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Geschrieben von Loxagon am 22.08.2014 um 20:43:

Eric Wolfe = Oliver Fröhlich

http://54200332.swh.strato-hosting.eu/interviews/interview.php?id=361


Geschrieben von engelbert am 22.08.2014 um 21:44:

Danke Lox!
Verdammt, ich habe es in Erwägung gezogen aber vorschnell wieder verworfen.
Ich konnte und kann es eigentlich noch immer nicht nachvollziehen, warum ein zweites Pseudonym?

...ich wollte einfach auch mal sehen, wie der Roman bei den Lesern ankommt, ohne mit der Hypothek oder den Vorschusslorbeeren (je nach Lesersicht) meines Namens belastet zu sein.

Naja, zumindest hat er damit fast die volle Punkteanzahl auf Anhieb abgeräumt.

Warum also Pseudonym? Das liegt daran, dass ich SINCLAIR von den anderen Sachen, die ich bisher gemacht habe, auch äußerlich trennen will. Schon allein deshalb, weil ich SINCLAIR bewusst anders schreibe als alles andere bisher.

Versteh ich dennoch nicht ganz, ist ihm aber gelungen, ein wirklich interessantes Interview.

Verdammt ich könnt mich im Hintern beißen. Winke

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Geschrieben von Loxagon am 22.08.2014 um 22:16:

Er wollte halt auch schauen, ob wir den Roman alle loben, wenn ein anderer Name drauf steht - und nicht nur sagen: "Toll, der neue Fröhlich!"...

... und ...2 Stunden bevor es enthüllt wurde, hab ichs auch gewusst, weil mir wieder eingefallen ist dass Oliver als einer der neuen Autoren genannt wurde und bisher nichts von ihm zu lesen war, und nichts on der Voschau auftaucht. Danach war der Gedankengang natürlich logisch:

"Fröhlich = Wolfe"

Nur denkt man eben nicht dran, wenn man es wirklich sollte. Dabei lag das sowas von auf der Hand.


Geschrieben von dark side am 23.08.2014 um 06:33:

Zitat:
Original von Loxagon
Eric Wolfe = Oliver Fröhlich

http://54200332.swh.strato-hosting.eu/interviews/interview.php?id=361


Na endlich kommt mal Licht ins Dunkel ....wurde auch ehrlich gesagt mal Zeit . Die Auflösung des Rätsel ist für mich jetzt aber überraschend. Den Oliver Fröhlich hatte überhaupt nicht auf dem Zettel gehabt. Klasse Interview von Silker/Ripper alias Florian. Der "Olli" kam mir sehr sympathisch rüber. Erstaunt war ich über seine imposante Sinclair Sammlung und sein "Outing" als Fan der Serie. Na da kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Herzlich Willkommen Oliver !.


Geschrieben von engelbert am 23.08.2014 um 08:20:

Das heißt dann auch, dass die Geschichte um den Dämon der Angst eine Vorsetzung finden wird.
Bei seinen negativen Eigenschaften bekommt er Depressionen und es reicht einfach nicht aus, sie nur zu besitzen, er muss sie dann auch noch benutzen.
Jetzt bin ich aber gespannt wie er den Dämon benennt? großes Grinsen

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Geschrieben von Torshavn am 23.08.2014 um 10:56:

Zitat:
Original von dark side
Zitat:
Original von Loxagon
Eric Wolfe = Oliver Fröhlich

http://54200332.swh.strato-hosting.eu/interviews/interview.php?id=361


Na endlich kommt mal Licht ins Dunkel ....wurde auch ehrlich gesagt mal Zeit . Die Auflösung des Rätsel ist für mich jetzt aber überraschend. Den Oliver Fröhlich hatte überhaupt nicht auf dem Zettel gehabt. Klasse Interview von Silker/Ripper alias Florian. Der "Olli" kam mir sehr sympathisch rüber. Erstaunt war ich über seine imposante Sinclair Sammlung und sein "Outing" als Fan der Serie. Na da kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen. Herzlich Willkommen Oliver !.


Ich hatte ihn ehrlich gesagt nicht auf dem Schirm. Aber ich freue mich, weil mir seine Romane immer gut gefallen haben. Da macht sein erster Sinclair keine Ausnahme. Seine Leidenschaft für Sinclair ist in seinem Roman deutlich zu spüren.
Nun bin ich auf seinen zweiten gespannt. Wenn er ihn im September schreibt, wann mag er dann wohl kommen?

Dann sind es aber bisher alles Bastei- Hausautoren, die am Sinclair mitschreiben? Außer Uwe Voehl.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.08.2014 um 11:46:

Zitat:
Original von Torshavn
Dann sind es aber bisher alles Bastei- Hausautoren, die am Sinclair mitschreiben? Außer Uwe Voehl.


Der schreibt ja bei der Horror-Factory mit bzw. ist Herausgeber der Serie.



Ich freu mich drauf, wenn die Autoren nach der Übergangsphase endlich in die roten fäden eingreifen dürfen.

__________________
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Torshavn am 23.08.2014 um 12:20:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Torshavn
Dann sind es aber bisher alles Bastei- Hausautoren, die am Sinclair mitschreiben? Außer Uwe Voehl.


Der schreibt ja bei der Horror-Factory mit bzw. ist Herausgeber der Serie.


Ich freu mich drauf, wenn die Autoren nach der Übergangsphase endlich in die roten fäden eingreifen dürfen.


An die 'Horror- Factory' hatte ich nicht gedacht. Der Ebook- Markt läuft irgendwie an mir vorbei.

Ja auf die Zeit nach der Übergangsphase bin ich auch sehr gespannt.
Ob es dann wohl zwei Sinclair gibt? Jasons Darks Storyline und die der Neuautoren? Oder ob wirklich alle Hand in Hand gehen (was mir besser gefallen würde).


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 23.08.2014 um 15:28:

Zitat:
Original von Torshavn
Der Ebook- Markt läuft irgendwie an mir vorbei

Wie bei den meisten hier. Was ich sehr Schade finde, da verpasst man echt einige Perlen. Augenzwinkern

__________________
Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Torshavn am 23.08.2014 um 18:03:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Torshavn
Der Ebook- Markt läuft irgendwie an mir vorbei

Wie bei den meisten hier. Was ich sehr Schade finde, da verpasst man echt einige Perlen. Augenzwinkern


Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Da gibt es sogar Titel, die sind nie gedruckt erschienen. Aber ich hänge sehr am Buch. Nenne es altmodisch. Ich verkaufe auch lieber Bücher als Dateien.


Geschrieben von Horror-Harry am 24.08.2014 um 17:41:

Bei mir ist dieser Roman nicht ganz so euphorisch angekommen.
Schon der Anfang hat mich gestört. Obwohl ich auch was gegen Spinnen habe, fand ich diese Szene ziemlich daneben. So wie das geschildert wurde, hätten es ebenso Käfer sein können, da war nichts spinnenartiges. Z.B. folgende Szene: "...stülpte Becky das Glas über ihren tierischen Besucher, drückte es fest in das Kissen und kippte es gleichzeitig zur Seite, sodass die Spinne hineinfiel." Sorry, das funktioniert nicht. Warum sollte eine Spinne, die kopfüber an der Zimmerdecke krabbeln kann, wegen etwas Schräglage fallen? Unsinn. Auch die Wortwahl wie z.B. "trappelte" oder "purzelte" macht jede Gruselstimmung zunichte. Da fand ich schon viele Spinnen-Szenen in vielen anderen Romanen deutlich besser und vor allem gruseliger.
Auch das kindische Verhalten der erwachsenen Protagonisten war total fehl am Platze. Was für ein Rumgezicke, als Stevenson seinen Konkurrenten aufsuchte, fast wie im Sandkasten.
Auch konnte sich der Autor anscheinend nicht so recht entscheiden, ob es in diesem Roman nun um Phobien oder um Alpträume gehen soll und wirft beides durcheinander. Und es macht auch wenig Sinn, jemanden z.B. mit Flugangst zu terrorisieren, der nicht darunter leidet. Und wie kann ein Flugzeug, das bereits abstürzt in einen Sturzflug übergehen? Als John sich mit den Krankenakten Dr. Mummfords beschäftigt, wird auch "Gelotophobie" erwähnt - die Angst, ausgelacht zu werden. Wenn sich nun eines der Angstgeschöpfe dieser Phobie bedient hätte, hätte es dann John totgelacht? Viele Phobien haben nichts tödliches direkt an sich. Es ist eher die Angst davor, die für den Betroffenen tödlich sein könnte (Herzinfarkt). Es wäre daher doch viel logischer gewesen, wenn die Angstgeschöpfe sich Opfer gesucht hätten, die ebenfalls an solchen Phobien leiden.
Der Roman hat im Mittelteil deutliche Längen, das hatte schon was von "Derrick" oder "Der Alte". Auch dass Mummfords Frau immer so dicht bei ihm stand, machte sie gleich so verdächtig, daher war die Auflösung keine sonderliche Überraschung.
Das einzige, womit dieser Roman punkten kann, ist die Art und Weise, wie EW (bzw. OF) John und Co dargestellt hat, das hat mir gefallen. Aber die nächste Story muss deutlich besser werden und nicht so was Halbgares.
Von mir gibt's ein "Mittel".


Geschrieben von dark side am 24.08.2014 um 21:14:

Zitat:
Original von HorrorHarry
Das einzige, womit dieser Roman punkten kann, ist die Art und Weise, wie EW (bzw. OF) John und Co dargestellt hat, das hat mir gefallen. Aber die nächste Story muss deutlich besser werden und nicht so was Halbgares.
Von mir gibt's ein "Mittel".

Den Roman jetzt als halbgar abzustempeln finde ich schon etwas krass. Die bisherigen Bewertungen 2x "TOP", 5x "sehr gut", 2x "gut" sprechen da wohl deutlich ne andere Sprache. Wenigstens hast Du ihn zum Schluß nicht noch "halbgar" bewertet großes Grinsen .


Geschrieben von Dämonengeist am 25.08.2014 um 00:27:

Zitat:
Original von dark side
Den Roman jetzt als halbgar abzustempeln finde ich schon etwas krass. Die bisherigen Bewertungen 2x "TOP", 5x "sehr gut", 2x "gut" sprechen da wohl deutlich ne andere Sprache. Wenigstens hast Du ihn zum Schluß nicht noch "halbgar" bewertet großes Grinsen .

9 positive Bewertungen sind jetzt aber auch nicht gerade repräsentativ bei tausenden Lesern.
Dass es da noch andere Meinungen gibt, überrascht mich nicht, zumal die überlange Ermittlungsarbeit im Mittelteil sicher nicht jeden Geschmack getroffen hat. Ich habe auch etwas zwischen einem "mittel" und einem "gut" geschwankt.

__________________
www.facebook.com/RafaelMarquesJS


Geschrieben von engelbert am 25.08.2014 um 10:49:

Das passt schon, ein Ausreißer darf schon dabei sein. großes Grinsen

Zitat:
Original von HorrorHarry
Und wie kann ein Flugzeug, das bereits abstürzt in einen Sturzflug übergehen?


Was ist in einen Traum unmöglich? Urks

Zitat:
Original von HorrorHarry

Auch konnte sich der Autor anscheinend nicht so recht entscheiden, ob es in diesem Roman nun um Phobien oder um Alpträume gehen soll und wirft beides durcheinander.


Das habe ich eigentlich auch zu wenig beachtet. Der Oliver schert beides mit dem Motiv Angst über einen Kamm. Alpträume die im Geist zu Realität werden und im Gegensatz die Phobie als tödliche Angststörung. Für meinen Geschmack als sehr gute Geschichte, hätte es um den Dämon der Angst doch differenzierter sein dürfen.

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Geschrieben von Horror-Harry am 31.08.2014 um 23:44:

Zitat:
Original von dark side
Die bisherigen Bewertungen 2x "TOP", 5x "sehr gut", 2x "gut" sprechen da wohl deutlich ne andere Sprache.

Ich habe dem Roman keine schlechte Note gegeben. Krass finde ich hingegen eher deine Bewertung von Band 1879; der hat allen gefallen, nur von dir bekam er ein "Schlecht".
Augenzwinkern


Geschrieben von dark side am 01.09.2014 um 20:46:

@Horror Harry
Meine Kritik bezog sich allein auf das Wort "halbgar" und die anschließend gute Benotung (mittel) . Bei mir war hingegen Rezi/Fazit/Empfinden/Bewertung im Einklang ....nämlich alles schlecht (meine ganz persönliche Wahrnehmung des Romans und die bewerte ich immer unabhängig von den bisher abgegebenen. Ich hoffe, ich habe mich jetzt für alle verständlich ausgedrückt Augenzwinkern .


Geschrieben von Maphi am 02.09.2014 um 18:20:

Die Story an sich fand ich ganz gut. Der Roman hatte zwischendurch seine längen und wurde erst zum Ende hin richtig gut.
Was mir gut gefallen hat, war der Schreibstil und das viele Charaktere des Sinclairuniversums, zumindest namenlich erwähnt wurden.

Von mir gibt es "nur" ein Mittel, da der nächste Roman sich sicherlich noch steigern wird


Geschrieben von Thoro am 19.05.2015 um 13:36:

Ein guter Roman, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

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Es wird böse enden...
(Werner Enke in "Zur Sache Schätzchen")


Geschrieben von Tulimyrsky am 15.11.2016 um 19:40:

S E N S A T I O N E L L großes Grinsen

Vielen lieben Dank für diesen wundervollen, der mir so bombastisch gefallen hat, dass ich sogar meine Hose anbehalten hab.

Das wirklich einzige, was mich 'gestört' hat, war das John und Suko gleich zu Anfang schon den richtigen Riecher haben und erörtern was genau passiert ist.

Die Längen im Mittelteil, die Dämonengeist kritisiert, habe ich so nicht empfunden, im Gegenteil, ich fand diesen Roman frisch und unverbraucht; die jeweiligen Angstszenarien wirkten auf mich zu keinem Zeitpunkt aufgesetzt, der kopflose Reiter hat mich ebensowenig gestört, wie die von Horror-Harry bemängelten Spinnenszenen... ich war (und bin) echt begeistert. Eric Wolfe hat es echt geschafft und mit seinem JS-Debüt mich vom Hocker gehauen. Vielen lieben Dank dafür... ich freue mich schon auf die nächsten Romane.

Die Story im Ganzen war stimmig, spannend und so wie Gruselroman sein soll. großes Grinsen

Ich habe ein 'Top' vergeben... und natürlich völlig zurecht großes Grinsen

Nachtrag: Besonders den Schluss muss ich hier vorheben... Das sich der gute Doktor geopfert hat, hat mir sehr gut gefallen...

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Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Archmage am 28.05.2017 um 16:48:

Zitat:
Original von Horror-Harry
Viele Phobien haben nichts tödliches direkt an sich. Es ist eher die Angst davor, die für den Betroffenen tödlich sein könnte (Herzinfarkt). Es wäre daher doch viel logischer gewesen, wenn die Angstgeschöpfe sich Opfer gesucht hätten, die ebenfalls an solchen Phobien leiden.


Das fand ich auch relativ merkwürdig, besonders da das erste Opfer eine der wenige Frauen war, die keine Angst vor Spinnen hat und diese wird dann von Spinnen angegriffen?

Aber ansonsten fand ich den Roman sehr unterhaltsam. Besonders durch die vielen Arten von Phobien gab es immer mal andere Gegner zu bekämpfen. Ich habe den Roman ein "Sehr Gut" gegeben.

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