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Geschrieben von Dämonengeist am 21.03.2013 um 22:24:

Band 1814: Zombiejagd



Irgendwo in Sibirien!
Das Gesicht des Mannes war hager, und die langen Haare, deren Farbe zwischen einem tiefen Schwarz und einem schmutzigen Grau lag, sahen fleckig aus. Scharf stach die Nase aus dem Gesicht hervor. Die sehr schmalen Lippen fielen kaum auf. Im Gegensatz zu den Augen, die tief in den Höhlen lagen, sodass die Pupillen wie zwei schwarze Löcher wirkten ...

Vorschau:

Rasputin und Chandra hatten es nie aufgegeben, Wladimir Golenkow zu jagen. Ein Mensch, der im Rollstuhl saß, musste doch ein leichtes Opfer sein.
Einige Male war es schiefgegangen, doch die beiden hatten Zeit. Und dann kam auch für sie der richtige Zeitpunkt, und sie schlugen wirklich gnadenlos zu …

Erscheinungsdatum: 16.04.2013

Titelbild: Maren (S.I.-Europe)

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Geschrieben von dark side am 21.03.2013 um 22:32:

Wenn ich mir das Titelbild so anschaue, dann könnte es eine recht blutige Angelegenheit werdengroßes Grinsen . Wie gesagt, ich freue mich auf den Roman und auf das Ende von WG.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 21.03.2013 um 23:00:

Zitat:
Original von dark side
Wie gesagt, ich freue mich auf den Roman und auf das Ende von WG.


Oh, das werde ich mir merken und nach dem Roman vor die Nase halten, um dich zu ärgern. Zunge raus

Diese Zombies gab es schon auf den 1200er-Covern. Freut mich, dass die wieder kommen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Dr.Killjoy am 21.03.2013 um 23:30:

ENDLICH mal wieder was von Chandra und Rasputin!

Hoffentlich beißt der Rollstuhlfahrer ins Gras!

Wahrscheinlicher ist jedoch dass Dark ihn am Ende auf wundersame Weise wieder gehen lässt...unglücklich


Geschrieben von Dämonengeist am 22.03.2013 um 01:31:

Ich würde mir wünschen, dass Wladimir am Leben bleibt und weiterhin gegen seine Behinderung kämpfen darf. Nicht nur dass er zu meinen Lieblingsfiguren gehört, sein Schicksal ist auch mal etwas anderes, denn mit so einem Schicksal hat bisher noch kein wiederkehrender JS-Charakter zu kämpfen gehabt.
Auf Karina Grischin könnte ich dagegen gut und gern verzichten.

Das Titelbild wurde übrigens schon für den Jubi-Band Nr. 42 "Im Zwischenreich der Toten" verwendet. Deshalb konnte ich auch den Titelbild-Zeichner bereits einsetzen.

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Geschrieben von Dr.Killjoy am 22.03.2013 um 02:36:

Mit der Figur von Wladimir hat Dark sich nach dessen Versetzung in den Rollstuhl schon einige Fehler und sinnlose Wiederholungen erlaubt, ich brauche ihn nicht mehr (seine Partnerin auch nicht, das stimmt großes Grinsen ) und es wäre eindlich mal ein Erfolg für Chandra



Die einzige Nebenfigur die ich im Sinclair-Kosmus noch am Leben lassen würde ist Tanner, weil der einfach cool ist!!!


Geschrieben von kualumba am 22.03.2013 um 09:19:

Auf der aktuellen LKS(1810) äussert sich JD über WG(immer diees Abkürzungengroßes Grinsen). Könnte man als Tod oder Heilung interpretieren. Jedenfalls scheint er aus dem Rollstuhl zu kommen.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 11, Die Vagabunden 10


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 22.03.2013 um 11:58:

Zitat:
Original von kualumba
Auf der aktuellen LKS(1810) äussert sich JD über WG(immer diees Abkürzungengroßes Grinsen). Könnte man als Tod oder Heilung interpretieren. Jedenfalls scheint er aus dem Rollstuhl zu kommen.


Sag ich doch und Chandra bringt ihn wieder hinein. Ach das wäre so schön. Love

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Geschrieben von dark side am 22.03.2013 um 19:44:

Zitat:
Original von kualumba
Auf der aktuellen LKS(1810) äussert sich JD über WG(immer diees Abkürzungengroßes Grinsen). Könnte man als Tod oder Heilung interpretieren. Jedenfalls scheint er aus dem Rollstuhl zu kommen.

Mehr wollte ich im Prinzip ja auch nicht hören. Endlich kommt mal Bewegung in die Sache. Ich fand die Situation um-bzw. mit ihm einfach nur noch langweilig. Es gibt für mich halt nur zwei Varianten. Entweder er wird wieder gesund und mischt anschließend an vorderster Front mit oder er wird umgehend Opfer der Rasputin-Loge. Alles andere wäre für mich nur ne Farce.


Geschrieben von Dämonengeist am 25.03.2013 um 04:19:

Zitat:
Original von dark side
Endlich kommt mal Bewegung in die Sache. Ich fand die Situation um-bzw. mit ihm einfach nur noch langweilig. Es gibt für mich halt nur zwei Varianten. Entweder er wird wieder gesund und mischt anschließend an vorderster Front mit oder er wird umgehend Opfer der Rasputin-Loge. Alles andere wäre für mich nur ne Farce.

Naja, wie aus dem Leben gegriffen. Jeder, der querschnittsgelähmt wird, wird irgendwann ermordet oder kann wieder laufen. Augenzwinkern
Ich fände es nur realistisch, wenn Wladimirs Status quo beibehalten werden würde.

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Geschrieben von dark side am 26.03.2013 um 02:09:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Naja, wie aus dem Leben gegriffen. Jeder, der querschnittsgelähmt wird, wird irgendwann ermordet oder kann wieder laufen. Augenzwinkern

Ich spreche hier über eine Romanfigur und nicht generell um das Schicksal körperlich Behinderter. Dein Vergleich fand ich jetzt einwenig überzogen.

Zitat:
Original von Dämonengeist
Ich fände es nur realistisch, wenn Wladimirs Status quo beibehalten werden würde.

Das ist deine Meinung und die soll dir auch gegönnt sein. Meine (siehe Beitrag oben) sieht dagegen "etwas" anders aus. Mal schauen, für welche Variante sich der Autor letztendlich entscheidet Buch .


Geschrieben von Dämonengeist am 26.03.2013 um 22:39:

Zitat:
Original von dark side
Ich spreche hier über eine Romanfigur und nicht generell um das Schicksal körperlich Behinderter. Dein Vergleich fand ich jetzt einwenig überzogen.

Ich finde es einfach grundsätzlich überzogen, wenn gefordert wird, dass bestimmte Romanfiguren getötet werden sollen, nur weil sie sich nicht weiterentwickeln oder sich bei ihnen nichts verändert. Die Romane sollen ja schließlich auch einen gewissen Realitätsbezug haben. Daher bleibe ich bei meinem Einwand. Aber wie du schon betont hast, das ist nur meine Meinung.
Grundsätzlich finde ich es übrigens viel spannender, wenn in einer Serie Figuren getötet werden, die noch größeres Entwicklungspotential haben, da da der Überraschungsmoment bzw. der Schock um einiges größer ist.

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Geschrieben von Horror-Harry am 29.03.2013 um 12:04:

Auf der Leserseite von Band 1810 schreibt JD folgendes:
"Ich will nicht zu viel verraten, kann aber sagen, dass Wladimir Golenkow nicht nur im Rollstuhl sitzen bleiben wird."

Ich verstehe das so, dass WG nicht untätig bleibt, auch wenn er an den Rollstuhl gebunden ist. Läuft vielleicht darauf hinaus, dass er organisatorisch aktiv wird.
Eine interessantere Idee wäre vielleicht folgendes: Golenkow gelangt in den Besitz eines magischen Gegenstandes, wodurch er in der Lage ist, ein magisches Wesen herbeizurufen (bzw. entstehen zu lassen), welches er geistig "übernehmen" kann. Also eine Art seelenloses Wesen, das er mit seinem Bewusstsein füllen kann. So könnte er überall auftauchen und aktiv die Hölle bekämpfen. (Etwa ähnlich Zebulon, nur etwas anders).
smile


Geschrieben von dark side am 29.03.2013 um 19:50:

@Horror Harry
Organisationstechnisch ist der gute Wladimir doch wie eh und je aktiv. Dein anderer Vorschlag, der Richtung Zebulon und damit zum Astralkörper hin tendiert, wird von Jason bestimmt nicht in Erwägung gezogen. Für Jason wird es nur die schwarz -oder weiß Variante geben. Solltest du die neuesten Romane verfolgen bzw. kennen, dann weiß du bestimmt von was ich Rede Augenzwinkern .


Geschrieben von Tommy am 30.03.2013 um 09:45:

Trotzdem finde ich Horror Harrys Idee sehr charmant und könnte mich gut damit anfreunden. Wollen mal sehen, was Jason aus der Feder bzw. aus seiner alten Olympia haut.

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Aktueller Roman

JS 1687 - Leibwächter der Halbvampire


Geschrieben von Horror-Harry am 31.03.2013 um 23:25:

Ich bin mit der Figur Wladimir Golenkow überhaupt nicht vertraut. Im JS-Lex steht auch nur, dass er ein Ex -KGB-Mann ist und früher in der Russischen Botschaft in London gearbeitet hat.
In welcher Funktion ist er denn in den aktuellen Romanen tätig? Arbeitet er beim Geheimdienst oder bei einer Spezialabteilung für übernatürliche Fälle?
Kopfkratzen
Mit "organisatorisch aktiv" meinte ich z.B., dass er Leiter eines Spezialkommandos werden könnte. Eine kleine, schlagkräftige Truppe (bestehend aus 3 oder 4 Mitgliedern, wobei nicht alle menschlich sind...), die gegen Dämonen kämpft...


Geschrieben von dark side am 01.04.2013 um 00:52:

@Horror Harry
Er ist immer noch beim Geheimdienst beschäftigt und das in einer höheren Position. So ist er z.B. der direkte Vorgesetzte von seiner Lebenspartnerin Karina Grischin. Zurzeit macht er einen auf "Sir" Powell ....halt den Operator/Organisator.


Geschrieben von Dämonengeist am 01.04.2013 um 02:21:

Da der KGB nicht mehr existiert dürfte er jetzt wahrscheinlich beim FSB arbeiten. Es sei denn die Sowjetunion wurde ohne mein Wissen wieder eingerichtet. Augenzwinkern
Allerdings wird der Name des Geheimdienstes in den neueren Romanen nicht mehr erwähnt.

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Geschrieben von Dämonengeist am 15.04.2013 um 02:03:

Um eines mal vorweg zu nehmen: Bei der Situation von Wladimir Golenkow hat sich tatsächlich etwas verändert - nur ganz anders, wie es sich jeder hier vorgestellt hat ...

Inhalt:
Wladimir Golenkow und seine Partnerin Karina Grischin spüren, dass sich erneut eine Gefahr von Seiten der Erben Rasputins zusammenbraut. Und tatsächlich - noch in derselben Nacht wird das Krankenhaus, in dem Wladimir lebt, von Zombies überfallen. Gemeinsam können die beiden die Untoten vernichten.
Als Karina danach ihren Partner mit einem Transporter und der Hilfe des Pflegers Boris in ihre Wohnung in Sicherheit bringen will, greifen Rasputins Helfer erneut an. Der Transporter wird überfallen, Boris getötet und Wladimir Golenkow entführt. Nur Karina kann mit knapper Not und schwer verletzt entkommen.
Während die Agentin bald in einem Krankenhaus aufwacht und auch dort angegriffen wird, wird Wladimir in die Weiten Sibiriens geschafft. In ein einsames Kloster, in dem Rasputin sich mit mehreren, selbsterschaffenen Zombies versteckt hält. Und auch Golenkow soll sich nun in die Dienerschar Rasputins einreihen ...

Meine Meinung:
Nach dem Lesen dieses Romans musste ich erst einmal in mich gehen. Denn statt eines Kampfes auf den letzten Seiten, in dem die Gegner vernichtet oder zumindest vertrieben werden, ist der letzte Abschnitt des Romans quasi ein ausführlich beschriebener Triumph für die Gegner dieses Romans, die Erben Rasputins. Und gerade Rasputin tritt dieses mal so auf, wie ich ihn mir seit seiner Erweckung gewünscht habe - und bringt dem Sinclair-Team eine seiner größten Niederlagen bei.
Wlamidir Golenkow wird zum Zombie. Das muss man erst einmal sacken lassen. Die Idee allein ist schon gruselig, aber dass JD es dieses mal auch tatsächlich durchzieht und einen von John Sinclairs ältesten Freunden ein derartiges Schicksal zuteil werden lässt, ist schon mehr als überraschend. Ab S. 52 wird noch einmal eindringlich beschrieben, wie stark und letztendlich doch hilflos Wladimir geworden ist. Irgendwie habe ich die ganze Zeit über gedacht, am Ende würde noch ein Verbündeter auftauchen und ihn retten, aber diesmal gab es kein Entrinnen.
Eigentlich hätte ich nicht mehr für möglich gehalten, dass sich Jason Dark noch traut, so etwas zu schreiben. Aber er hat mich glücklicherweise eines Besseren belehrt.
Doch auch der Rest des Romans bietet sehr gute, spannende Unterhaltung. Zwar dauert es zunächst eine ganze Weile, bis tatsächlich etwas passiert, aber die Bedrohung wird durch die düsteren Andeutungen und die Szenen aus der Sicht von Rasputin und Chandra gut aufgebaut.
Die "neuen" Zombies sind wirklich eine interessante Idee, allerdings gibt es hier keine titelgebende Zombiejagd. Trotzdem bietet der Roman einige Action, auch ein aktiveres Auftreten von Chandra selbst, jedoch auch viele ruhige Passagen, die diesmal allerdings nicht langweilig herüberkommen, sondern eher den Gefühlen der handelnden Personen Platz lassen.
Selbst John Sinclair wird hier nur zum Statisten degradiert, der in die eigentliche Handlung gar nicht erst eingreift. Dafür gibt es wohl einen Hinweis auf den nächsten Roman "Die Wiege des Teufels", da John bereits an einem Fall arbeitet, in dem es sich um ein vom Teufel besessenes Kleinkind geht.
Die kleine Geburtstagsfeier für Shao ist nett beschrieben, ebenso Johns Gefühle, als Karina ihm von Wladimirs Entführung erzählt. Hier findet sich aber auch der einzige kleine Fehler des Romans: Schon am Anfang der Story ruft Karina John an. Dort sitzt er allein abends in seiner Wohnung und isst Brot mit Käse. Später aber, vor Karinas zweitem Anruf, ist er am selben Abend noch mit Shao, Suko und Glenda Perkins unterwegs. Natürlich hätte John nach der ersten Szene immer noch zu dieser Feier gehen können, dennoch liest sich das Ganze etwas merkwürdig und undurchdacht.
Dennoch kann man diesen Roman als echten Höhepunkt bezeichnen, zudem als Wendepunkt für die Handlung um Wladimir Golenkow, Karina Grischin und die Erben Rasputins. Mit dieser Entwicklung hätte wohl kaum einer gerechnet. Letztlich liegt es nun wieder an JD, was er aus dieser neuen Situation macht.
Für diesen Roman gibt es von mir in jedem Fall ein "sehr gut", ganz knapp vorbei an einem "top"!

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Geschrieben von Wirbelwind am 15.04.2013 um 14:12:

@Dämonengeist

Na dann bin ich ja mal gespannt. Werde mir den Spoiler extra vorher nicht durchlesen, um mir die Spannung zu erhalten.

Und für einen neuen Roman mit guter Bewertung wird es auch wirklich mal wieder Zeit!

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