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Geschrieben von Dämonengeist am 24.10.2011 um 20:29:

Band 1740: Und er lebt doch!



Rudy Samatkin hatte schon vorher gewusst, dass es ein Höllenjob war, dem er zugestimmt hatte. Und nun hatte er die Bestätigung. Er saß in der Falle.
Sein Informant hatte ihm gesagt: »Du findest ihn in einem großen Grab auf dem alten Friedhof.«
Mehr brauchte Samatkin nicht zu wissen. Er hatte den Informanten kurz abgelenkt und dann zugestoßen. Ein Stich mit dem Messer war genug. Danach war der Mann in der Newa gelandet …

Erscheinungsdatum: 15.11.2011

Cover: Ruan Jia

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 24.10.2011 um 21:00:

Eine Cavallo-Trilogie und direkt danach Rasputin? Das klingt nach der guten alten Zeit. Ohnmacht Jetzt hoffe ich umso mehr, dass die Romane zumindest solide geschrieben sind.

Das Cover ist schlicht, aber nicht schlecht.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Dämonengeist am 03.11.2011 um 15:35:

Die Einleitung ist jetzt auch nachgereicht.

Hier nochmal die Vorschau: Chandra hieß die Frau, der selbst Kugeln nichts anhaben konnten. Rasputin war eine russische Legende und längst nicht bei allen Menschen vergessen. Die meisten gingen davon aus, dass er nicht mehr am Leben war. Aber einige wussten es besser. Dazu gehörten Karina Grischin und ich, John Sinclair. Und beide mussten wir uns mit einer Tatsache abfinden: Und er lebt doch!

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 14.11.2011 um 19:28:

Ganz gierig habe ich diesen Roman erwartet, immerhin soll Rasputin ein neuer Dauergegner werden. Dass es bei den Rasputin-Romanen immer viel Krimi gibt, habe ich mittlerweile begriffen. Außer Chandra und drei Zombies gibt es nur normale Killer und viel Geballer.

Die ersten zehn Seiten füllt eine actionreiche und schaurige aber nicht überraschende Einführungsszene. Dass Rasputin tatsächlich lebt und dass Chandra von Kugeln nicht getroffen werden kann, mag den Charakter Rudy Samatkin schocken, dem Leser hingegen ist das längst bekannt.

Danach gibt es leider wieder Langeweile. John kommt mit Serena und den Conollys nach london zurück, was erstmal ausführlich beschrieben werden muss. Danach noch bisschen Smalltalk mit Glenda und die Entdeckung Samatkins durch Karina Grischin. Als John endlich in Russland landet, um der Agentin unter die Arme zu greifen, ist der Roman bereits zur Hälfte vorbei.

Schließlich und endlich gibt es dann die erste Kampfszene in gewöhnlichem Geballer. Unglaublich, wie viele beinah tödliche Streifschüsse die Helden abbekommen.

Am Ende wird es nach erneuten langatmigen Passagen richtig spannend. Rasputin versucht übermächtige Zombies zu erschaffen, wird jedoch von John, Karina und einem Sondereinsatzteam gestört. Das Versteck wird gestürmt. Rasputin und Chandra können leider fliehen, so gibt es keinen packenden Finalkampf. Lediglich einen der drei Zombies muss John vernichten. Die anderen beiden explodieren, als er und Karina in sicherer Entfernung sind.


Leider ein Roman wie ich mir gedacht habe. Rasputin und seine Experimente retten die Geschichte, da will man mehr wissen. Ansonsten nur 3 Action-Szenen, der Rest ist Gerede. Ich vergebe daher mal noch ein MITTEL.

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Geschrieben von dark side am 18.11.2011 um 05:10:

Nach dem doch für mich recht enttäuschenden Dreiteiler um Justine Cavallo gelang es Jason diesmal eine recht unterhaltsame story abzuliefern. Ich fühlte mich jedenfalls gut unterhalten. Gleich zu Beginn wurde eine gute spannende Atmosphäre geschaffen, der mit einem Höhepunkt von Rasputin endet ...knack großes Grinsen . Danach wurde im Yard noch einmal kurz auf den letzten Fall in Tirol eingegangen. Interessant fand ich auch den Hinweis, dass Shao und Suko Hals über Kopf nach Shanghai geflogen sind. Was sich da im Endeffekt abspielen wird, erfahren wir ja zum Glück im nächsten RomanAugenzwinkern . Zurück zu Rasputin. Wie das Gleichgewicht schon schrieb, gab es auch in diesem Roman einige gute Action-Szenen (Friedhof, Hochgarage oder zum Schluss im Flachbau) zu verzeichnen. Auch die Entdeckung der Leiche des Doppelagenten Rudy Samatkin wurde gut in Szene gestellt. Wie ich die kleinen Nager doch liebe großes Grinsen . Desweiteren fand ich Rasputin's Idee, seine Diener als "lebende Bomben" zu präparieren klasse. Erinnert mich einwenig an die gute, alte Mordliga-Zeit (Dr. Tod, Mr. Mondo). Jedenfalls schön zu sehen, dass der "Rote Faden" langsam weiter gesponnen wurde. Einziges Manko fand ich hingegen, dass Rasputin noch einwenig schwach dargestellt wurde. Er ließ sich von Chandra viel zu viel gefallen. Vielleicht ändert sich das in Zukunft noch, wenn er wieder zu alter Stärke findet. Neugierig bin ich hingegen, welche mächtige Person( "Towarischtsch" ) im Hintergrund bei den Erben-Rasputins die Fäden zieht oder besser gesagt welches Gesicht steckt dahinter ?. Wir werden es wohl hoffentlich in naher Zukunft erfahren.
Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "gut".
Cover:
Soll wohl Rasputin darstellen. Beschrieben wurde er jedoch mit leichtem grauen Haar. Ausserdem trug er schwarze Klamotten und nicht mit einem freien Oberkörper. Wenigstens kommt unere "Chefin" bei diesem Titelbild mal einwenig auf ihre Kosten großes Grinsen


Geschrieben von Habibi am 18.11.2011 um 13:46:

Zitat:
Original von dark side
Wenigstens kommt unere "Chefin" bei diesem Titelbild mal einwenig auf ihre Kosten großes Grinsen


Nö - leider nicht - zu viele Muckis und zu wenig Waschbärbauch ... großes Grinsen Augenzwinkern


Geschrieben von dark side am 18.11.2011 um 19:18:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich vergebe daher mal noch ein MITTEL.

Schön, dann bewerte ihn bitte anschließend auch Nudelholz.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 18.11.2011 um 20:13:

Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Ich vergebe daher mal noch ein MITTEL.

Schön, dann bewerte ihn bitte anschließend auch Nudelholz.


*duck* Sofort, oh großer darky. großes Grinsen

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Geschrieben von Tommy am 27.11.2011 um 13:27:

Es ist schon seltsam, denn eigentlich bin ich von dem Krimi-Geschichten rund um Rasputin, den Erben und Chandra nicht so begeistert, mir fehlt da einfach der Gruselfaktor. Dieser Roman allerdings hat micht wirklich gut unterhalten. Angefangen hat das mit dem sehr interessant inszenierten Ableben von Rudy Samatkin. Mal abgesehen von einigen zähen Dialogen bleibt es aber auch in der Folge spannend. Gut gemacht ist dann das Ende der Geschichte Schade nur, dass es nicht zu einem direkten Auseinandersetzung zwischen John und Rasputin bzw. Chandra gekommen ist, das wird aber hoffentlich bald nachgeholt. Toll finde ich die von Rasputin manipulierten Menschen, die als lebende Zeitbomben fungieren, gerne mehr davon.
Genauso wie Darky hat auch mich verwundert, wie sich Rasputin von Chandra herumkommandieren lässt. Da ist noch Potential nach oben, von dem großen Rasputin erwarte ich viel mehr.
Insgesamt ein guter Roman, der hoffentlich Auftakt für viele Auseinandersetzungen zwischen dem Sinclair-Team und Rasputin sowie der Kugelfesten ist.

Cover
Kann ich jetzt nicht soviel mit anfangen. Ist das nicht einer von den Chippendales? großes Grinsen

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Dämonengeist am 28.11.2011 um 19:03:

Bei diesem Roman bin ich hin - und hergerissen. Einserseits gefallen mir die Romane um Rasputins Erben durch ihren hohen Actiongehalt und die Unnahbarkeit der Organisation, aber in diesem Fall ist beides nicht wirklich gegeben.
Zunächst einmal muss man sagen, dass die Anfangsszene wirklich gelungen ist. Die düstere Stimmung auf dem Friedhof wird perfekt eingefangen und auch der Mord an Rudy Samatkin durch Rasputin ist gut in Szene gesetzt.
Auch die Anbindung an den vorangegangenen Dreiteiler weiß zu gefallen, ebenso die Idee mit den Experimenten, die Rasputin an den Obdachlosen durchführt. Aber insgesamt bleibt die Handlung einfach zu unspektakulär. Zwei kurze Kämpfe mit Rasputins Helfern, das war es dann auch schon. Gerade das quasi nicht vorhandene Duell mit Wanda Rice und ihren Helferinnen ist mehr als ausbaufähig, und die Beeinflussten verhalten sich bis auf den Fahlblonden auch äußerst passiv.
Zudem ist es ziemlich unglaubwürdig, dass eine so starke Organisation wie Rasputins Erben sechs Monate nach seiner Auferstehung keinen besseren Rückzugsort für ihren Anführer zur Verfügung stellt als einen Bunker auf dem Trainingsgelände einer Leibwächterfirma. So wirkt die früher als kaum fassbare, im Hintergrund operierende Organisation eher schwach und leicht angreifbar.
Ebenso unglaubwürdig ist das Ende mit den Sprengladungen im Körper der Beeinflussten. Schon allein, weil davon in den Gesprächen zwischen Chandra und Rasputin keine Rede war und der Magier das sich auch kaum zugelassen hätte. Hier scheint es so, als hätte Jason Dark noch schnell ein paar Altlasten des Romans aus dem Weg räumen wollen, mit denen er nichts mehr anfangen konnte.
So bleibt 'Und er lebt doch!' ein eher durchschnittlicher Roman mit ein paar guten Ideen, aber nur wenigen Höhepunkten. Dem Roman hätte es sicher gut getan, wäre er nur kurze Zeit nach Band 1712 erschienen. Dennoch bietet die Thematik um Rasputins Erben immer noch genügend Potential für spannender(re) Romane.

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Geschrieben von Sir Boromir am 28.11.2011 um 20:50:

das mit den sprengsätzen in den körpern gab es schon bei den erben rasputins. ist also bekannt bei rasputin und seinen schergen.

http://www.sinclair-wiki.de/index.php5?title=JS_1695_-_Rasputins_Erben

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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.


Geschrieben von dark side am 28.11.2011 um 21:52:

Zitat:
Original von Sir Boromir
das mit den sprengsätzen in den körpern gab es schon bei den erben rasputins. ist also bekannt bei rasputin und seinen schergen.

http://www.sinclair-wiki.de/index.php5?title=JS_1695_-_Rasputins_Erben

Hatte ich schon gar nicht mehr auf dem Schirm gehabtAlt . Danke für den Hinweis Daumen_hoch .


Geschrieben von Archmage am 10.08.2014 um 10:00:

Das ganze hat von mir ein schlecht bekommen. Der Roman hat einem starken Kriminalanteil, aus dem aber die Spannung herausgenommen wurde, weil die Bösen genügend Fehler gemacht haben, um sich zu verraten.

Es gab kein normales Finale, aber dafür ein typisches JD-Finale (das Böse zerstört sich lieber selbst, als das es uns ein spannendes Finale liefert).

Actionmässig gab es ein paar Szenen, aber meiner Meinung nach nicht genug, um den Roman eine bessere Wertung zu geben.

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