS 1683 - Aus der Hölle entlassen< und dieser fall liegt ja nicht allzu lange entfernt.

ich hoffe das ich mich täusche, denn die story an sich ist nicht schlecht.

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Urks


Geschrieben von Sir Boromir am 06.10.2011 um 20:37:

ich sollte hellseher werden. es hat sich leider so abgespielt, wie ich es vermutet habe. dadurch für mich ein MITTEL, obwohl die story eigentlich ein "gut" verdient hat.

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Urks


Geschrieben von Tommy am 09.10.2011 um 11:39:

John hat einen sehr realisitischen Albtraum:
Sandrine, eine junge Frau, wird fälschlicherweise für eine Hexe gehalten und soll auf den Scheiterhaufen sterben. In ihrer Not bittet sie den Teufel um Hilfe und wird von ihm erhört. Sie trotzt dem Feuer und bekommt stattdessen die Fähigkeit, Höllenfeuer in ihrer bloßen Hand entstehen zu lassen und auf andere Geschöpfe oder Dinge zu übertragen. Diese Fähigkeit setzt sie umgehend gegen den Anführer ihrer Peiniger ein, der keine Chance hat und verbrennt, die übrigen Männer können fliehen. Sandrine aber schwört Rache an dem Mann, der ihr Hilfe versprochen hatte, ihr dann aber nicht zur Seite stand...Hier endet der Traum von John.
Als er sich noch über den Traum Gedanken macht, klingelt plötzlich das Telefon. Die Anruferin ist keine geringere als Sandrine, die John eröffnet, dass er sich vor ihr hüten soll. Nach und nach verdichten sich die Anzeichen, dass Sandrine tatsächlich hinter John her ist um ihn zu töten. Zunächst ist unklar, was der Grund daür ist, bald aber wird dem Sinclair-Team klar, dass der Grund tief in der Vergangenheit zu finden ist.

Fazit
Der Roman beginnt unheimlich gut mit der Beschreibung von John´s Traum. Man ist sofort mitten in der Geschichte drin und die Spannung setzt sich mit Sandrines Anruf auch gleich fort. Es gibt nur wenige Passagen, in denen das Tempo mal rausgenommen wird. Sehr schön fand ich die Verfolgungsjagd in der Londoner U-Bahn und endlich mussten auch mal wieder Unschuldige dran glauben.

Ich war auch kurz davor, dem Roman ein „top“ zu geben, allerdings stören mich zwei Sachen dann doch ganz gewaltig:
1. Suko kann Sandrine in der Empfangshalle von Scotland Yard mal eben mit einem Handkantenschlag niederstreckenKopfkratzen. Ich meine, Sandrine ist vom Teufel geschützt, lebt seit Jahrhunderten, kann Feuer widerstehen und lässt sich dann mal eben mit einem Schlag niederstrecken…?
2. Warum wartet Sandrine viele hundert Jahre um sich zu rächen? Warum ist sie nicht sofort zu Hector de Valois gegangen, Nachdem sie sich um ihre Peiniger gekümmert hatte?

Wie gesagt, diese beiden Punkte fand ich reichlich merkwürdig. So reicht es dann aber zumindest zu einem „sehr gut“. Gerne mehr solcher Romane!

Cover
Schlecht

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Geschrieben von dark side am 09.10.2011 um 11:39:

Zitat:
Original von Sir Boromir
.......das mädel kommt aus der vergangenheit (zeit der hexenverfolgung) und möchte sich an john rächen. john und sein team können sich beim besten willen nicht erklären, warum das sein kann.
ich werfe da mal eine vermutung in den raum: das mädel wurde von hector de valois verarscht und möchte sich an dessen reincarnation, dem geisterjäger, rächen. ähnlich wie in >JS 1683 - Aus der Hölle entlassen< und dieser fall liegt ja nicht allzu lange entfernt.
ich hoffe das ich mich täusche, denn die story an sich ist nicht schlecht.


Zitat:
Original von Sir Boromir
ich sollte hellseher werden. es hat sich leider so abgespielt, wie ich es vermutet habe. dadurch für mich ein MITTEL, obwohl die story eigentlich ein "gut" verdient hat.


Sir du wirst mir langsam aber sicher unheimlich großes Grinsen . Doch im Gegensatz zu dir gefiel mir die story und bekommt von mir ein "gut" mit Tendenz nach oben. Erstmal das positive schlecht hin. Es handelt sich bei SADRINE endlich mal wieder um eine richtige Hexe (wurde zumindest vom Teufel mit einer recht starken Fähigkeit ausgestattet). Von Dark's letzten "möchtegern Hexen" hatte ich auch langsam die Schnauze von voll gehabt Teufel . Der Roman selber fing auch gleich spannend an. Die Idee, mit dem Traum fand ich ne interessante Variante. Glänzen konnte der Roman auch mit seinen Schauplätzen und der doch reichlichen Action. Besonders der Angriff im Yard-Gebäude ist hier heraus zu heben. Etwas seltsam fand ich hingegen die Tatsache, dass Sadrine bewußtlos geschlagen werden konnte, ihr aber ein Bauchschuss durch einer Silberkugel nichts anhaben konnte Augen rollen . Alles in allem eine flüssig zu lesende story, die einen diesmal auch nicht durch irgendwelche dusseligen Dialoge vermiest wurden. Nach den letzten eher schwachen Romanen, endlich mal wieder ein Lichtblick.

Cover:
Sadrine wurde auch genau so dämlich im Roman beschrieben Grusel .


Geschrieben von Dämonengeist am 09.10.2011 um 19:57:

Für mich ist 'Hexenhand' auch nur ein Durchschnittsroman, obwohl er einige gelungene Ansätze hat
Der Anfang mit den Hexenjägern und der Entstehung der bösen Sandrine war wirklich klasse, ebenso dass der Teufel noch einen Cameo-Auftritt erhalten hat. Diese Vergangenheitsszenen werden von Jason Dark fast immer sehr stimmungsvoll beschrieben.
Danach flacht die Spannung aber doch von Seite zu Seite ab. Die Attacke auf die zwei Hunde hätte man sich sparen können, das hat die Handlung für mehrere Seiten wortwörtlich ausgebremst. Beim Mord in dem Kaufhaus blitzt noch mal ein bisschen Spannung auf, allerdings bietet dieser Schauplatz keinerlei Atmosphäre. Zumindest geschieht die Attacke aber recht überraschend und stellt eine kleine Niederlage für John und Suko dar.
Die weitere Handlung verläuft jedoch recht unspektakulär und insbesondere das Finale ist ziemlich schwach ausgefallen. Ein Faustschlag, eine Kreuzaktivierung, und schon ist die scheinbar starke Gegnerin erledigt.
Vor allem aber hat mich an diesem Roman gestört, dass erneut Hector de Valois als Hintergrund hinzugezogen wird. Das kam in den letzten Jahren einfach viel zu oft vor. Mal als Rachemotiv (in Nr. 1521, 1589, 1683), mal um der Story etwas mehr Hintergrund zu verleihen (in Nr. 1494, 1671, 1702) wird sein Name immer wieder eingebaut. Warum kann es nicht mal um ein anderes von Johns früheren Leben gehen? Ein Bezug zu Richard Löwenherz oder König Salomo wäre doch auch mal interessant. Zudem erinnert die Story stark an zwei nicht allzu alte Romane: Den bereits erwähnten Band 1683 und noch frappierender an Band 1521. Beide Romane waren aber deutlich besser als das vorliegende Heft.
Gestört hat mich dabei auch, dass John nicht von selbst auf die Verbindung zu Hector de Valois gekommen ist. Das war doch schon nach wenigen Seiten ziemlich offensichtlich.
So wird aus einer Geschichte mit interessantem Anfang ein Durchschnittsroman mit angenutzten Handlungselementen und einem zu routinierten Finale.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 15.10.2011 um 03:55:

Ich kann euch da auch nur zustimmen. Typisch für Jason. Sehr gute Grundidee, unzureichend umgesetzt.

Erstmal dauert es wieder seine Zeit, bis der Roman Fahrt aufnimmt. Überraschender Weise geht es dann aber richtig ab, Sandrine bleibt nicht untätig. Warum sie sich an John "rächen" will, war mir ziemlich klar. Ich hätte nur mit einem Sinclair-Ahn anstatt Hector gerechnet.

Beim Finale bin ich unschlüssig, wie ich es bewerten soll. Für Jason-Verhältnisse sehr gut und spannend, im Vergleich zu Zamorra aber bisschen lahm.

Was mich aber stört, ist das grüne Höllenfeuer. Grünes Feuer war für mich immer ein Zeichen für Aibon. Rotes Feuer ist Fegefeuer und blaues Feuer ist Luzis Feuer. Gab es in der Vergangenheit schonmal grünes Höllenfeuer, ich glaube nicht. Urks

Für mich insgesamt ein GUTer Roman im unteren Bereich.

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Geschrieben von Sir Boromir am 15.10.2011 um 10:13:

ich denke es wurde verstanden, dass du zamorra und vampira besser findest. das muss nicht bei jeder rezi erwähnt werden.

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Urks


Geschrieben von Maphi am 19.12.2012 um 23:11:

Ãœber den Inhalt wurde ja schon alles gesagt.

Ich fand den Roman gut. Gerade den ersten Teil mit dem Traum fand ich sehr gut.
Er war sehr spannend geschrieben. Der Rest des Roman las sich aber auch recht gut und flüssig.


Geschrieben von Archmage am 30.06.2014 um 12:17:

Ich habe den ganzen ein "mittel" gegeben.

Die Idee ist zwar wie schon öfters vorgekommen, es gibt auch Stellen, welche das ganze unnötig in die Länge ziehen (z.B. nach der Rettung einer Person muss man sich erst seitenlang darüber unterhalten was gerade passiert, währed der Täte im Hintergrund alle Zeit der Welt hat zu verschwinden) oder das eine Silberkugel weniger Wirkung zeigt als eine Handkante, aber dafür waren einige Stelle ganz interessante beschrieben. Z.B. die U-Bahn.

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Geschrieben von Tulimyrsky am 02.12.2014 um 19:15:

Lustigerweise kommt mir dieser Roman gerade recht, da ich derzeit angefangen habe 'Dragon Age: Inquisition' zu spielen... und der Protagonist darin kann mit seiner sogenannte Dimensions-Risse schließen... also so wie die Hexe mit ihrem grünen Feuer (die Risse im Spiel sind auch grün ;-)

Was bei einem anderen Autoren wohl zu einem wahren Massaker geworden wäre, wurde hier dank der unübersehbaren political correctness seitens JD zu einem einerseits guten Roman und andererseits zu einem der Kategorie... oh Jason... was tust du uns an... großes Grinsen

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.

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