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Geschrieben von Olivaro am 30.03.2018 um 09:22:

Wir sind eben unter anderem auch ein Crossover-Forum.

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Nur der Mond schwamm immer noch leuchtend und wunderbar in den unermesslichen Weiten des funkelnden ukrainischen Himmels; ebenso majestätisch atmete die ungeheure Höhe, und die Nacht, die göttliche Nacht verglühte; ebenso schön lag die Erde im verzauberten Silberlicht.

Nikolaj Gogol: Die Mainacht oder Die Ertrunkene


Geschrieben von Shadow am 30.03.2018 um 11:47:

Zitat:
Original von Olivaro
Wir sind eben unter anderem auch ein Crossover-Forum.

Genau!

Dazu habe ich hier im Forum schon etwas geschrieben:

SGK Nrn. 104, 106, 108 aka LB Nrn. 154, 155, 156 ergibt ein Cross-over mit Macabros Nr. 33.

Somit war Jürgen Grasmück alias Dan Shocker den heutigen Cross-over-Verfassern um Jahrzehnte voraus ... großes Grinsen

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Erhebe nicht den Anspruch, alles zu wissen – versuche es.


Geschrieben von lessydragon am 30.03.2018 um 13:02:

Ich denke auch, die Leserseite gehört dazu... und die fand ich schon mal besser als sonst, denn es sind nicht nur kurze Lob- und Danksagungen, es geht wirklich mal um Hintergrund, auch wenn Jason nur ankündigt, bei der Convention etwas zu präsentieren, was ihn dazu bringt, jetzt weniger zu schreiben...
Ich persönlich diszipliniere mich, alle zu lesen, und auch wenn ich die neuesten Dark-Bände oft genug nicht gelungen finde, so habe ich ja genug Abwechslung mit den Taschenbüchern, Bänden, die es nachzulesen gilt, Dark Land und Tony Ballard.
Und wer sagt, dass JD danach wieder mehr schreibt? Vielleicht gefällt ihm sein Projektund er läßt es bei der jetzigen Taktung. Ich kann mit der auf jeden Fall gut leben... und jetzt widme ich mich dem Inhalt des Neuen...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
Der Weg ist das Ziel!


Geschrieben von lessydragon am 02.04.2018 um 01:52:

So, fertig gewidmet. Und es war schrecklich, für mich ganz schwer zu lesen, weil er extrem dialoglastig war. Nicht das jeder Dialog von Haus aus schlimm ist, aber hier dreht es sich immer wieder im Kreis und die Resumers daraus und die Sprüche dazu, das war einfach zu viel und fühlte sich auch oft unpassend an. Wenn man bedenkt, was für einen Erfahrungsschatz John und mittlerweile auch Glenda haben, da liest es sich komisch, wie die brennenden Schädel derart hochstilisiert werden.

Hier entschließt sich Glenda nach Erfahren von Johns Erlebnis mit dem Schädel, ihn zu begleiten. Das macht sie mittlerweile so oft, dass sie vielleicht auch mal Schießtraining bekommen sollte und eine eigene Waffe mit Silberkugeln. So kann sie sich bei Begleitungen auch selber besser helfen und ist nicht immer gleich von Haus aus eine Risiko- bzw. Gefahrenquelle.

Diese komische Lucanda lockt John also nach Harrow on the Hill, aber so richtig kämpfen will sie nicht mit ihm, beschreibt sich aber dank der Dunklen Macht so mächtig (können Vampir oder Engel sein)und kann zum Schluß scheinbar auch dem Kreuz trotzen. Sie dreht sich um und will einfach weggehen, als eine unerkannte Figur erscheint und John ein Schwert gibt, ein Schert der Engel, mit dem der Sohn des Lichts diese „mächtige“Zunge rauserson (sorry, kam wirklich nicht rüber) besiegen soll. Gesagt, getan, das Schwert verschwindet dann wieder in der afigur und weg...

Was sollte das denn jetzt... gut, vielleicht wird da etwas Großes vorbereitet, hier wirkte es aber plump. Und dann gibt es wieder Hammer Dialoge... Ende (das beste an diesem Band).

Cover und Rechtschreibfehler wurden ja schon (auch in meinen Augen) zu recht bemängelt, ich mußte lange überlegen, ob es ein schlecht oder sehr schlecht wird, das Wohlwollen JD gegenüber läßt es beim schlecht...

LG Lessy großes Grinsen Alt

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✨LESSYDRAGON✨
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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 04.04.2018 um 18:16:

Nach einigen Romanen, die auf der Darkskala in Ordnung waren, kommt hier ein Absturz. Verdammt viele Dialoge, die auch spannende Szenen kaputt machen. Sich wiederholende Sätze und Fragerunden, die sich im Kreis drehen. Und mehrere Ideen, die sich gegenseitig widersprechen.

Als ein brennender Schädel direkt an der Frontscheibe von Johns Wagen vorbei huscht wird er auf den Fall der Woche aufmerksam, lässt sich ja auch schlecht ignorieren. Daraufhin erscheint kurz eine Frauengestalt, die aber sehr schnell wieder verblasst. Im Büro erhält John den obligatorischen Ankündigungsanruf der Gegenseite. Eine Lucanda labert kurz das übliche Zeug, legt dann schnell auf. Nur um sich 5 Minuten später erneut zu melden, weil sie sich auf einem Friedhof mit John treffen will. Der muss dieses mal wirklich gar nicht selbst denken.

Da Glenda auch mal ein wenig Auslauf will, fährt sie mit. Auf dem Friedhof zunächst keine Spur von Lucanda, man findet nur ein Portrait von ihr. Und danach ein einzelner brennender Totenschädel, der harmlos in der Luft schwebt und erschossen wird. Kein Kunststück.

Als sich mehrere der Schädel nähern kommt endlich so etwas wie Spannung auf. Aber wieder tut sich nicht wirklich was. John und Glenda fliehen in die Kirche und als sie sich einen Plan zurecht gelegt haben, sind die Schädel verschwunden. Dafür zeigt sich Lucanda mal wieder und dieses mal gibt es sogar Antworten. Sie beschützt die Toten hier. Aha, aber vor was und warum? Und wieso lässt sie dann weit entfernt in London flammende Skelettköpfe durch die Gegend fliegen, um John auf sich aufmerksam zu machen? Egal, Lucanda macht, was sie so gern macht. Sich auflösen. Dafür sind die Feuerschädel wieder da, hurra. Allerdings werden sie durch Johns offen vor der Brust hängendes Kreuz auf Abstand gehalten. John und Glenda steigen in den Wagen und fahren davon. Dieses Treffen hat echt wenig gebracht.

Im nahen Ort ist indes der Strom ausgefallen, wie man von einem Anwohner erfährt. Und Lucanda erscheint schon wieder, logisch. Der Zivilist geht auf die Fremde zu. Muss man den davon abhalten, weil das sein Todesurteil bedeutet? Glenda, was meinst du? „Aber lass ihn. Kann sein, dass er Glück hat und vielleicht sogar eine Antwort bekommt.“. Ok. Als der Kerl angegriffen wird und John endlich reagiert ist es schon zu spät. Er verbrennt und Lucanda...ist verschwunden.

Dafür wieder etwas neues. Kopflose Zombies erheben sich aus dem Friedhof und verbinden sich mit den brennenden Schädeln. Dann stampfen sie auf den Ort zu. Als Lucandas Armee für den Krieg. Moment, ich dachte, sie will nur diesen alten kleinen Friedhof beschützen? Das ist vergessen, ihre Motivation ist nun, dass sie klassische Rache will. Weil sie eine böse Hexe ist und man sie vergiftete.

Von diesen neuen Hintergründen erfährt auch John, als er einen weiteren Bewohner befragt. Und Glenda ruft ihn an. Die Zombies nähern sich dem Ort. Fünf Stück. Wow, was für eine Streitmacht. Schließlich lösen sich die Schädel wieder von den Torsi und fliegen in verschiedene Richtungen davon, um Dörfler anzugreifen. Ach ja, Lucanda erscheint und verschwindet mal wieder.

Die Idee ist gut. John und Glenda müssen sich trennen und selbst dann wird die Zeit verdammt knapp. Glücklicher Weise lassen die Köpfe sich zum einen extrem viel Zeit. Zum anderen sind sie nicht alle gefährlich. Der erste schwebt nur doof auf der Stelle und zuckt minimal, damit Glenda ihn schön erschießen kann.

John entdeckt bei seinem Weg durch den Ort tatsächlich Lucanda und ihre kopflosen Bodyguards. Sie erklärt ihm, dass sie ihn kennt. Und ihn extra gelockt hat. Damit er sich ihr hier anschließt. Naja, wenn sie sich wirklich mit dem Sohn des Lichts auseinander gesetzt hätte, wäre ihr diese bescheuerte Idee ganz sicher nicht gekommen. Wieder ein Gegner der Woche mit leichten Denkdefiziten.
Lucanda merkt, dass Glenda nach und nach ihre Kokelköpfchen zerballert und hetzt ihre Zombies auf den Geisterjäger. Aber keiner erreicht ihn, denn mit jedem zerstörten Schädel vergeht auch der dazugehörige Torso. Jetzt also John gegen die Hexe. Auf der letzten Seite gibt es eine verschwommene Erscheinung, die John ein Engelsschwert in die Hand drückt und er damit Lucandas Kopf spaltet. Danach schwebt das Schwert "wie ein Luftballon" nach oben in die Erscheinung hinein und vereinigt sich mit ihr. Äh ja, whatever, passt schon. Passendes Ende zum Roman.

Bevor ich diesen verworrenen Text mit lauter Gelaber - und einer Feindin, die am liebsten auftaucht, nur um dann schnell wieder zu verschwinden – verdränge, ein Wort zu Glenda. Ja, ihre Beamfähigkeit war zu stark und zu beliebig. Aber ich mochte sie. Schade, dass man sie komplett deaktiviert hat. Momentan fehlt Johns Sekretärin das besondere. Die Conollys sind die einzigen, die ich gern als Normalos sehe. Ansonsten hat jeder im Team eine kleine Eigenart oder persönliche Geschichte.

Und die Dunkle Macht? Definitiv etwas neues. Aber sehr schwammig und beliebig ausgearbeitet. Wird Dark vielleicht auch direkt wieder vergessen. Sonst könnten die Co-Autoren gern mitschreiben und etwas aus dem Stoff machen.

Hier muss ich auf der Bewertungsskala im Vergleich zu seinen letzten Romanen eine Note nach unten gehen. Ich habe aber auch definitiv schon schlimmeres vom Altmeister gelesen.

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Aktuelle Lesefavoriten:

1. Isaac Kane
2. Gespenster-Krimi Neuauflage
3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Koboldoo am 09.04.2018 um 09:50:

War ein wunderschöner sonniger Tag gestern. Und da entschied ich mich auf meiner Terrasse mal schnell diesen Band zu lesen. Schaffte es sogar in einem Zug, da der Rest der Familie ebenfalls chillte. Leider gab es wieder einmal jede Menge sinnloser Dialoge zwischen John und Glenda. Dann wunderte ich mich noch über seltsame Handlungen von Lucanda. Die dunkle Macht wurde nicht näher erklärt, aber zumindest das machte mich neugierig. Trotzdem langt es nur zu einem "schlecht".

Cover: Schließe mich der Meinung an, dass es einfach nur zusammengesetzt wurde, wirkt nicht wie aus einem Guß. Dass die rumänische Dame schwarze lange Haare hatte und keine Kapuze ist dem Altmeister wohl entgangen...

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Ich lese John Sinclair + MADDRAX (Ziel für 2025 = bis Band 470 kommen)


Geschrieben von Isaak S. am 12.04.2018 um 20:01:

RE: Band 2072: Von einer, die das Grauen brachte

Tonstudio Minimal
Nach den Bänden 2068 (Mörderhölle ) und 2070 (Teufelshilfe ) schon wieder eine minimalistische Rellergerd-Geschichte und dieses mal sogar noch ein bisschen minimaler. Von den Anfangsszenen auf den Straßen von London und im Yard-Büro abgesehen, eigentlich nur ein einziger Handlungsort (Harrow on the Hill) und drei Fuguren: John, Glenda und Lucanda. Nach meinem Geschmack hervorragend! Die Rellergerd-Dialoge sind so wie sie sind. Auch irgendwie minimal. Ich lese sie als Tonstudio Braun und das macht dann wiederum Spaß und hat einen anachronistischen Charme.

Glenda kämpft!
„Glenda nahm meine Beretta entgegen. Dann umarmte sie mich“ (S. 50).
Richtig geil! Glenda zieht los und vernichtet die Schädel einen nach dem anderen. Toll! Für mich der beste Teil dieser Geschichte. Noch besser wäre es, wenn hier die Ich-Erzählung konsequent durchgezogen worden wäre, so wie es zwischendurch angedeutet wird: „Einen habe ich zerschossen!, dachte Glenda“ (S. 56). Ich empfehle die Seiten 56-60 einmal so zu lesen. Mir hat das großen Spaß gemacht. Weiter so, Frau Perkins!

Harrow
Wikipedia erzählt mir, dass es in Harrow on the Hill einen heidnischen Tempel gegeben haben soll, von dem der Ort seinen Namen bekommen haben könnte. In christlicher Lesart wäre es dann „die Kirche auf dem Hügel“. Bei einer solchen historischen Vorlage fehlt mir jedes Verständnis, warum mit Lucanda unbedingt dieses Rumänien-Stereotyp verarbeitet werden musste. Die heidnischen Zombies von Harrow unter Führung einer alten Hexe (Lukanda) wären um Längen geiler gewesen.

Das dumme Telefon
Die Schwachstelle in der Geschichte ist für mich allerdings nicht die vergebene Gelegenheit einer historischen Tiefe, sondern dieser zweifache Telefonanruf (S. 9-10) von Lucanda im Yard-Büro. Die ersten vier Seiten waren richtig geil gewesen: brennende Totenköpfe, eine unheimliche Erscheinung, Ratlosigkeit… und dann das. Lucanda ruft an und bestellt John nach Harrow. Das war mir zu wenig. Ich liebe es, wenn Fährten gelegt werden oder Rätsel im Weg stehen, aber ein langweiliger Telefonanruf? Das ist mir viel zu wenig und reicht nicht, um einen spannende Handlung in Gang zu setzen.

Daher auch keine sehr gute, sondern nur eine gute Geschichte, die aber viele sehr gute Sequenzen hat. Glenda ist sehr gut, die Anfangsszene ist super und die Geschichte von Greg Bellamy (S. 38-41) ist auch schön. Und das Schwert und die Dunkle Macht? Um das einzuschätzen fehlt mir im Moment noch die Sinclair-Leseerfahrung. Wir werden sehen…

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Am Anfang war... - Was war nochmal am Anfang?


Geschrieben von Sheila Conolly am 16.04.2018 um 01:04:

Die Grundgeschichte war interessant und auch Lucanda hatte was Neugierde weckendes. Ich fand nur, dass sie trotz der Beschreibung ihrer Herkunft und dem Grund ihres Erscheinens etwas blass blieb.
John kommt mit dem Kreuz auf sie zu und sie verzieht sich. Beim nächsten Mal hat sie kaum noch Respekt vor dem Kreuz und sagt John auch, der er sie nicht besiegen könne.
Wo war sie, als sie verschwand, dass sie ihr Verhalten auf diese Weise ändern konnte?
Hat auch dies mit der Dunklen Macht zu tun? Hat sie da quasi sowas wie Rücksprache gehalten und eine Art von "upgrade" gekriegt, dass ihr das Kreuz nix mehr ausmacht?
Hat man ihr da auch gesagt, dass John besser aus dem Weg geräumt werden sollte?
Zumindest muss sie sich ja irgendwo oder bei irgendwem über ihn informiert haben ... vielleicht auch bei denjenigen, die ihr die direkte Durchwahl für sein Büro gegeben haben ... Augenzwinkern smile

Lucanda sagt, sie sei die Totenfrau und beschützt die Toten. Okay ... vielleicht war beschützen nicht ganz das richtige Wort ... brauchen traf es da wohl eher. Oder befehligen ... schließlich erweckt sie die Toten ja, holt sie aus ihrer Ruhestätte, gibt ihnen ihre Köpfe und dann setzt sie die wandelnden Toten für sich/ihre Zwecke ein. Ja, ne Totenfrau ist sie wohl immer noch, wenn sie sich mit selbigen abgibt, aber keine Beschützerin.
Das hört sich auch weiterhin nicht so an, wenn man ihre Geschichte kennt: eine Hexe, die der Dunklen Macht huldigte und zu Lebzeiten von ihrem Gatten vergiftet wurde. Anschließend zurückgeholt von der Dunklen Macht und auf Rache sinnend. Lucanda will ihr mehr Geltung verschaffen. Dazu will sie in dem Ort anfangen, wo sie früher gelebt hat und den Leuten mal zeigen, was sie drauf hat.

Die Sache mit den brennenden Totenköppen fand ich schon irgendwie cool.
Und auch, dass John und Glenda loszogen, sich dieser Lucanda und den Schädeln anzunehmen.
Die beiden trennen sich dann und Glenda darf auch mal bewusst selbst ran, während John was anderes macht. Coole Sache.

Hat vielleicht JD's neues Buch was mit dieser Engelsache/Schwert zu tun? Also wegen dem unbekannten Wesen, das John die Waffe bescherte und sie auch wieder verschwinden ließ ...

Die Dunkle Macht hört sich generell interessant an. Wird das vielleicht was neues, bzw. wird da was neues aufgebaut? Und dann auch gemeinsam, also Autoren übergreifend? Ein roter Faden, ähnlich wie dem des Täufers?
Fänd ich jedenfalls gut und durch diesen Roman wurde meine Neugier schon mal geweckt. Ich hoffe sehr, da zukünftig weiter was von lesen zu können großes Grinsen Daumen_hoch

Richtig fies wird's dann mit der kurzen Einlage von Greg Bellamy, der angegriffen wird, dann quasi fliehen darf und anschließend doch noch dahingerafft wird!
Seine Ängste, etc. sind gut beschrieben und auch wenn man ihn nur kurz "kennenlernt", ich fand sein Ableben, gerade auch durch die Art und Weise, irgendwie traurig.

Die Story war auch sehr dialoglastig, was mir ja generell gefällt, da ich Gespräche/Dialoge/etc. unter den Protagonisten/mit den Feinden eh mag. Außerdem konnte ich den Roman vorhin mal eben in einem Rutsch lesen. Von daher: ich hab mich mehr gut unterhalten gefühlt, als nur mittelmäßig smile

Das Cover ist ... naja, es zeigt Lucanda und einen ihrer brennenden Schädel.
Ich sag's mal so: würde die Gestalt Lucandas auch dem Hintergrund entsprechend aussehen (selber Stil), wäre es ok gewesen. So aber wirkt sie mir irgendwie zu "aufgesetzt" ...

Die LKS war wieder schön zu lesen ... mit drei Briefen und auch Infos.
Auf JD's Projekt freu ich mich jedenfalls! großes Grinsen

Zitat:
Original von iceman76
Zitat:
Original von Wynn
Ach, und noch eine erschreckende Nachricht. Auf der Leserseite sagt Jason, dass es für ihn einen Ruhestand nicht gibt und er quasi nur weniger Sinclair geschrieben hat, weil er (an einem Buch?) arbeitet, das er dann zur Con präsentieren will.
Glaubt ihr, dass er in voller Stäörke zurück kehrt und die Co-Autoren wieder weniger schreiben? Wenn das der Fall wäre, könnte ich meine neu erwachte Serienteilnahme tatsächlich ein für allemal aufgeben.



Ich frage mich wo der erschreckende Teil der Nachricht ist? Wenn man vermeintlich weiß das die Romane von Jason Dark nicht gut sind...
... dann sollte man die vielleicht einfach nicht lesen. Dieses Jason Dark - bashing geht mir jedenfalls langsam auf den Zwirn.


Jepp, sehe das genauso!
Wer's nicht mag, soll's halt nicht lesen ... mit allen Konsequenzen. Es könnte ja sein, dass man dann doch mal was verpasst! Zunge raus
Das Gemeckere, was JD nicht (mehr) kann, wie flach seine Romane wären, dass er nicht schreiben könnte, etc. find ich nicht nur frech, sondern auch echt fies!
Klappe halten und nicht lesen ... fertig. Ist doch gar nicht so schwer ... Es sei denn, es wurde doch gelesen. Dann nicht Klappe halten und her mit der Rezi ... und ner vernünftig formulierten Meinung zum Roman, egal ob positiv oder negativ ... aber bitte bezogen auf das Objekt an sich und ohne fiese Bemerkungen zum Autor persönlich! Daumen_hoch

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"Man sieht es, man hört es und man riecht es ... !"
"Also ... das musst du uns erklären, Sheila ... !"
"Man sieht, dass die Whiskyflasche leer ist und hört, dass du voll bist ... und man riecht deine Fahne!"


Geschrieben von Wynn am 16.04.2018 um 09:02:

Bei allem Respekt, was ihr da sagt, unterminiert ja geradezu jede Kritik. Gift im essen... miuss man ja nicht essen. Schlechtes Fernsehprogramm... muss man ja nicht schauen... etc.
Das Gefährliche daran ist ein dadurch entstehendes Vakuum. Es geht darum, dass man die angebotenen Dinge lesen WILL und sie nicht von der Qualität sind, die man als Kunde und Leser erwarten DARF.

Wenn jemand als "erfolgreichster deutscher Autor" ausgegeben wird, dann muss er einstecken, wenn er nur noch handwerklichen Mist fabriziert. Und das geschieht meiner Meinung nach immer noch zu wenig. Es ist ein Unterschied, ob jemand eben nicht beser kann oder vielleicht gar nicht will. Letzteres halte ich für eine bodenlose Frechheit, die an den Haaren ins Rampenlicht gezerrt werden müsste.
Also nicht verachweigen, sondern genau das Gegenteil: Sturm rennen.

Es sei denn, die Serie interessiert mich nicht im Geringsten. Dann brauche ich kein Wort darüber zu verlieren, das ist richtig.


Geschrieben von Mr. Benjamin am 23.06.2018 um 14:50:

Hat mir nicht sonderlich gefallen. Baff Ich habe ein schlecht gegeben. Die Dialoge sind wieder furchtbar, ganzen Passagen merkt man an, dass sie einfach bloß den Text verlängern sollen und Spannung kommt kaum auf. Die Gegenspielerin mit den fliegenden Schädeln erscheint wie ein halbgarer Mix aus Motiven aus der Gruselkrimi-Mottenkiste. Und das Einbringen einer "Dunklen Macht" ist wie das Ende mit dem Engelsschwert ausgesprochen unbefriedigend. Angesichts des Titelbilds vom Band 2085 hoffe ich mal, dass das bloß ein Stichwortgeber-Roman für die Co-Autoren war.
Die Lektüre hat jedenfalls kaum Spaß gemacht, auch wenn es endlich mal wieder ein Abenteuer gemeinsam mit Glenda war, die hier jedoch irgendwie unwissend rüberkommt... (Sie sagt "roboterhaft", damit JS auf "Zombies" kommt... da hätte Glenda nach jahrzehnten an der Seite von JS gerne auch selbst auf diese bezeichnung kommen können...)

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"Ich komme nur mit Studenten zusammen und das ist so ihre Redensweise."


Geschrieben von pecush am 14.08.2019 um 17:59:

Gelesen, einigermaßen gut unterhalten gefühlt, nach 64 Seiten gedacht: Und was mache ich jetzt mit dem Heft? Bis 2000 habe ich alle Hefte gesammelt, hier kommt es mir jetzt in den Sinn, zu lesen und dann zu entsorgen. Der Reiz ist irgendwie verflogen.

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