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Geschrieben von Habibi am 02.05.2012 um 10:32:
VHR Band 222: Das Schloß der toten Seelen von Brian Ford

Der Blitz zuckte grell auf und schlug mit einem ohrenbetäubenden Krachen in die alte Eiche ein. Ein dicker Ast brach. Ächzend fiel er durch die Büsche. Dann grollte ein unheilvoller Donner über das Land, das in sintflutartigen Regen zu ertrinken schien. Neely Black drückte sich furchtsam an Herbie Dexter, in dessen dotterfarbenen Morris sie saß. Die brünette Neely war erst siebzehn, und sie hatte schreckliche Angst vor Gewittern. Herbie, ein sympathischer Junge mit modisch langem Haar grinste amüsiert. Er war ein Jahr älter als Neely, und der altersschwache Morris war sein erstes Auto. Er war mächtig stolz darauf. Wahre Sturzbäche kamen vom dunkelgrauen Himmel herab. Die Scheibenwischer wurden mir den Wassermassen nicht fertig. Herbie mußte beinahe im Schritt fahren, denn die Sichtweite betrug nur wenige Meter. Zu beiden Seiten der Straße ragte der Wald von Darkwood wie eine schwarze bedrohliche Wand auf. Herbie konzentrierte sich auf die Fahrbahn. Plötzlich begann der Motor zu stottern. Der Morris hustete noch einige Male und schüttelte sich. Dann erstarb das Motorengeräusch. Herbie Dexter schlug mit der Faust auf das Lenkrad. "Verdammt!" Neely lauschte dem Rauschen des Regens. Das Wasser prasselte auf das Autodach. Neely rutschte unwillkürlich im Beifahrersitz nach unten und starrte mit sorgenvoller Miene nach oben. "Was ist passiert, Herbie?" fragte sie heiser. Der nächste Blitz ließ sie heftig zusammenfahren. Nervös legte sie ihre Hand an die Lippen.
Verfasst von Brian Ford (= Friedrich Tenkrat)
TItelbild von Nikolai Lutohin
Erschienen am 10.05.1977
Geschrieben von woodstock am 02.03.2019 um 07:07:
Ein Schriftsteller kauft eine Burg und das Gespenst versucht diesen mit allen möglichen Mitteln zu vertreiben. Ein aufregender Kampf beginnt der leider zum Ende etwas einfallslos ist.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
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