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Geschrieben von Wicket am 17.12.2018 um 20:16:

Das ist ebenso explizit wie belanglos. Und ein wenig grotesk. Braucht kein Mensch.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 17.12.2018 um 22:44:

Der Heftromansektor bei Lübbe ist irgendwie wie gewisse Altparteien oder die ÖR Sendeanstalten. In 3 Monaten heißt es dann

"Hat sich nicht gut verkauft, ist überhaupt nicht bei der Zielgruppe angekommen. Keine Ahnung warum. Naja, das beweist uns nur, dass wir keine Experimente mehr wagen sollten und bei den paar laufenden Serien bleiben."

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von woodstock am 17.12.2018 um 22:56:

Das hieße doch

Wenn die Lindenstrasse jetzt eingestellt wird müsste man Sinclair auch... großes Grinsen

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Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Sch�ler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in seiner Seele tr�gt.
Wenn es in einer Ehe keine Meinungsverschiedenheit gibt, dann ist einer ein Trottel
Den Tagen mehr Leben geben nicht dem Leben mehr Tage
"Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."


Geschrieben von Horror-Harry am 18.12.2018 um 03:19:

Zitat:
Original von Olivaro
Ohne Bearbeitung wird der Roman sicher nicht im Gespenster-Krimi erscheinen dürfen, ...

Warum sollte er so nicht erscheinen dürfen? Wäre doch nicht das erste Bastei-Romanheft mit derartigem Text.


Geschrieben von Olivaro am 18.12.2018 um 07:51:

Wir werden sehen, wenn das Heft in Renates Drehständer steht... großes Grinsen

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Olivaro am 18.12.2018 um 13:55:

In der Reproduktion ist das Lonati-Bild, das ursprünglich zum Larry Brent Band 100 erschienen ist, leider nicht mehr so nächtlich-unheimlich geraten:

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Estrangain am 18.12.2018 um 14:26:

Dafür hat man wohl "Stimmungsaufheller" verwendet Augenzwinkern

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https://www.facebook.com/Ringos-Buch-und-Kunstecke-1242141035869037/


Geschrieben von Olivaro am 26.12.2018 um 13:18:

Endlich mal wieder eine Empfehlung von Jason Dark...





Der Roman erschien ursprünglich als Gespenster-Krimi Bd. 209 unter dem Pseudonym Fank de Lorca, hinter dem sich in diesem Fall erneut Gerhard Hundsdorfer verbirgt. Das Titelbild stammt von Rudolf Sieber-Lonati (ursprünglich für Larry Brent Bd. 20 angefertigt).

https://www.gruselromanforum.de/useruploads/iceman76xlb020.jpg

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Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Wicket am 26.12.2018 um 13:30:

Zitat:
Original von Olivaro
Endlich mal wieder eine Empfehlung von Jason


Puh! Da haben wir Glück gehabt. Ich hatte schon ernsthaft in Erwägung gezogen, die nicht von ihm empfohlenen Romane auszulassen.

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Geschrieben von Olivaro am 16.01.2019 um 19:35:



Am 12.02. erscheint als 9. Band ein weiterer Roman aus dem Blitz-Verlag, der ursprünglich für die Serie Larry Brent verfasst wurde.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Talis am 16.01.2019 um 20:15:

Zitat:
Original von Olivaro


Am 12.02. erscheint als 9. Band ein weiterer Roman aus dem Blitz-Verlag, der ursprünglich für die Serie Larry Brent verfasst wurde.


Olivaro, es ist die Nummer 9 (Schattenchronik Nr. 3) und als Vorlage diente das Larry Brent-Taschenbuch Nr. 3. Diesmal wurde nicht das Titelbild von LB-TB Nr. 3 genommen, dafür blieb der Titel. Morgen mehr.


Geschrieben von Wicket am 16.01.2019 um 23:01:

Zitat:
Original von Olivaro
In der Reproduktion ist das Lonati-Bild, das ursprünglich zum Larry Brent Band 100 erschienen ist, leider nicht mehr so nächtlich-unheimlich geraten:



Nun ja, Ansichtssache. Ich finde, der leichte Grünstich erzeugt nochmal eine andere Atmosphäre - ob gewollt oder nicht, hat das neue Cover auch irgendwie seine Anziehungskraft.
Generell finde ich die Aufmachung der neuen GKs echt gelungen.

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Der Optimist erklärt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist. (J.B. Cabell)


Geschrieben von Zwielicht am 17.01.2019 um 08:35:

Mir gefällt von den beiden die Aufmachung des GK besser.
Bei beidem schlecht finde ich das Gelb, ist unpassend.

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Branded and Exiled:
https://defms.blogspot.com/2023/10/michael-schmidt-branded-and-exiled.html


Geschrieben von Horror-Harry am 17.01.2019 um 21:31:

Vorschau der nächsten beiden Titel:



Curd Cornelius, D. J. Franzen
Gespenster-Krimi Band 9

Das Sanatorium

Die Lichtfinger starker Taschenlampen glitten flackernd durch den nächtlichen Forst. Es knarzte und knackte, als wäre eine Horde Elefanten auf dem Weg durch das Unterholz.
„Wie weit noch?“, fragte Fred.
„Da vorne“, antwortete Stefan. „Ich sehe schon einen Teil des Fundaments. Wir müssten gleich da sein.“
„Dann weiter!“ Freds Tonfall duldete keinen Widerspruch. „Ich will das endlich hinter mich bringen.“
In diesem Augenblick brach etwas vor ihnen aus dem Gebüsch, wickelte sich in Sekundenbruchteilen um Stefans Hals und riss ihn in die Dunkelheit. Ein gurgelnder Schrei erklang. Dann noch einer, danach ersticktes Röcheln ...




Brian Elliot
Gespenster-Krimi Band 10

Die Geiseln des Zucco

Die Schreie des Mädchens wurden vom Peitschen des Regens übertönt, erstickt vom Heulen des Sturms, der mit Urgewalt aus den Klüften der Anden herunterfegte. Die kleine Stadt Riobambe erzitterte unter den Schlägen des Donners. Die Menschen in der Stadt und in den umliegenden Dörfern kauerten mit angstgeweiteten Augen auf ihren Betten, wickelten sich enger in ihre Decken, und ihre Lippen bebten in tödlicher Angst.
Keiner wagte den Namen des Dämons auszusprechen, der alle Tore und Schleusen der Hölle über ihnen geöffnet hatte. Sie wussten, dass jeder sterben musste, der den Namen des Geistes über seine Lippen kommen ließ. Jenes Geistes, der mächtiger war als Sturm und Donner zusammen. Sie fürchteten ihn wie Pest und Tod, den Dämon Zucco. Sie wussten von ihm, dass er auf Blitzen daherreiten konnte, dass er in Gestalt einer Wolke tausend Kilometer über die Kordilleren heranflog. Bis in ihr Land, das nach dem Äquator benannt war – Ecuador ...

In der originalen GK-Reihe als Band 39 erschienen.


Geschrieben von Horror-Harry am 17.01.2019 um 21:33:

Für den GK 10 wurde das Cover von Larry Brent 119 "Satanische Klauen" spiegelverkehrt verwendet.


Geschrieben von Olivaro am 17.01.2019 um 22:20:

...und sieht dann so aus:



Der Roman stammt von Dieter Saupe, der auch elf frühe Romane (zwischen Band 18 und 97) für Professor Zamorra verfasste.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Talis am 18.01.2019 um 10:55:



Hier mal der Anfang von Larry Brent-Taschenbuch Nr. 3 "Das Sanatorium" von D. J. Franzen und Curd Cornelius

Die Lichtfinger mehrerer starker Taschenlampen glitten unruhig durch den nächtlichen Forst. Es knarzte und knackte, als wäre eine Horde Elefanten auf dem Weg durch das Unterholz. Stimmen erklangen, dann hallte lautstark ein Fluch durch den Wald.
„Verdammter Mist! Pass doch auf!"
Harry hielt sich eine Hand vor sein Gesicht und funkelte Stefan mit dem freien Auge böse an. Sein Freund sah unbekümmert über die Schulter zurück und murmelte eine einfache Entschuldigung, nachdem er einen im Weg stehenden Ast zur Seite gedrückt und unbedacht wieder losgelassen hatte. Die beiden Männer steckten in Motorradlederjacken. Auf die Rückseiten der Jacken war ein Emblem genäht, das einen brennenden Weißwandreifen zeigte, aus dessen Mitte zwei Flügel wuchsen. Sie trugen einen kugelförmigen Metallbehälter an Tragegurten zwischen sich. Dieser war nicht größer als ein Fußball, schien aber schwer zu sein. Ein feiner Schweißfilm glänzte auf Harrys Stirn.
Rechts von den beiden teilten sich die Äste und zwei weitere Männer, ebenfalls in der typischen Biker-Kleidung, gesellten sich zu ihnen.
„Was'n los?", nuschelte einer der Neuankömmlinge.
Harry wedelte angewidert mit der freien Hand vor seinem Gesicht. „Mensch, Dietmar, hauch mich nicht so an!" Der Atem seines Gegenübers roch stark nach einer Mischung aus Alkohol und fortgeschrittener Zahnfäule. „Wann gehst du endlich mal zum Zahnarzt?"
Ein Hüne mit feuerroter Mähne schob sich an Dietmars Schulter vorbei. „Das kommt nicht von ihm", sagte Fred. „Riechst du das denn nicht? Der verfluchte Wald stinkt plötzlich wie eine Wagenladung voll verdorbener Fische."
Harry schnüffelte vernehmlich. „Stimmt, du hast recht. Trotzdem riecht Dietmars Futterluke auch nicht gerade nach Rosenwasser."
Fred atmete tief durch und starrte die beiden wütend an. Harry wusste, dass ihr Präsident wieder einmal kurz vor einem seiner berüchtigten Wutanfälle stand, doch heute gab es Wichtigeres zu erledigen. Etwas, das ihnen eine hübsche Stange Geld einbringen würde. Harry gab sich einen Ruck und wandte seinen herausfordernden Blick von Dietmar ab. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt, um seine kleinen Reibereien mit ihm zu klären, und schon gar nicht, eine Palastrevolution gegen ihren Präsidenten anzuzetteln.
„Wie weit noch?", fragte Fred.
Harry sah hinüber zu Stefan, der dem Lichtstrahl seiner Taschenlampe mit angestrengtem Blick folgte.
„Da vorne!", antwortete dieser. „Ich sehe schon einen Teil des Fundaments. Wir müssten gleich da sein."
„Dann weiter!" Fred schlug einen Tonfall an, der keinen Widerspruch duldete. „Ich will das endlich hinter mich bringen. Und ihr zwei ...", fuhr er fort und deutete auf Dietmar und Harry, „... ihr benehmt euch jetzt! Verstanden? Wir sind keine Zehntklässler auf Klassenfahrt."
Harry nickte. Sobald das hier vorbei war, wollte er sich um den Präsi kümmern. Es wurde allmählich Zeit für einen Wechsel an der Spitze. Er wandte sich ab und folgte Stefan, der bereits an seinem Ende der Tragegurte zog. Fred hatte recht: Die Luft roch wirklich nicht nach Wald. Es stank hier schlimmer als in einem verrotteten Hafenviertel. Warum wollten ihre Kunden ausgerechnet diese alte Ruine als Übergabeplatz nutzen? Und das auch noch mitten in der Nacht!
Mit einem tiefen Seufzen wich Harry einem weiteren Ast aus, den Stefan achtlos zurückschnellen ließ. Das verfluchte Zeug in dem Metallbehälter war nicht nur sauschwer, es war auch verdammt gefährlich. Kam daher vielleicht der Geruch nach altem Fisch? War der Behälter etwa undicht? Je weiter sie gingen, umso schlimmer wurde der Gestank Harry atmete so flach wie möglich. Er wollte nicht länger als unbedingt nötig mit dem Ding durch die Gegend laufen.
Plötzlich schnellte etwas vor ihnen aus dem Gebüsch, wickelte sich in Sekundenbruchteilen um Stefans Hals und riss seinen Freund wie eine Stoffpuppe in die Dunkelheit. Der kugelförmige Metallbehälter fiel mit einem dumpfen Laut zu Boden. Harry strauchelte, konnte sich aber abfangen. Einige Meter von ihm entfernt erklang ein gurgelnder Schrei. Dann noch einer, danach ersticktes Röcheln.

Und hier die Bastei-Vorschau auf Gespenster-Krimi-2.0 Nr. 9 (Schattenchronik Nr. 3) von Curd Cornelius und D. J. Franzen:

Die Lichtfinger starker Taschenlampen glitten flackernd durch den nächtlichen Forst. Es knarzte und knackte, als wäre eine Horde Elefanten auf dem Weg durch das Unterholz.
„Wie weit noch?“, fragte Fred.
„Da vorne“, antwortete Stefan. „Ich sehe schon einen Teil des Fundaments. Wir müssten gleich da sein.“
„Dann weiter!“ Freds Tonfall duldete keinen Widerspruch. „Ich will das endlich hinter mich bringen.“
In diesem Augenblick brach etwas vor ihnen aus dem Gebüsch, wickelte sich in Sekundenbruchteilen um Stefans Hals und riss ihn in die Dunkelheit. Ein gurgelnder Schrei erklang. Dann noch einer, danach ersticktes Röcheln ...


Geschrieben von JensIch am 12.02.2019 um 12:11:

Also da ich die Serie nur von den Hörspielen kenne u neu im Heftchen lesen bin,finde ich die Serie sehr gut. auch das es hier keine nennenswerten Helden ala John Sinclair gibt,also die Helden/Überlebenden ständig wechseln,weiß ich als Neuling nie,ob besagte Person nun überlebt oder doch das zeitliche segnet.

Also ich bin recht angetan von der Serie u freue mich schon auf die Zukunft,was noch so kommen mag.


Geschrieben von Olivaro am 12.02.2019 um 13:08:

Am 12.03. erscheint als 11. Band der Roman "Die Voodoo-Königin" von Earl Warren (Walter Appel). Der Erstdruck erfolgte am 05.02. 1975 als Gespenster-Krimi Band 21 und am 13.02. 1990 erneut als Dämonen-Land Band 10. Das Titelbild der Neuauflage stammt erneut von Rudolf Sieber-Lonati und wurde ursprünglich für den Silber-Grusel-Krimi Nr. 102 ("Voodoo-Rache" von Dan Shocker) angefertigt.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Roland am 12.02.2019 um 17:00:

Das Bild hab ich ja noch nie gesehen.... bzw. noch nie so direkt wargenommen.
Komisch. Ist ja eigentlich ganz gut. Und auch schon ewig veröffentlicht.

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