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Geschrieben von Maphi am 03.09.2013 um 16:43:

Band 57: Die Tochter des Werwolfs von Earl Warren




Auszug aus einem Sitzungsprotokoll der Spiritistischen Gesellschaft, Frankfurt am Main. Es handelt sich um Aussagen des Mediums Madame Blavarsky im Trance-Zustand. Die Sitzung fand im Juli statt. "Ich habe Kontakt, etwas materialisiert sich aus dem Nichts. Ein Geist ruft mich. Ja, ja, jetzt verstehe ich ihn. Wer bist du, Fremder?" Anmerkung des Protokollführers: Madame Blavatsky spricht mit tiefer, männlicher Stimme. "Ich heiße Jürgen Henicke und bin ein Werwolf [...]"


Verfasst von Earl Warren (= Walter Appel)

Titelbild von Sebastià Boada

Erschienen am 23.09.1975


Geschrieben von Olivaro am 03.09.2013 um 18:23:

Ein weiterer Einzelroman, quasi zum Luftholen gedacht. Interessant auch wegen der Vergangenheitsschilderungen, die Trevor Sullivan etwas Hintergrund und Substanz verpassen. Ein interessanter Schluss, der eventuell noch eine Fortsetzung provozieren könnte sowie die Frage, was mit dem vom Werwolf gebissenen Stadtstreicher geschehen ist.

Der Roman ist ein weiteres Beispiel dafür, wie aufreizend irreführend ein Titel sein kann, denn Die Tochter des Werwolfs hat nur indirekt mit den geschilderten Ereignissen zu tun.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Estrangain am 25.07.2014 um 15:00:

Einer meiner Lieblingsromane der Serie! Wie schon bei den Vorgänger-Romanen wird mal wieder eine klassische Horrorgestalt präsentiert: ein Werwolf, wie der Titel schon sagt. Aber eigentlich sind es ja zwei Augenzwinkern
Thema und Plot der Handlung sind origineller, als es der Titel suggeriert und wurden von Earl Warren auch gekonnt umgesetzt. Der Roman liest sich flüssig und ist bis zur letzten Seite spannend.
Warren schafft Atmosphäre mit einfachen Mitteln, man hat beim Lesen das Gefühl mittendrin zu sein. Über (viele) logische Fehler und Ungereimtheiten sollte man beim Lesen des Romans allerdings besser hinwegsehen.
Interessant an diesem Band ist, daß diesmal Trevor Sullivan im Mittelpunkt steht und man nebenbei einiges über dessen Vergangenheit erfahren kann.
Das Ende kommt überraschend und augenzwinkernd schwarzhumorig daher, fast schon sadistisch.
Als Titel hätte meiner Meinung nach Die Rache des Werwolfs besser gepasst.
Zum Cover: Sehr gelungen und ansprechend!

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Geschrieben von Maphi am 08.08.2014 um 20:15:

Für mich ist dieser Roman, bis jetzt, auch ein Highlight der Serie.

Die Story ist spannend und sehr flüssig geschrieben.

Sehr schön auch die Hintergründe über Trevor Sullivan zu erfahren.
Interessant finde ich auch, zu lesen, wie sich die Ausdrucksweise in den
fast 40 Jahren geändert hat.

Von mir gibt es eine Topwertung


Geschrieben von Talis am 20.10.2016 um 12:03:



Dieses Sebastia Boada-Bild ist leicht verändert auf den Dämonenkiller-Roman Nr. 57 "Die Tochter des Werwolfs" erschienen.


Geschrieben von Talis am 06.05.2017 um 17:32:

RE: Band 57: Die Tochter des Werwolfs von Earl Warren

Das TItelbild von Sebastià Boada ist gleich mehrmals veröffentlicht worden.

Einmal als Titelbild für das spanische Magazin SOS Nr. 14 (1. Jahrgang)



und dann als Titelbild für das australische Magazin "Cry of the werewolf" Nr. 1



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