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Geschrieben von Dämonengeist am 10.07.2013 um 18:32:

Band 1828: Der Weg ins Verderben



Die Worte bestanden mehr aus schrillen Schreien, und trotzdem verstand Sheila Conolly, wer da etwas von ihr wollte. Es war Harriet Brown, die anrief und redete, als wäre sie völlig aufgelöst.
Sheila wartete auf eine Sprechpause, die auch erfolgte. Sie hatte sich darauf eingestellt, schnell zu reden, und das schaffte sie.
»So, meine Liebe, jetzt reiß dich mal zusammen und sag, was du von mir willst.«
Sie bekam eine Antwort. Nur anders, als Sheila sie sich vorgestellt hatte. Sie hörte das Schluchzen, dann ein Stöhnen. Anschließend war die Stimme kaum zu verstehen …

Vorschau:

Wissenschaftler arbeiten daran, die Gehirne fremder Menschen miteinander zu verbinden. Bei Ratten hat man schon Erfolg gehabt. Ob es beim Menschen gelingen würde, war fraglich. Und doch machte sich einer ans Werk. Nur wollte er nicht die Gehirne zweier Menschen miteinander verbinden, sondern die von einem Dämon und einem Menschen, wobei er mich, John Sinclair, als Proband geholt hatte …

Erscheinungsdatum: 23.07.2013

Titelbild: SchormD (Luserke) [?]

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www.facebook.com/RafaelMarquesJS


Geschrieben von dark side am 10.07.2013 um 22:57:

Interessante Vorschau wie ich meine. Das Cover ist mir dagegen einwenig zu künstlich. Freuen wird's bestimmt das Gleichgewicht, denn die Möpse liegen diesmal nicht so frei großes Grinsen .


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 11.07.2013 um 12:02:

...aber diese aufgespritzten LippenGrusel

Was hat Tatjana Gsell (schreibt man die so?) auf dem Cover zu suchen? Mich interessiert eher das kleine Detail, den ?Priester? mit dem nackten Säugling in Händen. Ob Jason das übersieht wie schonmal zwei Vampireinbisslöcher im "sanften Henker".

Rein vom Layout kann ich damit leben, weder besonders gut noch wirklich schlecht.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von kualumba am 11.07.2013 um 13:37:

Das Cover hätte auch zu Zamorra gepasst. Finde es allerdings nicht so toll. Story könnte besser werden.

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Einen davon lese ich als nächstes: JS Classics 21, JS TB 11, MX 23, G.F. Unger SE 13, PR 11, Vampira 5, Isaac Kane 12, Die Vagabunden 11


Geschrieben von johnny_fan am 11.07.2013 um 13:58:

RE: Band 1828: Der Weg ins Verderben

Mir gefällt das Cover auch nicht. Sehr überladen, kein richtiges Zentrum, großes Durcheinander. Die Frau am Bildrand lädt auch nicht gerade dazu ein, den Roman kaufen zu müssen.


Geschrieben von BlutEngel am 28.07.2013 um 00:19:

Also ich denke Dark hatte eine gute Idee für diesen Roman.
Nur hat er sie wohl vergessen und dann doch was anderes tippt.
Warum Harriet Brown sich zwischendurch mal an was erinnert, dann wieder nicht und dann plötzlich alles weiß kann ich mir nicht erklären. Aber trotzdem hat mir der Roman gefallen, denn es baute sich spannung auf und Here Dark ließ die Charaktere logisch agieren. Diesesmal kam sogar Sheila mit Johnny zum Zuge.

Es hat mir wirklich spaß gemacht den Roman zu lesen Buch
Das Cover ist ganz ok. Passt irgendwie. Außer die Trulla. Urks

Ich drücke mal ein Auge zu und gebe dem Roman ein "Gut"


Geschrieben von Dr.Killjoy am 28.07.2013 um 12:18:

Und schon ist der kleine positive Eindruck der letzten Woche wieder weg Winke

Langweilige, fürchterlich gestreckte Geschichte mit einem völlig farblosen Bösewicht und wieder vollgestopft mit Logiklöchern, nur dass diesmal keine unterhaltsame Handlung davon ablenkt.

Auch die Tatsache dass Dark seine Romane immer noch einfach drauflosschreibt, anstatt vorher ein Expose oder wenigstens eine Skizze der Handlung zu entwerfen merkt man hier wieder sehr deutlich.

SCHLECHT


Geschrieben von dark side am 30.07.2013 um 22:29:

Sheila Conolly erhält einen Anruf von ihrer Freundin Harriet Brown. Diese teilt ihr mit, dass Dämonen in ihren Kopf rumspuken und sie so schnell wie möglich bei ihr vorbeikommen soll. Johnny, bekommt das Telefongespräch am Rande mit. Auf seiner Nachfrage berichtet ihm seine Mutter was Harriet wiederfahren ist. Johnny ist plötzlich hellwach und will seine Mutter natürlich begleiten .....aber nicht waffenlos. Nachdem er sich seine Beretta geschnappt hat, fahren sie gemeinsam zu Harriet. Dort angekommen kann sich Harriet aber gar nicht daran erinnern, Sheila um Hilfe gebeten zu haben. Doch damit noch nicht genug, verändert sich Harriet plötzlich während des Gesprächs. Urplötzlich geht sie mit einem Messer auf ihre Freundin los um sie zu töten. Geistesgegenwärtig kann Sheila den Angriff aber parieren. Ihr gelingt es sogar, ihre Kontrahentin bewußtlos zu schlagen. Anschließend ruft sie ihren Sohn auf dessen Handy an (Johnny dient ihr quasi als Rückendeckung bzw. Eingreifreserve und sitzt im Auto vor dem Haus). Nachdem sie sich gemeinsam ein Bild von der Situation gemacht haben kommt ihnen die geniale Blitzidee endlich John Sinclair zu kontaktieren. Als der Geisterjäger schließlich vor Ort eintrifft, kommt es zu einem seltsamen Ereignis. Als John, Harriet zur Begrüßung die Hand geben möchte, zögert diese zuerst. Als es dann aber zur Berührung kommt, schreit diese urplötzlich auf. John ahnt was diese Reaktion zu bedeuten hat. Er nimmt daraufhin sein Kreuz ab und überlässt es Sheila. Nach diesem kurzen Zwischenfall kommt es dann doch noch zum Gespräch zwischen den beiden. Harriet berichtet John von einer Kirche und einen mysteriösen Mann im Hintergrund .....einen gewissen Dr. Sarko. Ohne Rückendeckung begibt sich der Geisterjäger in die Höhle des Löwen. Sein Leichtsinn bringt ihn wortwörtlich in Todesgefahr.

Fazit:

Zitat:
Original von Dr.Killjoy
Und schon ist der kleine positive Eindruck der letzten Woche wieder weg Winke

Das war auch mein erster Gedanke. Ein furchtbar langweiliger Roman. Auf den ersten 40 Seiten passierte ausser sinnfreien Dialogen absolut nichts. Erst gegen Ende nahm die story einwenig Fahrt auf. Doch das konnte den Gesamteindruck auch nicht mehr herausreißen. Die Idee einen durchgeknallten Wissenschaftler auf die Menschheit loszulassen (um sie zu manipulieren) fand ich interessant. Doch die Umsetzung war hier einfach (oder wieder einmal) nur miserabel.

Bewertung:
Von mir gibt es hier nur ein "schlecht".

Cover:
Siehe Kommentar oben.


Geschrieben von Wirbelwind am 30.07.2013 um 22:55:

Von mir gibt es ein "Mittel" für den Roman.

Das erste Drittel fand ich einfach nur sehr dialoglastig. Ich dachte mir schon, dass es wieder
mal ein ganz schrecklich schlechter Roman von Dark wird.

Aber im letzten Drittel hat die Geschichte dann doch etwas an Fahrt aufgenommen.
Auch Dr. Sarko mit seinem Taser fand ich nicht schlecht dargestellt. Die schwarze
Kleidung und der Glatzkopf haben mich sehr an Dr. Tod erinnert.

Alles in allem ein durchschnittlicher Roman für mich mit einzelnen Ansätzen zum "gut".

Ich vergebe eine Durchschnittsnote!


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 07.08.2013 um 00:58:

Was soll ich sagen? Ein sehr dialoglastiger Roman für Fans der Conollies. Ein Roman, der dem Cover in nichts nachsteht. Und das Finale ist wirklich ungewöhnlich.

Es mag daher sicher Fans dieser Geschichte geben, die ihre Freude daran haben. Ich habe mich eher gelangweilt. Die ersten beiden Drittel bestanden fast nur aus sich wiederholenden und im Kreis drehenden Gesprächen und wenig echter Handlung. Das Finale war mir dann etwas zu abgedreht.

Harriet ist auch keine wirklich herausfordernde Gegnerin. Weder im Kampf noch im Versuch, Details zu verschweigen. Das nimmt sie sich bei der Befragung durch John zwar fest vor, aber keine halbe Seite später plaudert sie doch alles bereitwillig aus. Im Gegenzug darf sie sich frei bewegen. Die Dame hat Dämonen im Kopf, die sie jederzeit übernehmen und zur Killerin machen können. Vielleicht wäre es schlau gewesen, sie an einen Stuhl zu fesseln? Aber zum Glück kommt nach ihrer Messerattacke nichts mehr und später ist sie auf wundersame Weise sogar gänzlich geläutert und stellt sich auf John Seite, ohne dass sie nochmal übernommen wird.

Beim Gegenspieler wird Jason wohl die Idee beim Cover gekommen sein. Später scheint ihm dann bewusst geworden sein, dass ein Gehirn als aktives Monster of the Week doch nichts ist. Wozu die Geschichte also nochmal umschreiben, einfach einen anderen Gegner hinzufügen und das Gehirn vom Strippenzieher zum passiven Objekt degradieren.

Für mich gab es beim Finale im Beinhaus einen Logikfehler, bzw. Jason hat mal wieder seine früher aufgestellten Regeln missachtet. Das Kreuz ist immer aktiv, es ist ein Gegenstand. Nicht so wie Zamorras Amulett, das sich bewusst auf Befehl einschalten lässt und sogar ein Amulettbewustsein besitzt. Daher hätte die Verbindung zum Dämon erst gar nicht zustande kommen dürfen, das Kreuz blockt schwarzmagische Energien sofort ab und nicht erst, wenn die Schmerzen bei John zu stark werden. Bin ich da richtig informiert?

Immerhin ist die Idee nett und das Finale hat seine guten Stellen. Durch die ewigen Dialoge und bekannten Wortfetzen („es ist einmalig“) aber ein schlechter Roman.



edit: Wer hat denn das zweite GUT vergeben? Bitte mal melden. Augenzwinkern

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Geschrieben von kualumba am 20.08.2013 um 22:38:

Mir hat die Geschichte nicht gefallen. Allein solche Sätze wie: "Und dann kam das Gehirn" sind komisch. Harriets Zustand war blöd. Mal gut mal böse, aber immer leicht verwirrt. Sukos Rettungsaktion dagegen war cool und hielt mich ab die schlechteste Note zu geben. Also nur ein "schlecht".

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Geschrieben von Archmage am 02.05.2016 um 20:55:

Die ersten zwei Drittel bestehen nur auf langes Geschwafel. Unterbrochen von drei Action Szenen.

Im ersten Drittel wird eine bewaffnete Harriet von Sheila überwältigt und dann wird sie wieder aufgepäppelt, damit sie unbewaffnet gegen den bewaffneten Johnny kämpfen kann, während Sheila im Notfall eingreifen kann. Zumindest das sie den zweiten Kampf nicht gewinnen konnte, war ja schon von Anfang an klar.

Im zweiten Drittel war die einzige Action, dass Funken überspringen, als sich John und Harriet berühren und er sie dann so lange anschreit, bis sie zusammen bricht.

Wenigstens zum Finale ist es dann spannend geworden. Eigentlich müsste John jetzt aber einen Dämon im Kopf haben und sowieso noch ein paar Dutzend Leute mit Dämonen rumlaufen. Und der Böse hat sich Mal wieder (fast) selbst gerichtet.

Die ersten beiden Drittel waren aber schon so langweilig, dass ich hier unter keinen Umständen über ein "Schlecht" hinaus komme.

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PZ: 0 Tage hinter der aktuellen Handlung


Geschrieben von Tulimyrsky am 06.07.2016 um 19:08:

Tataaa... auf das Zwischenhoch kommt das tiefste Tief.

'Sehr schlecht'

Schon allein, dass Sheila und Johnny wieder so viel mit involviert sind und agieren wie Marionetten. Um es mit Homer J. Simpson in Bezug auf Flanders zu sagen: Laaaaaaaaaaaaaaaaangweilig.

Das einzig gute war der Schluss mit dem Taser. Aber das reicht leider nicht für ein besseres Urteil.

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Secret_of_Atlantis am 25.10.2019 um 12:17:

Wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind beweist dieser Band. Ich konnte für mich nur ein sehr schlecht vergeben.

Die Dialoge drehen sich in den ersten zwei Dritteln im Kreis, wie in einer Schleife, auch wirken die Handlungen von Sheila und Johnny nicht authentisch. John wundert sich warum Harriet Brown bei seiner Berührung zu schreien beginnt, gut, wenn John die Situation momentan überfordert ist das noch nachvollziehbar. Aber, dass Johnny und Sheila ahnungslos sind und dann herum rätseln was Harriet so aus der Fassung brachte, um dann Seiten später letztendlich auf das Kreuz zu kommen war nicht nachvollziehbar. Ebensowenig wie die oft wechselnden Sinneswandlungen von Harriet.

Dr. Sarkon bringt zwar etwas Spannung in die Handlung, aber auch er wirkt ziemlich widersprüchlich indem er gleich zu Beginn John kennt, da er sich mit ihm beschäftigt hat, dann aber nicht mal weiß, dass er DAS Kreuz trägt...

Letztendlich war auch die Reaktion von den Conollys nicht verständlich, Suko zu alarmieren, denn John war sogesehen nicht lange weg. Sukos Reaktion sich so zu beeilen war der Situation nicht angebracht. Gut aber, sonst hätte es für John diesmal böse ausgesehen..

Diesmal ein sehr schlecht von mir.

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