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Geschrieben von Corto Feldese am 14.02.2023 um 00:27:

Zitat:
Original von Loxagon
Lies du doch mal ein paar Bände, es lohnt.



Ich hab natürlich ein paar Bände gelesen, Lox, sonst hätte ich das ja nicht beurteilen können.
Aber wie ich betont hab, waren es frühe Bände. Die noch nicht ganz so teuer waren und die unsere Bahnhofsbuchhandlung noch eingeschweißt im Angebot hatte. (Deshalb war ich zudem zuerst noch enttäuscht, dass es nicht mal nette, informative Extras gab. Wirklich schwach.)

Auch wenn man ja inzwischen immer mal wieder Originale für schmales Geld in Konvoluten findet, waren Olivaro und Wynn hier von vornherein schlauer als ich, dass sie nicht Geld für diesen Müll weggeworfen haben. Wall

Wobei es ja nicht nur die erwähnte moralische Wertigkeit ist, sondern zudem die (wie gesagt, immer auf die ersten Bände bezogen, die späteren sind dann bestimmt plötzlich von gaaaanz anderer Qualität 😆) wirklich mangelhafte schriftstellerische Qualität.
Sprachlich wie dramaturgisch, also in Sachen Schreibe und Plot.
Die "Schockmomente" sollen doch nur die sonst gähnende Langeweile unterbrechen... Byebye

Nein, Lox, "Dexter" funktioniert ja nicht nur inhaltlich und konzeptionell ganz anders als "Morton" (samt ironischer Brechung in der TV-Serie), sondern ist auch in der Darbietung ein Qualitätsprodukt.
Während Qualität und "Morton" selbst dagegen nun wirklich nicht in einen Satz passen.

Ich fand ja die erwähnte Rezension des Autors (z.B. von PR Neo, in Geek) Sascha Vennemann dazu sehr pointiert. Sehr treffend und aussagekräftig. Mal sehen, ob ich die wiederfinde.

Demnächst versuche ich ja den ersten "Lord", mal sehen, ob der besser mundet. (Im Original kam der ja eher nicht an, da ohne indizierte Inhalte den Fans ihre Porn-Richtung fehlte, aber mich interessiert schon, welche Unterschiede es sonst evtl. noch gibt.)


Geschrieben von Tulimyrsky am 14.02.2023 um 08:10:

Zitat:
Original von Corto Feldese
Zitat:
Original von Loxagon
Lies du doch mal ein paar Bände, es lohnt.

Ich hab natürlich ein paar Bände gelesen, Lox, sonst hätte ich das ja nicht beurteilen können.


Ich vermute, Loxagon meinte nicht dich, sondern das Gleichgewicht ...

__________________

Ich bin nicht der Messias - Doch, du bist es. Ich muss es wissen, denn ich bin schon einigen gefolgt.


Geschrieben von Corto Feldese am 16.02.2023 um 09:24:

Upps, da hast Du wohl recht... Wall

Aber immerhin bezüglich "Dexter" galt seine Antwort ja mir und so konnte ich darauf eingehen... Winke


Geschrieben von Corto Feldese am 16.02.2023 um 09:41:

Inzwischen hab ich die Einlassungen wiedergefunden, die 2017 von einem user im Bastei-Forum (und wohl auch Geisterspiegel) zu Heft 1 veröffentlicht wurden und die ich mir damals kopiert habe. Wie ich inzwischen erfahren habe, sind sie tatsächlich - wie von mir bereits vermutet - von Andro Sascha Vennemann.

Das Forum mit den vielen Rezis (vor allem auch zu "Professor Zamorra, welch Füllhorn!) existiert ja leider nicht mehr, und die interessanten Bereiche wurden leider auch den losen Versprechingen zum Trotz ("Wir arbeiten daran!" ) nie wieder den Fans zugänglich gemacht. Glücklicherweise gibt es ja das gruselromanforum! (Gruß auch an Das Gleichgewicht, auch wenn ich wenig rezensiert hab, so hab ich deine Betrachtungen weiterhin gern mitgelesen!)


Andro beschrieb in seinem Text, dass es im Heftromanbereich kaum eine andere Serie gäbe, die so ein Nimbus des Legendären umgebe, wie den in den 70er-Jahren im Anne-Erber-Verlag erschienenen "Dr. Morton". Und sah einen Grund darin, dass nicht weniger als 20 der 54 erschienenen Hefte von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften indiziert worden seien.

Das Legendäre lag nach Andros Ansicht an der inhaltlichen Ausrichtung der Serie. Er führte aus: "Der Wissenschaftler und Arzt Dr. Morton führt in seinen Einrichtungen grausame Experimente an Patienten durch, foltert und quält sie – meist ohne Reue oder Einsicht. In dieser Romanserie siegt nicht das Gute – das Böse ist quasi der Held. Gewalt im Dienste der Wissenschaft und brutale Erniedrigung – auch und vor allem gegen Frauen – sind gängige Motive. Dazu kommt noch Mortons Gehilfe Grimsby, der ein Lustmörder ist, dem es nur gelingt, zum Höhepunkt zu kommen, wenn er tötet."

Da nur Wenige der neuen Generation Zugriff auf die Hefte hatten und deshalb nur von ihr gehört hatten, habe sich so ein geheimnisvoller Ruf entwickelt.


Nachdem die Indizierung ausgelaufen war, erschien im Februar 2017 mit "Blaues Blut" der erste Roman einer Neuveröffentlichung, die Andro detailiert rezensierte und fragte, ob die Serie noch immer schockieren könne.

Er stellt fest, nachdem er den Gehilfen des Doktors - einen Sexualverbrecher mit Namen Grimsby - beschrieben hat, dass man tatsächlich auch als geübter Hardcore-Leser in dem Roman viel aushalten müsse. Und beschreibt dabei eine Szene, die er als "wirklich übel" und als "zum Kotzen" einstuft. In dieser Szene versucht Grimsby ein minderjähriges Schulmädchen zu verführen. Andro beschreibt diese so: Grimsby "versucht sie mit Zigaretten und Alkohol gefügig zu machen, wendet psychologische Tricks an, damit sie ihn an sich heran lässt und dann, als es ihm gerade fast gelungen ist, stößt er sie von sich: Im wahrsten Sinne des Wortes. Er schleuderte sie über die Klippen auf eine eigens dafür ausgesuchte Felsnadel. Das Mädchen verfehlt diese, stürzt aber trotzdem in den Tod. Erst jetzt kann sich Grimsby durch Selbstbefriedigung Erleichterung verschaffen."

Es ist sicher nicht nur Andro, dem diese Szene, die die "Marschrichtung" der Serie vorgibt, so übel aufstößt. Hier soll mit Abscheulichkeiten provoziert und niedere Triebe angesprochen werden.

Dazu komme, so Andro, dass weder ansprechend formuliert oder gut ausgearbeitet eine interessante Geschichte erzählt, noch in satirischer Überspitzung Horror der härteren Gangart präsentiert werde, der unterhalten könnte.
So sei "Blaues Blut" abgesehen von den Gewaltspitzen eintönig und langweilig.

In seinem 2017 veröffentlichten Artikel schätzte er eine kommentarlose Wieder-Veröffentlichung als kaum tragbar ein. Eine Ansicht, für die man seiner Meinung nach, kein Moral-Apostel sein müsse.

Er empfahl aber, dass sich jeder selbst ein eigenes Bild machen solle. Und sollte der Leser den Roman "mit Freude und Genuss gelesen haben" sollte er mal überprüfen, ob er den eigenen moralischen Kompass vielleicht "mal neu justieren sollte"...

Abschließend betonte Andro, dass "Blaues Blut" stilistisch und erzählerisch, losgelöst von allen anderen angesprochenen Thematiken, jedoch bestenfalls den unteren Rand des Durchschnitts erreichen würde.

Die pointierten Aussagen von Sascha Vennemann teile ich in jedem Punkt. Sein längerer Originaltext ist wie er heute betont (siehe die Kommentarspalte weiter unten) von ihm nicht mehr zugänglich, wie er auch wünschte, ihn nicht mehr hier im Original darzubieten.
Ein Wunsch, dem ich hiermit nachgekommen bin (weshalb hier jetzt nur noch diese Beschreibung samt Kurzzitaten zu finden ist).


Geschrieben von Derjoachim am 17.02.2023 um 09:30:

Thorsten Rasmussen, du kannst hier schreiben, was du willst. Jeder kann sich selber ein Urteil bilden, wenn er die Geschichten lesen will. Das ist ja der Vorteil in unserer Demokratie. Niemand braucht hier eine Bevormundung von dir mit erhobenen Zeigefinger. Aber das werden inzwischen ja schon fast alle verstanden haben, was du für eine Person bist und nicht mehr auf deine Kommentare achten. Viel Spaß mit Dr. Morton 80, den du dir ja kaufen willst.


Geschrieben von Corto Feldese am 17.02.2023 um 11:19:

Reagiert der "Romantruhe"-Händler Joachim Otto Alt immer so seltsam auf Rezensionen und Kritik?
Bezeichnet er sie stets als "ungefragt" und "Bevormundung"?
Darf bezüglich seiner Produkte "ungefragt" nur gejubelt werden?

(Haben schon andere entsprechende Erfahrungen mit der romantruhe und Otto gemacht?)

Zur Klarstellung: Die ZITIERTE Rezi und kritische Auseinandersetzung mit "Dr. Morton - Der negative Held" (so ja der Titel dieses Threads) stammt nicht von einem Rasmussen, sondern hinter dem user im Bastei-Forum stand wohl der renommierte Autor und Geek-Journalist Sascha Vennemann (leider habe ich den user-Namen beim Kopieren nicht mitkopiert). Wall

Und ich halte diese zitierten, pointierten Aussagen von 2017 für einen interessanten Beitrag zu diesem Thread.

(Was hat ein Verleger/Verkäufer gegen Meinungsäußerungen?
Läuft die seit dem Start inzwischen noch teurere Serie so schlecht?

Es gibt ja eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Ist die Serie wirklich beliebt, dann verdient er sich angesichts der Preisgestaltung gerade eine goldene Nase. Aber warum dann die sonderbare Empfindlichkeit?
Oder die Serie hat so wenige Leser und solch geringe Auflage, dass sie im wenig nachgefragten special-interest-Bereich kosteneckend halt so teuer sein muss.

6,95 für einen Heftroman... Kuchen )


Geschrieben von Derjoachim am 17.02.2023 um 13:09:

Hier geht es doch gar nicht um die Kritik zu den Romanen. Lenk doch nicht wieder ab und bleib mal beim Thema:

Hier geht es um dich und deine Abneigung zu Dr. Morton. Ja, schön, die kannst du ja haben und machen was du willst. Aber das reicht dir ja nicht. du willst ja, das andere auch in dein Horn blasen. Das ist Anmaßung.

Jeder kann sich eine eigene Meinung bilden. Und das ist auch gut so. Die Leser brauchen keinen Selbstdarsteller, wie dich, der ihnen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben.

Ebenso das ständige rumreiten auf dem Preis. Der ist durchkalkuliert und am untersten Rand der Preisstaffel, die ich für einen Verkauf im Handel benötige, angelegt. Ich hätte auch 10 Euro dafür nehmen können, wie mir andere Händler vorher geraten haben. Aber das habe ich nicht.

Kein Sorge, Junge, die Serie läuft gut und danke übrigens für deine Abneigung, denn die hat schon viele Leute neugierig gemacht und zu einem Kauf verleitet, die es dann nicht bereut haben.

Thorsten Rasmussen. Du bist ein Feigling vor dem Herren, schreibst noch nicht mal, Deinen Klarnamen und versteckst dich hinter einem Pseudonym. Solche Leute sind immer suspekt.


Geschrieben von Corto Feldese am 17.02.2023 um 20:51:

Lieber Admin,

was sind das hier für seltsame persönliche Angriffe des Heftehändlers Joachim Otto? Ist das normal, dass er hier in den Kommentarspalten (anscheinend) persönliche Antipathien auslebt?

Ist ihm noch nicht aufgefallen, dass wir hier (fast) alle ohne "Klarnamen" posten? (Aber ja doch zuzuordnen. Ich bin z.B. nie jemand anderes als Corto, bei keinem Internetauftritt.) Buch
Sind wir deshalb hier alle "Feiglinge" wie derjoachim schreibt?
Und was hat er ständig mit dem Rasmussen?

Ja, mir haben die bisher gelesenen "Morton" nicht gefallen 💩 . Anderen haben sie gefallen 👏. Und beide "Geschmäcker" posten ihre Meinung. Allgemein und zu einzelnen Romanen. Mal ausführlicher, mal knapper.
So what?
(Und wie er ja selbst meint, führt jedes Posting, auch das negative, zu Interesse. Umso mehr bleibt seine "Jack-in-the-Box"-Attitüde Nudelholz unverständlich.)
Und bevor es zu Missverständnissen kommt, ich bin nicht sein "Junge"... 😃

Ich bin auf diesen Thread auf der Suche nach einem "Dino-Land"-Thread 🐊 gestoßen.
Seltsam, dass der Otto Alt sich jetzt noch hier so ereifert und persönlich wird.
Andere Aussagen, die zu "Morton" deutlich "nein" 👎 sagten und den Protagonisten mit Mengele verglichen, haben ihn sonderbarerweise nicht gestört.

(Aber ansonsten scheint das Interesse auch abgeflaut zu sein?
Zu den neueren Romanen gibt es ja gar keine Rezis mehr. Dabei hätte mich gerade interessiert, ob ein Qualitätsunterschied von alt zu neuer besteht bzw. gesehen wird. Auch von den Fans.) Winke


Geschrieben von Derjoachim am 18.02.2023 um 11:40:

Sorry, aber welche Angriffe meinst du. Du hast hier bisher nichts zu einem allgemeinen Gedankenaustausch oder Diskussion zu der Serie beigetragen. Das ist auch überhaupt nicht dein Ziel. Stattdessen postest Du hier nur Zitate von anderen, damit die User hier in deinen Augen endlich mal kapieren, wie schlecht die Serie ist.
Ich sage es nochmal, jeder kann sich ein Urteil bilden, wie er zu den Romanen steht und wie er sie findet. Dazu brauchen wir hier oder woanders niemanden, wie Dich, der hier die User mit erhobenen Zeigefinger beeinflussen will. Das ist nämlich dein eigentliches Ziel.
Wie du schon anderswo geschrieben hast, sollte die Serie, wenn es nach dir geht, verboten werden. Genau das ist es ja. Es geht aber nach dir.
Befasse dich doch mal mit den Romanen.
Aber du gehörst ja zu denen die hier Stimmung machen, aber die Geschichten gar nicht kennt. Kann sein, daß du mal ein paar Romane gelesen hast, aber sicherlich nicht die bisher erschienen 90 Bände. Du kannst dir überhaupt kein Urteil über die Komplexität dieser Serie bilden.
Ja, ich finde es auch schade, daß hier wenige Meinungen zu den neuen Romanen geteilt werden. Aber eines kann ich dr sagen. An einem schlechten Verkaufserlös liegt es nicht.
Wenn dir nichts mehr einfällt, dann musst du halt solche Vermutungen rausholen. Schwach, ganz schwach von dir.

Was den Klarnamen betrifft, so spreche ich von allen Netzwerken, auch von Facebook. Dort bist du schon von sehr vielen Usern geblockt worden, weil sich dort niemand deine einseitige Sichtweise und teils persönlichen Angriffe mehr gefallen lässt.


Geschrieben von Corto Feldese am 18.02.2023 um 12:19:

Von mir gibt es keine persönlichen Angriffe hier oder anderswo.

Und wer die von mir hier reingestellten Kommentare liest, wird unzweifelfrei erkennen können, dass ich hier nur zur Auseinandersetzung mit der Serie beigetragen habe, die ich in der Tat für Müll halte. (Das englische Wort "Trash" wird inzwischen in einem dafür viel zu netten Zusammenhang benutzt.)

Aber derjoachim (von dem ich hier nichts zur Serie, sondern nur bezüglich seiner Abneigung gegenüber einen user lese) behauptet auch ansonsten Unsinn: Nie und nirgendwo habe ich gefordert, dass diese unsägliche Serie "verboten" gehöre.
Ich kann aber durchaus sehr gut nachvollziehen, dass zahlreiche Hefte indiziert waren und es wohl noch heute wären, würde der Serie (auch verbreitungstechnisch) eine Relevanz zugebilligt werden.

Ich hab sogar ausdrücklich geschrieben, dass es ja jedem Erwachsenen gestattet sein muss, sein Geld für den Scheiß, den er möchte, auszugeben.
Ich bin allerdings tatsächlich dafür, dass "Morton" nicht in die Hände von Jugendlichen geraten sollte.

Mein Zeigefinger ist nicht erhobener als der von jedem anderen, der Rezis schreibt oder seine Meinung zu Gelesenem postet.

Und natürlich spekuliert man auch manchmal, wenn Herausgeber sich in Rätsel hüllen und bestimmte Preisvorstellungen für nötig halten.

Aber geradezu putzig sind die Einlassungen zu Klarnamen und vermeintlichen Pseudonymen.
Merkt der Herausgeber nicht, wie lächerlich er sich macht, wenn er die Nutzung von vermeintlichen Pseudonymen als "Feigheit" tituliert, aber gleichzeitig eine Serie veröffentlicht, bei der sich die Gruppe von Autoren "feige" sogar hinter einem Sammelpseudonym "John Ball" versteckt? 😂
Und ist selbst sein Mitarbeiter Des Romero etwa ein Feigling?


Geschrieben von Derjoachim am 18.02.2023 um 13:26:

Von mir auch nicht. Ich reagiere nur auf deine ständigen Bevormundungen.
Wo hast du denn hier etwas zu einer Auseinandersetzung zu den Romanen beigetragen? Du führst doch nur Zitate auf, von anderen. Lesen willst du doch gar nicht. Du hast einen Hass gegen die Romane, weil sie nicht deinem Weltbild entsprechen und willst, das es alle anderen auch so sehen und verstehst es nicht, das sie dir nicht bedingungslos folgen in dein Horn stoßen. Die User wollen nicht eine vorgefertigte Meinung übernehmen, sondern bilden sich selber eine.

Dr. Morton ist nicht für Personen unter 16 Jahren geeignet und es ist auch ganz klar und deutlich gekennzeichnet. Du musst dich hier nicht als Beschützer der Jugend aufspielen. Die wissen heute selber ganz genau, was sie wollen und was nicht und brauchen dich nicht.

Zu meiner Preisgestaltung habe ich keine Veranlassung hier ausführlicher zu werden. Bist du Kaufmann? Wohl nicht, sonst würdest Du so eine Frage hier nicht stellen. Der Handel bekommt fast 60 % mit Rabatt, Skonto und portofrei Zusendung. Der Autor bekommt auch Honorar, Kosten für das Titelbild, Kosten für die Satzerstellung auch noch.

Wenn Autoren nicht genannt werden wollen, dann hast du das zu akzeptieren. Ich habe das auch an anderer Stelle schon geschrieben. Da warst du auch schon am hetzen. Dort wollte man es wissen, um einen eigenen finanziellen Vorteil zu erhalten.

Ansonsten ist mir die Zeit hier zu schade, mich mit so einer bornierten und engstirniegen Person wie dir zu befassen.

Lese die neuen Geschighten und schreib neutral und nicht hasserfüllt deine Eindrücken, dann kann hier auch wenn es die User wünschen ein gemeinsamer Austausch stattfinden.


Geschrieben von Loxagon am 18.02.2023 um 14:11:

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Zitat:
Original von Corto Feldese
Zitat:
Original von Loxagon
Lies du doch mal ein paar Bände, es lohnt.

Ich hab natürlich ein paar Bände gelesen, Lox, sonst hätte ich das ja nicht beurteilen können.


Ich vermute, Loxagon meinte nicht dich, sondern das Gleichgewicht ...


Stimmt, aber egal. Imnerhin hat Corto auch eine Meinung Alt


Geschrieben von Andro am 18.02.2023 um 14:53:

Lieber Corto,

es ehrt mich ja, dass du zum wiederholten Male meine Rezension des ersten Dr. Morton-Bandes bemühst, um zu verdeutlichen, was dir an der Serie nicht gefällt. Mir missfällt allerdings, dass du das jedes Mal tust, wenn es um das Thema geht, und dass du den Text (dessen Urheber ich bin, wie du richtig angeführt hast) in voller Länge als Zitat nutzt.

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich als Urheber dieses Textes auch die Rechte daran besitze und möchte dich hiermit davon in Kenntnis setzen, dass ich mit dieser Verwendung meines Rezensionstextes nicht einverstanden bin. Zumal, und das ist hier vielleicht der Punkt, du den Text neu veröffentlichst, der an anderen Stellen, an denen er einst erschien, inzwischen nicht mehr zugänglich, also faktisch depubliziert, ist. Das ungefragte Zitieren des Gesamttextes (zunächst auch noch mit unbestimmem "User" als Urheberangabe!) empfinde ich sogar als übergriffig. Nicht, dass ich nicht mehr zu meiner Meinung stehen würde: Für sich genommen hat damals der Roman so auf mich gewirkt. Allerdings fehlt auch mir die Perspektive, weitere Romane der Serie gelesen zu haben. Möglich, dass sich mein Eindruck dadurch verändert hätte - oder auch verstärkt, wer weiß? Das ist hier auch nicht der Punkt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich möchte nicht, dass dieser Rezensionstext in diesem Forum erscheint und möchte darum bitten, dass er gelöscht wird. Sollte dies nicht passieren, werde ich die Admins darum bitten, ihn zu entfernen. Mir ist natürlich recht, dass man seine Meinung zu dem Roman und der Serie mitteilt - dann aber bitte mit eigenen Worten und nicht mit meinen, auch wenn sie gekennzeichnet wären. Hätte ich zu dieser Diskussion beitragen wollen, hätte ich mich schon selbst gemeldet. Vielen Dank.

Andro (Sascha Vennemann)


Geschrieben von Corto Feldese am 18.02.2023 um 19:53:

Lieber Andro,

selbstverständlich werde ich deine pointierte Stellungnahme zur Serie "Dr. Morton", weil Du es so wünschst, nicht mehr weiterhin in voller Länge zitieren.

(Dass ich es allerdings, wie Du meinst, "jedes Mal" gemacht hätte, wenn ich die unsägliche Schrottserie kritisiere, ist natürlich Unsinn. Dazu bist Du zu jung, deine Kritik zu neu, die Serie zu alt und meine Kritik an solchem früher indizierten Müll, der Heftromane leider ungerechterweise oft allgemein in Verruf gebracht hat, auch schon älter.)

Ich war mir tatsächlich nicht mehr völlig sicher, von wem dieser interessante Text stammte, hatte aber bereits - wie im nächsten Post geschrieben - vermutet bzw. vage in Erinnerung, dass er wohl von dir stamme.
Eine der treffendsten Einlassungen, die ich je zu "Morton" gelesen habe und die ich in allen genannten Punkten teile. Und mir fehlt tatsächlich nicht die Perspektive auf weitere "Morton"-Romane.

Natürlich respektiere ich dein Urheberrecht und werde ihn nicht mehr in der Gesamtheit zitieren.
War meine Erinnerung richtig, dass dieses von mir kopierte Textstück aus dem Bastei-Forum stammte?

Der Post wird von mir entsprechend bearbeitet, falls er noch nicht entfernt ist.


Geschrieben von Corto Feldese am 18.02.2023 um 21:11:

Zitat:
Original von Loxagon
Imnerhin hat Corto auch eine Meinung Alt


Ja, Lox, aber man sieht leider mal wieder, was manche Kleinstverleger wie Romantruhe-Otto von kritischen Meinungen (die sie nichtmal richtig lesen) halten. Sie sehen sie als "Bevormundung", beleidigen wiederholt den sich Äußernden - und denken, dass man etwas "hasst", weil man es für Müll hält. Wall
(Ich habe mir neue "Mortons" gekauft, obwohl ich Originale besitze, weil ich es "hasse" ??? Urks )

Jubeln dürfte man natürlich, das wäre keine "Bevormundung"... 😀

Dabei interessiert man sich als Romanheft-Sammler nur durchgängig für das Heftroman-Angebot der unterschiedlichsten Sparten und Genres, hört tatsächlich auch gern andere Meinungen (auch gegenläufige) und hält eine Aufarbeitung dieser Veröffentlichungsform für wichtig.
(Auch durch das Sammeln von Fremdeindrücken.)

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