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Geschrieben von Michael am 03.10.2008 um 07:24:

Band 899 : Gejagt von Lucy, dem Ghoul



Gejagt von Lucy, dem Ghoul

Lucy verspürte Hunger! Sie hockte in ihrem Loch, schmatzte, schlürfte und röchelte. Sie war unruhig und gierig geworden. Mit ihren Händen rieb sie über den Körper hinweg. Schleimfäden und dicke Tropfen lösten sich und klatschten zu Boden. Lucy wurde fast verrückt. Sie mußte endlich wieder zu Kräften kommen, deshalb brauchte sie Nahrung: Fleisch, Tote...

Cover: Manuel Prieto

Erscheinungsdatum: 25.9.1995

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Wenn die Süße des geringen Preises verflogen ist, die Bitterkeit minderer Qualität wird bleiben.


Geschrieben von iceman76 am 09.02.2019 um 21:06:

Bill Conolly trifft sich mit einem zwielichtigen Informanten namens Goldman. Das Stichwort für Bill war der Begriff Grabkriecher. Ging es etwa um Ghouls? Bill will diese Frage klären und gerät tatsächlich an eine Verbrecherbande die mit einem Ghoul zusammen arbeitet! Und dann geht es Bill auch schon an den Kragen...

Fazit: Eine "Monster of the week" Geschichte die mich "gut" unterhalten hat.

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*** Eintracht Braunschweig ***
*** Tradition seit 1895 ***
*** Deutscher Meister 1967 ***

KLASSENERHALT 2024 /2025!!!!!


Geschrieben von Marvin Mondo am 27.03.2021 um 19:30:

Naja, von "gut unterhalten" kann ich hier aus meiner Sicht allerdings wenig bis gar nicht sprechen.
Das Setting ist relativ schlicht gewählt: Informant lockt Bill Conolly in Falle, wird dann selbst fast platt gemacht, landet ausgerechnet bei Sheila Conolly, dann kommt JS ins Spiel. Naja...

Auf einem alten Friedhof schachern Waffenhändler mit einem weiblichen Ghoul zusammen, diskutieren gefühlt zehnmal, ob sie Bill nun abknallen sollen oder nicht. Abgesehen davon, dass das Ganze wahnsinnig langatmig geschrieben wurde, wirkt die Passage völlig überflüssig. Für den Ghoul hätte es keinen Unterschied gemacht, ob Conolly von den Waffenschiebern getötet wird oder nicht.

Dann findet die titelgebende "Jagd" im Grunde genommen überhaupt nicht statt, stattdessen erfahren wir seitenweise, wie JS durch Taschenspieler-Tricks die Waffenschieber ausschaltet und den Ghoul, zu dem wir keinerlei Hintergrund erfahren, mit einer simplen Silberkugel erledigt. Fertig, aus.

Alles in allem eine völlig uninspirierte 08/15-Ghoul-Geschichte, die schrecklich langatmig daherkommt. Wenigstens, und das ist das einzig Positive, diesmal keine Logikfehler oder sprachliche Tiefschläge. Dennoch ein wohl verdientes "schlecht" für diesen Roman.

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