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Geschrieben von Dämonengeist am 17.12.2011 um 01:04:

Band 1749: Teufel auf zwei Rädern



»Er kommt!«
Ein knappes Lachen war zu hören. Dann die Frage. »Er oder sie?«
»Keine Ahnung.«
»Kann auch eine Frau sein.«
»Wir werden es erleben.«
Meh sagten die beiden Zivilbeamten nicht. Nun war Lauschen angesagt. Und das sehr konzentriert, denn gehört hatten sie bereits etwas. Es war zumindest ein Anfang, und sie wussten, dass sie richtig lagen ...

Erscheinungsdatum: 17.01.2012

Cover: Dos Santos

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Geschrieben von Dämonengeist am 17.12.2011 um 01:17:

Und hier noch die verheißungsvolle Vorschau für alle Freunde von Rocker-Romanen:

Es war schon mehr als ungewöhnlich für Suko und mich, dass uns ein Rockerboss um Hilfe bat. In diesem Fall fürchtete er um seine Zukunft, denn es gab jemanden, der seine Gang übernehmen wollte. Keiner von einer Konkurrenz-Bande, sondern eine Person, die mit der Hölle einen Pakt geschlossen hatte. Sie war für den Rockerboss und für uns ein TEUFEL AUF ZWEI RÄDERN …

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.12.2011 um 19:39:

Rocker, Klischee Ahoi. großes Grinsen

Dazu passt das seltsame Cover. Entweder moderne Technik oder mittelalterliche Fantasywaffen, biedes zusammen gefällt mir überhaupt nicht.

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Geschrieben von scout011 am 08.01.2012 um 20:10:

Hallo zusammen,

von mir gibt es die Leserseite, allerdings noch nicht ganz komplett.
Sobald der Roman erschienen ist, kann es ja ergänzt werden...


Jason Dark´s Leserseite

Liebe Grusel Freunde,
Michael Kühne schickte mir folgenden Brief als Mail:

Hallo Jason Dark!
Seit knapp 30 Jahren bin ich begeisterter Sinclair Leser. Und ich kann mich nur dem Lob der vielen Leserbriefen aus den langen Jahre anschließen! Da ich seit knapp 20 Jahren beruflich bedingt jeden Tag ca. 4 Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bin, begleiten mich John und seine Freunde, um mir die Zeit so kurzweilig wie möglich zu machen. Was soll ich sagen, es gelingt bisweilen so gut, dass ich sogar schon über…
Zwei Fragen bzw. Anregungen hätte ich allerdings: - Vor einigen Nummern brachten Sie die Voodoo Queen ins Spiel. Sind weitere Abenteuer mit ihr an Johns Seite geplant? Ich halte diese Figur für sehr ausbaufähig und würde mich freuen, wenn sie wieder mitmischen würde. – Sie sind ja als großer Fußballfan bekannt (wenn es auch die falschen Farben sind). Ich würde mir mal eine gruselige Partie wünschen. Im Mutterland des Fußballs sollte doch so etwas möglich sein. Zombie City gegen Werwolf County mit dem Teufel als Schiri! Naja, war halt nur so eine Idee. Also bleiben sie am Ball, und beglücken mich noch hoffentlich sehr lange mit Ihren tollen Romanen.


Antwort:
Danke erst mal für die tolle Lesetreue. 30 Jahre – Das ist schon eine Hausnummer. Und wer dann sogar das Aussteigen vergisst, der ist wirklich ein Sinclair Fan. Ob die Voodoo Queen noch einmal mitspielen wird, kann ich nicht sagen. Im Moment ist da nichts geplant. Ja, ich bin noch immer ein Fußball Fan. Meine Farben führen im Moment die Bundesliga Tabelle an. Ein Spiel Zombie City gegen Werwolf County würde ich eher in die Comedy Abteilung setzen.

Das war´s für heute.
Bis zur nächsten Woche.
Herzliche Grüße Ihr & Euer

Jason Dark

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Ich lese gerade: John Sinclair Band 688 »Der Kult«
Danach: John Sinclair Band 618 »Der Mondschein-Mörder«


Geschrieben von dark side am 22.01.2012 um 21:02:

Maja Ruffins, eine mit dem Teufel im Bunde stehende "Rocker-Else" will sich eine Motorradgang untertan machen. Um sich an ihrer Spitze zu setzen muss sie vorher aber die beiden bisherigen Anführer ausschalten. Sie läuft bei dem Rockerboss "Duke" auf und erklärt ihm, dass sie ihn kaltmachen will. Dieser scheisst sich aber vor Angst ins "Höschen" und schaltet die Bullen ein. Da aber ein Gerücht die Runde gemacht hat, dass da eventuell mehr dahinter stecken könnte, landet der Fall schliesslich bei Sir James auf dem Schreibtisch. Er setzt John u. Suko auf den Fall an. Von nun an spielen die beiden Geisterjäger "Kindermädchen" für den harten Rockerboss. Ob die brandgefährliche Maja da mitspielt ?.

Fazit:
An meiner lustlosen Rezi erkennt man ja schon, was ich von diesem ganzen Stuss halte. Eine Rockerbraut mit einem Schwert bewaffnet fliegt mit ihrem "Mofa" durch die Lüfte. Die ersten 50 Seiten fährt sie mit ihrem Krad im Kreis herum.....es passiert rein gar nichts. Dann schafft sie es immerhin den Vize-Boss Trigger (von dem gefährlichen Haufen) ins Jenseits zu befördern. Durch diesen grandiosen Erfolg angetrieben, versucht sie kurz darauf auch den "Duke" zu killen. Doch leider hat sie die Rechnung ohne den Zug gemacht großes Grinsen Baff Wall großes Grinsen.

Besonderes:
Die Handlung war so armselig, dass Jason mehrmals den Handlungsort wechseln musste (insgesamt 3x) um auf seine geforderte Seitenanzahl zu kommen.

Bewertung:
Eine story die die Welt nicht gebraucht hätte. Von mir gibt es daher ein sehr gutes "sau ..ähm sehr schlecht".

Cover:
Das Titelbild zeigt exakt die brandgefährliche Maja. Was die Zeitungen da aber in der Luft zu suchen haben, weiß wohl nur unser guter"Don Santos" großes Grinsen.


Geschrieben von Dämonengeist am 28.01.2012 um 12:50:

Tja, auf S. 40 hab ich meine langwierigen Versuche, diesen Roman durchzubekommen, endgültig aufgegeben und den Rest nur noch überflogen.
Die Handlung ist diesmal so daneben, das passt auf eine Kuhhaut. Eine verrückte Teufelsdienerin ohne Hintergrund versucht mit einem fliegenden Motorrad und einem Höllenschwert eine Rockergang zu übernehmen. Urks
Bei Rockern könnte man ja zumindest etwas Action und einen höheren Bodycount erwarten - aber Pustekuchen. Der ganze Roman ist einfach sterbenslangweilig geschrieben, während die drei einzigen Szenen, in denen tatsächlich etwas passiert, entweder durch schlechte Dialoge (Triggers Tod), hanebüchene Handlungen (da besitzt Maja schon ein fliegendes Motorrad, aber statt ihre Gegner im Flug anzugreifen, wühlt sie sich mit ihrem Gefährt mühsam durch den Dreck) oder haarsträubende Zufälle (der Zug) vollkommen verhunzt werden.
Viel mehr möchte ich zu diesem Machwerk lieber gar nicht schreiben. Nur so viel: Das 'sehr schlecht' hat er sich redlich verdient...

Da ich ja schon Band 1750 gelesen hab muss ich nun auch mal sagen - obwohl ich normalerweise aus als schlechter angesehene Phasen immer etwas Gutes herausziehen kann - dass die letzten Romane (nach 'Die Shanghai-Falle') allesamt nicht wirklich der Brüller waren. Nicht einmal neue Gegner, die Assassinen, können über doch teils langweilige und schlecht geschriebene Romane hinwegtäuschen. Allerdings bin ich dank der kommenden Templer-, Ninja- und Vampirgeschichten guter Hoffnung, dass sich dieser Trend bald zum Besseren wendet.

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Geschrieben von Tommy am 28.01.2012 um 16:15:

Respekt Dämonengeist, dass Du bis Seite 40 durchgehalten hast, bevor Du den Roman nur noch überflogen hast. Dies habe ich schon ab der Hälfte des Romans gemacht. Ich kann mich dann auch nur Dämonengeist´s Rezi anschliessen. Da mir der Beginn der Geschichte (auch wenn es nur einige Seiten waren) aber noch einigermaßen gefallen hat, gibt´s von mir immerhin ein "schlecht".

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Geschrieben von dark side am 29.01.2012 um 03:47:

@Tommy:
Wenn du Dämonengeist schon für 40 Seiten deinen "Respekt" zollst, dann müsstest du mich eigentlich zum Ritter schlagen großes Grinsen. Ich hatte mich nämlich durch die ganzen 64 Seiten gequält unglücklich.


Geschrieben von Tommy am 29.01.2012 um 09:53:

Dann schlage ich Dich hiermit zum Ritter und somit Beschützer der Sinclair-Familie großes Grinsen.

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.02.2012 um 14:11:

Ich habe hier das bekommen, was ich erwartete. Schlechtes Klischee pur. Ob nutzlose Dummpolizisten, harte Rocker oder böse Zuhälter und ihre Huren. Hier konnte Jason mal wieder zeigen, wie schlimm die Welt doch ist.

Die Geschichte an sich ist ja interessant, wenn auch ungewöhnlich. Eine Teufelsdienerin auf einem fliegenden Motorrad, mit einem scheinbar magischen Schwert bewaffnet. Action gibt es an sich auch genug. Wenn Jason also seine üblichen Klischees, langweilige Dialoge und Logikfehler nicht eingebaut hätte, wäre das ein durchaus guter Roman geworden.

Erst will John die Nacht unbedingt in der Rockerhütte abwarten, dann lässt er sich doch unglaubwürdig schnell überreden, den Rocker in Schutzhaft zu nehmen. Und dann überlegt der Kerl es sich mitten auf dem Weg anders. So kann man einen Roman auch strecken, neben den langweiligen und teils unnötigen Dialogen.

Außerdem ist das "Monster of the week" mal wieder strunzdoof. Mehrere Chancen, der Sache direkt ein Ende zu machen, lässt sie verstreichen. Bis zu einem viel zu kurzen Finale, welches eigentlich keines ist. Immerhin mal etwas anderes als der übliche Kreuz/Dämonenpeitsche/Stab-Endkampf.

Und dann gibt es da wieder mal die kleineren Dinge. Kennt Jason keine anderen Schimpfwörter gegen Polizeibeamte als "Bullen"? Und kennen John und Suko keine anderen Entgegnungen als "Haben wir vier Beine?" oder "Muhen wir?"

Dennoch fand ich den Roman etwas besser als den letzten Roman. SCHLECHT aber immerhim im Ansatz interessant.

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Geschrieben von Sir Boromir am 11.02.2012 um 14:22:

welche schimpfwörter hast du denn für polizeibeamte?

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Urks


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.02.2012 um 14:50:

Zitat:
Original von Sir Boromir
welche schimpfwörter hast du denn für polizeibeamte?


Polente und Bullerei fallen mir da spontan ein. Es gibt sicher noch weitere.

Auch unverständlich, warum die bösen Rocker überhaupt gleich ohne Grund beleidigend werden müssen, mal von der Erfüllung des schlechten Klischees abgesehen.

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Geschrieben von Dämonengeist am 11.02.2012 um 17:27:

Bist du dir sicher, dass es in England auch das Wort Polente gibt? Ein wenig Authenzität was die Sprache angeht sollte man schon walten lassen, auch wenn die Serie auf deutsch geschrieben wird. Augenzwinkern
Und Bullerei ist nun wirklich kein soooo großer Unterschied zu Bulle...

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 12.02.2012 um 00:16:

Und wieder verstehe ich nix. Urks

Gibt es in England denn das Wort Bulle?

Naja, für mich ist und bleibt dies einer der kleinen Kritikpunkte. Fällt bei der Bewertung aber so gut wie nicht ins Gewicht.

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Geschrieben von Dämonengeist am 12.02.2012 um 00:39:

Und ich verstehe nicht was du nicht verstehst.

Das englische Equivalent zum Ausdruck 'Bulle' ist 'Cop'. Wird zumindest so ins englische übersetzt, auch wenn es nicht dasselbe bedeutet.
Wenn John und Suko plötzlich Polente genannt werden würden, wäre das für mich ein Kritikpunkt. Augenzwinkern

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 12.02.2012 um 18:49:

Aber sie nennen sie doch nicht Cops, sondern Bullen? also sie verewenden doch einen deutschen Begriff, da ist egal welcher. Urks

edit: Egal, ist ja nicht wichtig.

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Geschrieben von Dämonengeist am 12.02.2012 um 20:02:

Ja, lassen wir das. Wir reden nur aneinander vorbei. Augenzwinkern

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Geschrieben von dark side am 12.02.2012 um 21:23:

Zumindest habt ihr miteinander gesprochen ...ist doch auch was großes Grinsen.


Geschrieben von Archmage am 19.09.2014 um 07:16:

Also ich fand die Handlung eigentlich nur "schlecht". Aber durch das dumme Finale gab es am Ende doch ein "sehr schlecht" von mir.

Der Roman war sehr langatmig geschrieben und John musste öfters mal das Telefon zücken und genau das erzählen, was ihn gerade passiert ist um auf die Seitenzahl zu kommen. Aber Teilweise fand ich das ganze ja noch interessant. Das z.B. ein LKW, der sie überholt hat später auf der Strecke auftaucht.

Aber solche Romane sollte man am Besten meiden. Wie gesagt, der Roman hätte aber noch ein nettes "schlecht" bekommen, wenn es am Ende denn dann doch ein Finale gegeben hätte. Ein fliegendes Motorrad, welches von einem Zug überfahren wird und die Gestalt dann tot ist...

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