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Geschrieben von alter gruselsack am 23.12.2011 um 10:30:

Band 32: Die Stunde der Ameisen von Neal Davenport



Coco Zamis stöhnte laut auf. Der Schmerz war ohne Vorwarnung gekommen. Er raste durch ihren Körper und brachte ihre Gliedmaßen zum Zucken. Sie lehnte sich an eine Hauswand und schloß die Augen. Der Schweiß brach ihr aus, und sie wischte ihn mit dem Handrücken von der Stirn.
Eines ihrer Familienmitglieder war in Gefahr und mußte entsetzliche Qualen erdulden. Es war Demian, einer ihrer Brüder.
Zwischen den Angehörigen der Familie Zamis bestand eine enge Verbindung. Wenn sich einer aus der Familie verletzte, spürten auch die anderen seine Schmerzen über viele Kilometer hinweg.
Nach der Intensität des Schmerzes zu schließen, konnte Demian nicht weit von Coco entfernt sein.
Es dauerte einige Sekunden, bis es Coco gelang, dem Ansturm der Schmerzen entgegenzutreten. Sie setzte ihre magischen Kräfte ein, und die Schmerzen ließen nach; sie waren jetzt nur noch ganz schwach zu spüren.


Verfasst von Neal Davenport (= Kurt Luif)

Titelbild von P. Fleming (= Petr Milos Sadecký)

Erschienen am 01.04.1975


Geschrieben von Estrangain am 08.12.2013 um 15:38:

Der zweite band des Zamis-Zyklus knöpft dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Coco sitzt in Skarabäus Thoth´s Wohnung und erinnert sich an ihre Jugend. Davenport bedient sich in diesem Roman etlicher Mafia-Sujets, was dem Roman aber durchaus bekommt. Die Schwarze Familie ist ja lt. Vlcek ähnlich den Strukturen der Cosa Nostra aufgebaut.
Im Vergleich zum Vorgänger fällt der Roman zwar deutlich ab, allerdings ist er sehr spannend geschrieben.
Lediglich das Ende kommt etwas überhastet und unpassen daher: scheinbar musste Davenport irgendwie einen Bezug zum (überaus dämlichen) Cover herstellen.
Der Titel des Romans ist zudem auch völlig unpassend. Die Ameisen erscheinen erst auf den beiden letzten Seiten wie ein Deus ex Machina.

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Geschrieben von Talis am 08.08.2016 um 15:28:

Ist genauso hervorragend gut wie DK- Band 31.

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