John-Sinclair-Forum ::: Gruselroman-Forum (http://www.gruselromanforum.de/index.php)
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Was spürt ihr, wenn ihr einen Gruselroman liest?
Ich möchte gerne wissen welche Emotionnen ihr spürt, wenn sie einen Gruselroman liest? Bei mir: ich bin so tief versunken, dass ich mich oft an den fiktiven Figuren identifiziere. Manchmal weine ich oder lache ich, oder mir wird warm wegen der Spannung - da denke ich: warum habe ich kein Eiswürfelbereiter !!! - oder ich kriege Angst! Ich erlebe die ganze Geschichte, als sie meins wäre. Wie ist es denn bei euch?
Mir geht es ähnlich, aber als Pen&Paper-Spieler kann ich 2 Dinge ergänzen:
-ich denke ziemlich oft, was ich an der Stelle der Figur (meist John, Bill, Suko oder einer der anderen Helden) anders gemacht hätte und wie ich agieren würde, wenn ich die Figur wäre. Dichte Gedanken hinzu etc.
-manchmal/selten übergehe ich die Landschaftsbeschreibungen und ähnliches und dichte mir das selbst zusammen, dass in meinem Kopf das für mich beste Bild entsteht. Ich will mir nicht vom Schriftsteller vorschreiben lassen, wie die gruselige Sumpflandschaft ausschaut. Ich bin der Leser, ICH entscheide, wie die Sumpflandschaft für mich am gruseligsten ist.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
Bei mir ist es oft so das man das Gefühl hat ein Teil (Beispiel John Sinclair) der "Familie" zu sein und bei dem Geschehen aktiv mit "dabei" ist(sozusagen an vorderster Front).
So richtig "spüren" tu ich nix. Doch was Tokata schon schrieb kommt der Sache doch schon ziemlich nah.
Bei mir stellt sich bei guten Serien ein ungeheurer Suchtfaktor ein. Ist etwas wirklich nach meinem Geschmack geschrieben, ist das so ein Gefühl, als ob ich verliebt sei. So ähnlich zumindest. Also ganz klar: Glückshormone.
Zitat:
Original von alter gruselsack
Bei mir stellt sich bei guten Serien ein ungeheurer Suchtfaktor ein. Ist etwas wirklich nach meinem Geschmack geschrieben, ist das so ein Gefühl, als ob ich verliebt sei. So ähnlich zumindest. Also ganz klar: Glückshormone.
Das trifft es bei mir am ehesten. Lesen macht mich auch glücklich. Bei guten Storys denke ich noch 1 - 2 Tage drüber nach.
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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 12
Zitat:
Original von Tokata1973
Bei mir ist es oft so das man das Gefühl hat ein Teil (Beispiel John Sinclair) der "Familie" zu sein und bei dem Geschehen aktiv mit "dabei" ist(sozusagen an vorderster Front).
Ich kann mich da auch nur Toka anschliessen. Das trifft am ehesten auch auf mich zu.
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Lesen, bis der Arzt kommt...
Das hängt ganz von dem Roman ab.
Bei manchen (wenigen) fiebere ich bis zum Ende mit - und kann kaum mit dem Lesen aufhören.
Bei anderen fange ich nach kurzer Zeit an zu schielen - oder ertappe mich dabei, daß ich in Gedanken den Satzbau umstelle - oder vielleicht die "dann" oder "hätte" zähle, die pro Seite vorkommen... usw. usw.
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Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge, um zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge ?
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