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Geschrieben von Habibi am 03.05.2012 um 09:19:
VHR Band 243: Die Stunde des Blutvogels von Cedric Balmore

Arnold Preston war unterwegs um zu töten. Niemand sah ihm an, was er vorhatte. An ihm war nichts Auffälliges. Er wirkte bieder und seriös, wie ein Mann, der kein Wässerchen zu trüben vermochte. Seine Krawatte war korrekt gebunden, sein Anzug war dunkel und ein wenig altmodisch. Preston trug einen schmalkrempigen Hut. Wenn er eine Straßenlaterne passierte, fingen sich in den Gläsern seiner randlosen Brille kalte spiegelnde Reflexe. Preston hatte den Mordauftrag von seinem Anwalt erhalten, einem Mann namens Roy Crawlings. Crawlings hatte Preston schon zweimal verteidigt und vor dem Schlimmsten bewahrt. Für Preston war der Auftrag eine Überraschung, fast ein Schock. Er zeigte, daß Crawlings ihn durchschaute und seinen Menschenhass kannte. Preston lächelte düster, als er sich an die mit Crawling geführte Unterhaltung erinnerte. Er konnte Crawlings verstehen. Sylvia Crawlings hatte kein anderes Ende verdient.
Dreiundzwanzig Uhr fünfzehn. Arnold Preston bog ohne Eile in die stille schmale Elms Road ein. Am Straßenrand parkten keine Fahrzeuge. Die Anlieger verfügten über Garagen, und ihre Gärten waren groß genug, um die Wagen von Besuchern aufzunehmen. Arnold Preston erreichte Nummer 23. Das Haus stand nahe der Straße. Sein kleiner, nicht sonderlich gepflegt wirkender Vorgarten wurde von einem Holzzaun begrenzt. Das Tor ließ sich öffnen. Lautlos. Arnold Preston vermied er, den Kiesweg zu betreten. Er blieb auf der Grasnarbe und schritt auf das Haus zu.
Verfasst von Cedric Balmore (= Hans E. Ködelpeter)
Titelbild von Nikolai Lutohin
Erschienen am 04.10.1977
Geschrieben von woodstock am 16.03.2019 um 07:01:
Ein richtig guter spannender Roman der mal wieder etwas ganz anderes war. Durch puren Zufall benutzt ein Mörder ein verwunschenes Messer und bringt damit einiges in Rollen.
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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
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