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Geschrieben von Dämonengeist am 24.10.2011 um 20:34:

Band 1741: Die Shanghai-Falle



Der Mann hatte Shao schon im Flugzeug mehrmals angelächelt. Das wiederholte er jetzt in der Airport-Halle. Shao lächelte zwar ebenfalls, doch sie schüttelte auch den Kopf.
Plötzlich erlosch das Lächeln.
Ein Schrei erklang, ein dumpfer Schlag folgte, dann war das Blut da, das aus der Gesichtswunde des Mannes spritzte.
Einen Moment später lag er am Boden ...

Erscheinungsdatum: 22.11.2011

Cover: Bondar

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 24.10.2011 um 21:01:

...wenn es hierbei um die Söhne Nippons oder Amaterasu gehen sollte, kipp ich um. Klingt alles zu schön, um wahr zu sein. großes Grinsen

Nur dieses mal sagt mir das Cover eher nicht zu. Diese gelben SciFi-Computer-Holodesktop-Linien stören einfach.

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Geschrieben von Dämonengeist am 24.10.2011 um 21:07:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
...wenn es hierbei um die Söhne Nippons oder Amaterasu gehen sollte, kipp ich um. Klingt alles zu schön, um wahr zu sein. großes Grinsen

Nur dieses mal sagt mir das Cover eher nicht zu. Diese gelben SciFi-Computer-Holodesktop-Linien stören einfach.

Was sollten denn die Söhne Nippons in China wollen? Augenzwinkern
Bei dem Cover stimme ich dir aber zu. Es wirkt irgendwie kalt und würde eher zu einem Science Fiction-Roman passen.

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Geschrieben von Tommy am 24.10.2011 um 21:37:

Die Vorschau klingt schonmal interessant. Vielleicht ist es ja mal ein Roman nur mit Suko und Shao ohne John. Also ich wäre dafür Daumen_hoch.

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Geschrieben von dark side am 24.10.2011 um 21:40:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
...wenn es hierbei um die Söhne Nippons oder Amaterasu gehen sollte, kipp ich um. Klingt alles zu schön, um wahr zu sein. großes Grinsen

Jason ist von nun an auf der Überholspur ....... jetzt geht's los Freude .

Zitat:
Original von Dämonengeist
Was sollten denn die Söhne Nippons in China wollen? Augenzwinkern.

Ihre Insel ist ihnen eventuell zu klein geworden großes Grinsen .



Zitat:
Original von Dämonengeist
Bei dem Cover stimme ich dir aber zu. Es wirkt irgendwie kalt und würde eher zu einem Science Fiction-Roman passen.

Ist überhaupt nicht mein Fall. Finde es einfach kitschig.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 25.10.2011 um 10:38:

Dass sich die Söhne nur auf Japan beschränken muss ja nicht sein. Rasputin ist auch international unterwegs. Augenzwinkern

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Geschrieben von Wolfsherz am 30.10.2011 um 02:03:

Seltsames Cover Urks

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Geschrieben von Dämonengeist am 03.11.2011 um 15:40:

Die Einleitung wurde jetzt auch nachgereicht. Sie unterscheidet sich zwar nur marginal von der
Vorschau, aber der Vollständigkeit halber gibt es sie hier nochmal:
Der Mann hatte Shao schon in Flugzeug angelächelt. Das wiederholte sich später in der Halle, plötzlich aber erlosch das Lächeln. Ein Schrei erklang, ein dumpfer Schlag folgte, und dann war das Blut da, das aus der Gesichtswunde spritzte …
So lief der Empfang ab, der Shao und Suko auf chinesischem Boden bereitet wurde. Denn auf sie wartete die Shanghai-Falle!

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Geschrieben von dark side am 22.11.2011 um 23:12:

Ich versteh irgendwie die "Sinclair-Welt" nicht mehrAugen rollen . Nach diesem Cover (dass sich am Ende dann auch noch als völlig deplatziert herausstellt) und einem nicht gerade "reisserischen Titel" haut Jason hier einen raus Baff . Gerade die Suko/Shao -Fan's kommen hier voll auf ihre Kosten. Mit Action und Spannung wurde jedenfalls nicht mit gegeizt. Die Geschichte ließ einem selber auch noch einen gewissen Spielraum um Vermutungen anzustellen bzw. um ein bischen zu spekulieren. Gut fand ich auch, dass man endlich mal wieder einige kleine Details aus Suko's Vergangenheit erfährt. Leid tat es mir für ihn, was mit seinen "Meistern aus dem Shaolin -Tempel" geschah Heul . Also Freunde ..... viel Spass beim LesenZunge raus .

P.S: Eine Frage hätte ich aber noch. Auf S.29 spricht "Todd" Suko u. Shao in einem "holprigen Englisch" an ....wieso denn ?Kopfkratzen . Er wird auf S.27 wie "Goldfingers-Leibwächter" beschrieben. Also ein Asiat. Sie befinden sich in Shanghai und Suko u. Shao sehen ja nicht gerade wie Europaer aus. Weswegen spricht er sie denn auf Englisch an ?Augen rollen .

Bewertung:
Der Roman bekommt von mir ein "sehr gut".

Cover:
Da hatte BASTEI oder besser gesagt die ganze Redaktion ganz schön "geschnarcht". Absolut fehl am Platz. Das Einzige was ich an diesem Roman zu kritisieren habe Teufel .


Geschrieben von Wolfsherz am 22.11.2011 um 23:59:

Also was das Cover angeht,erinnert es mich mehr an ein Touch Pad als an einen Grusel Roman Ohnmacht

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 26.11.2011 um 12:21:

Ich weiß echt nicht, was alle Welt so gut an diesem Roman findet. Ich jedenfalls habe an dieser Geschichte leider genug Punkte gefunden, die mich arg gestört haben.

Action gab es zur Genüge, das stimmt. Spannung für mich aber nicht, wo wir bei Punkt 1 wären. Shao hat bereits früh im Roman das serientypische Bauchgefühl, dass an der Sache und Dau Xing etwas faul ist. Dass er daher gezwungener Maßen auf der anderen Seite steht, hat mich überhaupt nicht überrascht. Bei Sinclair ist es ja leider so, dass das Charaktere bei ihrem Bauchgefühl so gut wie nie daneben liegen und man insofern gespoilert wird.

Dann die Sache mit den beiden Schlangen im Wagen. War ja klar, dass die beiden da ohne Blessuren davon zu tragen raus kommen, und sogar noch einige Informationen erhalten. Warum kein Sprengsatz, habe ich mich da gefragt. Immerhin war der erste Kampf gegen die beiden Killer spannend. Aber warum sind sie zu Staub zerfallen? Wurde das irgendwann im Roman aufgeöst?

Der Endkampf dann läuft (wie aus meiner Sicht die gesamte Geschichte) nach Schema F ab. Ein wenig Spannung kommt auf, doch der grüne Finalgegner macht mal wieder nichts außer zu labern und sich von der Dämonenpeitsche töten zu lassen. Auch fehlen mir hier Hintergrundinformationen zu dem Kerl. Er wurde also in irgendeiner Dimension von irgendeinem Dämon zum Bösen gewandelt? Und selbst das ist nur eine Vermutung von Suko. Also wieder ein im übertragenen Sinne farbloser "Gegner der Woche".

Jasons Können liegt hier eindeutig auf den Beschreibungen, die man von ihm kennt. Das Shanghai-Abenteuer ohne John setzt Atmopshäre und ist mal was anderes. Außerdem erfährt man ein kleines Stück mehr über Sukos Vergangenheit.

Für mich wieder nur ein MITTELmäßiger Roman, der leicht hinter dem letzten Rasputin-Abenteuer zurück bleibt.

edit: Da hat noch jemand mit MITTEL bewertet, allerdings ohne Rezi, seh ich gerade. Möchte sich wer dazu äußern? großes Grinsen

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4. Dämonenkiller


Geschrieben von Dämonengeist am 28.11.2011 um 19:27:

Bei diesem Roman tendiere ich eher in dark side's Richtung, obwohl die Geschichte sicher genug Gründe bietet, ihn auch schlechter zu bewerten.
Romane um asiatische Mythologie sind in den letzten Jahren ziemlich selten geworden - ziemlich unverständlich, denn zum einen bietet dieses Thema immer noch enormes Potential und zum anderen sind diese Romane meist ziemlich gelungen.
'Die Shanghai-Falle' bietet neben einen für heutige Sinclair-Verhältnisse exotischen Schauplatz auch ungewöhnlich viel Action und eine Story voller Überraschungen. Wobei man zugeben muss, dass die Kernhandlung äußerst dünn ausfällt und mit wenigen Sätzen beschrieben werden kann, wie etwa: 'Suko wird von einem ehemaligen Klosterschüler nach Shanghai gelockt, damit dieser Rache nehmen kann. Es kommt zu einigen Kämpfen, bis der Chinese ihn mit seiner Dämonenpeitsche vernichtet.'
Das Ganze wird aber spannend in Szene gesetzt und lässt einen Gedanken daran schnell vergessen. Besonders gelungen sind die Kämpfe mit den Untoten im Hotelzimmer und das Duell mit Todd auf der Dschunke, bei dem Suko richtig was einstecken muss.
Auch die Idee um die Rache des ehemaligen Klosterschüler-Kollegen Huang an Suko weiß zu gefallen, gibt sie doch einen kleinen Einblick in die Vergangenheit von Johns Partner. Allerdings erinnert diese Hintergrundgeschichte stark an Band 1518 'Sukos Albtraum', wobei diesmal die Story deutlich besser umgesetzt wurde - mit Ausnahme des Finales. Das war bei Band 1518 wesentlich actionreicher, während diesmal der Hauptgegner trotz des kleinen psychologischen 'Duells' mit Suko äußerst unspektakulär vernichtet wird.
Zudem hat der Roman noch weitere Schwachpunkte:

- Wenn Huang Suko nach Shanghai gelockt hat, um ihn zu töten, warum hinterlässt er dann am Flughafen eine Warnung und fordert ihn auf, wieder zu verschwinden?

- Huang scheint zudem von den beiden Untoten, die Suko und Shao im Hotel angegriffen haben, gar nichts zu wissen. Zuimdest lässt ein Dialog auf S. 54 darauf schließen, dass er bisher nur über menschliche Diener verfügt.

Positiv zu erwähnen ist dagegen, dass es Jason Dark diesmal gelingt, den Leser mit Andeutungen, Dai Xing könnte zu den Gegnern gehören, in die Irre zu führen. Meist treffen solche Vermutung dann letztendlich auch zu, hier aber ist das Gegenteil der Fall.
Ein interessanter Aspekt für Altleser dürfte die Erwähnung von Sukos Vater und dessen Tod durch Johns Eingreifen darstellen. Leider gibt es in der heutigen Zeit keinen Lektor mehr, der hier mit einem * einen Romanverweis setzt, denn es dürfte Neuleser sicher interessieren, wann das passiert ist. Für alle, die es nicht wissen: Sukos Vater starb in Tb 106 'Babylon in Hongkong'.
Insgesamt gesehen ist Band 1741 trotz einiger Ungereimtheiten und eines recht unspektakulären Endkampfers ein sehr guter Roman, der zeigt, wie interessant Romane um asiatische Magie immer noch sein können.

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Geschrieben von dark side am 28.11.2011 um 20:02:

Zitat:
Original von Dämonengeist
- Wenn Huang Suko nach Shanghai gelockt hat, um ihn zu töten, warum hinterlässt er dann am Flughafen eine Warnung und fordert ihn auf, wieder zu verschwinden?.

Diese Aktion hatte ich auch nicht so recht verstandenAugen rollen .

Zitat:
Original von Dämonengeist
Positiv zu erwähnen ist dagegen, dass es Jason Dark diesmal gelingt, den Leser mit Andeutungen, Dai Xing könnte zu den Gegnern gehören, in die Irre zu führen. Meist treffen solche Vermutung dann letztendlich auch zu, hier aber ist das Gegenteil der Fall.

Das fand ich diesmal auch ne gelungene Variante Daumen_hoch .

Zitat:
Original von Dämonengeist
Ein interessanter Aspekt für Altleser dürfte die Erwähnung von Sukos Vater und dessen Tod durch Johns Eingreifen darstellen. Leider gibt es in der heutigen Zeit keinen Lektor mehr, der hier mit einem * einen Romanverweis setzt, denn es dürfte Neuleser sicher interessieren, wann das passiert ist. Für alle, die es nicht wissen: Sukos Vater starb in Tb 106 'Babylon in Hongkong'.

Das kein Lektor mehr mit von der Partie ist, finde ich auch etwas schade. Doch dafür haben wir dich ja hier Augenzwinkern ....... schöner Hinweis Daumen_hoch .


Geschrieben von Tommy am 03.12.2011 um 15:43:

Fazit
Durch Hinweise auf Sukos Abwesenheit wurde ja bereits im Rahmen des Rasputin Abenteuers "Und er ebt doch" auf die "Shanghai-Falle" hingewiesen, entsprechend gespannt bin ich auf diesen Roman gewesen. Klar mag ich John als Geisterjäger sehr gerne, freue mich aber immer wieder sehr über Romane, in denen er mal keine Rolle spielt und dafür der meist im Hintergrund stehende Suko mal ins Rampenlicht rückt. Hier spielt dann sogar Shao noch eine größere Rolle.
Meine Vorfreude ist jedenfalls nicht enttäuscht worden. Zwar geizt die "Shanghai-Falle" mit Grusel- bzw. Horrorelementen, dafür bekommen wir es zur Genüge mit der asiatischen Mythologie zu tun, was für meinen Geschmack ein guter Ersatz ist.
Der Roman ist gespickt mit reichlich Action und dadurch sehr unterhaltsam. Spannung kommt u.a. durch die Figur des Dai Xing auf. Hier wird erst zum Ende hin klar, auf welcher Seite er wirklich steht weas ihn zu seinem handeln trieb. Das Finale ist dann leider etwas sehr einfach gehalten, Huang wirkt als Gegner etwas sehr naiv, so dass es Suko sehr leicht fällt, ihn mit der Dämonenpeitsche zu vernichten. Positiv fand ich den Auftritt der Wurfstern-schmetternden Shao. Ich frage mich, warum sie nicht öfter mal in Sinclair-Abenteuern in Aktion tritt.
Insgesamt fehlt dem Roman zu einem "sehr gut" das entsprechende Finale, trotzdem hat er mir wirklich "gut" gefallen.

Cover
Setzen, 6!

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Geschrieben von Archmage am 18.08.2014 um 06:52:

Naja, keine richtig Hintergrundstory, die Spannung war auf einen niedrigen Niveau (die eigentlich spannende Stelle war die Frage, warum die Frau den gefangen genommen wurde - und am Ende hätte sie darauf ja wohl selber kommen können), aber dafür viel Action und mal eine exotische Umgebung.

Zusammen hat das ganze ein Mittel von mir bekommen. Man hätte aus dem Monster of the Week mehr machen können, damit es spannender wird.

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