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Band 1368 : Glendas Feuertaufe
Glendas Feuertaufe
Wohl jeder Mensch kennt in seinem Leben Momente, in denen er das Gefühlt hat, dass die Zeit einfach stehen bleibt. So erging es auch Shao, Suko und mir, als Glenda Perkins erzählte, was ihr widerfahren war. Mit tonloser Stimme begann sie ihren Bericht, und sie wirkte dabei wie ferngelenkt. Obwohl die Worte leise und stockend aus ihrem Mund drangen, verstanden wir alles und erfuhren endlich Details. Auch dass man Glenda gefesselt hatte. Zudem gab sie uns eine Beschreibung dieses Dr. Phil Newton, mit der wir allerdings nichts anfangen konnten, denn uns war der Mann unbekannt. "Er hat dir also das Serum gespritzt", sagte Suko. "Ja. Und er hat gesagt, ich könnte bald mit den Toten sprechen..."
Erscheinungsdatum: 27.9.2004
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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.
Auf eine Kurzbeschreibung verzichte ich hier mal, denn sonst müsste ich vom Raumschiff Enterprise ( Captain Kirk, Scotti, Pille, Spock, etc. ) berichten
. Auch der zweite Teil hatte mehr mit einem Krimi-oder Science Fictionroman , als mit einem Gruselroman zu tun. Glenda's neue Fähigkeit sich an alle Orte hin beamen zu können, um dort den großen Samariter zu spielen, stimmen mich nicht gerade froh
. Das erinnerte mich so an den Marvel-Kosmos und seinen dortigen Helden. Desweiteren bestach er erneut von langatmigen Dialogen ( 1/3 ) und Wiederholungen ( ob Glenda bei den Conolly's einzieht ). Was mir diesmal aber gravierend aufgefallen war, waren die zum Teil häufigen Schreib - oder Druckfehler in diesem Zweiteiler. Da sind die heutigen Hefte ja ware Duden gegen
.
Besonderheiten:
Das Serum zeigte bei Glenda eine andere Wirkung an als gewünscht. Statt mit den Toten zu sprechen, konnte sie sich jetzt Teleportieren (beamen).
Cover: nicht so mein Fall, die Szene kam so auch nicht im Roman vor.
Zitat:
Original von dark side
Glenda's neue Fähigkeit sich an alle Orte hin beamen zu können, um dort den großen Samariter zu spielen, stimmen mich nicht gerade froh
Wie ca. 90% der Leser damals.
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Aktuelle Lesefavoriten:
1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller
@ Gleichgewicht : ....danke für den gutgemeinten Spoiler, aber ich lese die Geschichten ja auch heute noch und muss mich damit rumärgern .
Glenda hat statt der Fähigkeit mit den Toten zu sprechen eine andere neue Fähigkeit bekommen, sie kann sich an andere Orte teleportieren. Diese Fähigkeit hat sie Saladin und seinem Helfer Dr. Newton zu verdanken. Dr. Newton hat Glenda nämlich ein Serum gespritzt das sie in die Lage versetzen soll mit den Toten zu komunizieren.
Allerdings wirkt das Serum nicht wie gewünscht...
Saladin entledigt sich seines "Dieners" indem er von seinem Geist besitz ergreift und ihn mit einem Mordauftrag zu John und seinen Freunden schickt. Während der Schiesserei wird Dr.Newton dann getötet.
Glenda teleportiert sich wieder an einen anderen Ort, allerdings geschieht das ungewollt da sie Ihre "neue" Fähigkeit (noch) nicht kontrollieren kann...
Fazit: Meiner Ansicht nach eine gute Fortsetzung dieses Zweiteilers. Allerdings kann ich mich noch immer nicht entschliessen ob ich die neue Fähigkeit von Glenda Perkins gut oder schlecht finden soll.
Der Roman jedenfalls war unterhaltsam!
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