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Geschrieben von Loxagon am 15.05.2016 um 11:45:

Mir hat der Roman, wo ich ihn vor ca 5 Jahren gelesen habe sehr gut gefallen. Wenn man weiß wie Dark heute schreibt, glaubt man niemals dass dieser Roman von ihm ist. Spannend und gut erzählt.

Hätte ich nicht so viel zu lesen, würde ich mir auch Damona vornehmen. Sind ja nur knapp 120 Romane, alles in einem ...


Geschrieben von dark side am 16.05.2016 um 05:46:

Zitat:
Original von Magiere
Pensionsanwärter hat eine sehr ausführliche Rezension zu dem ersten Heft von Damona King geschrieben, meine Hochachtung. Überrascht bin ich, dass er als männlicher Leser von der Geschichte angetan war. Kopfkratzen
Von meinen Standpunkt aus, oder sagen wir mal, vom heutigen Standpunkt aus, wirkt die Geschichte einfach nur staubtrocken und total altbacken.

Wieso überrascht Dich das ?. Mal blöd nachgefragt ....gibt es denn hierzu schon wissenschaftliche Erkenntnisse zweck's der unterschiedlichen Wahrnehmungen/Leseeigenschaften/Lesegewohnheiten/ Beurteilungen der Geschlechter ?. Stille meine Neugier großes Grinsen .


Geschrieben von Magiere am 16.05.2016 um 10:34:

Zitat:
Original von dark side
Wieso überrascht Dich das ?. Mal blöd nachgefragt ....gibt es denn hierzu schon wissenschaftliche Erkenntnisse zweck's der unterschiedlichen Wahrnehmungen/Leseeigenschaften/Lesegewohnheiten/ Beurteilungen der Geschlechter ?. Stille meine Neugier großes Grinsen .


Naja, wissenschatfliche Erkenntnisse vermutlich nicht, aber in der Unterhaltungsliteratur kann man schon bemerken, dass die Verlage ihre Romane nach unterschiedlichen Wahrnehmungen/Leseeigenschaften/Lesegewohnheiten/ Beurteilungen der Geschlechter (deine Punkte) schreiben lassen. Wieso gäbe es sonst die Rubrik "Frauenromane", worunter man meistens anspruchslose Vampirromanzen, historische Schinken um durchsetzungsfähigen, "starken" Frauen im Mittelalter oder spannungsarmen Beziehungskram mit seichtem Tiefgang findet. Anders bei sogenannten Männerromanen, deren Kernthemen fast alles an Genres umfasst, von Polit-Sachen, Action, Sci-Fiction, Fantasy, Abenteuer usw.
Worauf ich eigentl. nur hinauswill ist, Damona King empfinde ich als so einen typischen Fall von softer Gruselserie, nach dem Motto "Mutet den armen Leserinnen bloß nicht zuviel zu", das verkraften die armen Wesen nicht oder leiden sonst Albträume. großes Grinsen
Allerdings ist DK auch eher älter, wahrscheinlich waren die Lesegewohheiten damals noch ganz andere. Vor allem Damona nervt mich in der Seire, ihr Charakter ist einfach viel zu blass und ihre Wichtigkeit in den Geschichten bestenfalls marginal. Die richtige Arbeit erledigen häufig meist ihre Partner.

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"Wichtig ist nur eines zu wissen. Die Geschichten, die man dir als kleines Kind erzählt hat, über Monster, Albträume .. Legenden, die man sich am Lagerfeuer zuflüstert .. sie sind alle wahr."


Geschrieben von Waldfee am 11.11.2019 um 21:37:

Zum Inhalt ist ja an anderer Stelle bereits reichlich geschrieben worden...

Als Serienauftakt geht der Roman schon ok, lässt aber stilistisch doch zu wünschen übrig. Über weite Strecken plätschert die Handlung auch eher so dahin. Zugegeben: die Ereignisse in der Vergangenheit sind einigermaßen dramatisch geschildert, da ist dann schon Zug drin. Auch die finale Auseinandersetzung mit Brodkin geht schon ok. Insgesamt wird allerdings nicht unbedingt ein guter Roman daraus. Auch das Potential, was sich aus diesem Beginn entwickeln könnte, scheint nicht übermäßig verheißungsvoll.

(Und wenn Jason Dark sich zwischendurch auch mal einige werden könnte, ob er James King nun als Engländer oder Amerikaner bezeichnen möchte, wäre das etwas weniger nervig)

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"Rosebud" C.F.Kane


Geschrieben von Talis am 12.11.2019 um 13:04:

Mir hat die Serie überhaupt nicht gefallen und in einem Leserbrief (siehe Vampir-Horror-Roman Nr. 356) habe ich folgendes geschrieben:
Haben Sie eigentlich schon mal den Abklatsch von Coco Zamis gelesen? Sie ist die Tochter einer Hexe und ihr Freund heißt wirklich nur zufällig Mike Hunter, der Name erinnert mich irgendwie an eine andere Serie, kann sie nicht DÄMONENKILLER geheißen haben?

Die Antwort der VHR-Redaktion war folgender:
Nun, wenn andere Verlage oder Autoren den DÄMONENKILLER so gut finden, daß sie ganz auf die Linie einschwenken, so ist das auch ein Kompliment an die DÄMONENKILLER-Serie und ihre Autoren.


Geschrieben von Waldfee am 15.11.2019 um 07:23:

Als Abklatsch mag ich Damona King nicht bezeichnen. Jegliche Ähnlichkeiten sind doch eher oberflächlicher Natur.
Wenn man überhaupt bei den ersten Romanen von einem Konzept sprechen kann, so sehe ich hier keine Parallelen zu Coco Zamis.
Und Mike Hunter ist ja nun wirklich ein Allerweltsname. Da wurde späterhin von den Autoren auch verschiedentlich ob der zufälligen Namensgleichheit zum Trash-Video-Label gewitzelt. Mal abgesehen davon, dass Damonas Partner zumindest anfangs eine enorm blasse Figur war, kann ich hier keinerlei Ähnlichkeit zu DH erkennen.

Wenn man so möchte, kann man an anderer Stelle erheblich tiefer in die Entlehnungskiste greifen: Der Geist von Damona Kings toter Mutter Vanessa als jenseitige Mentorin - das erinnert doch schon sehr stark an Al Nafuur aus Dan Shockers Macabros.

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"Rosebud" C.F.Kane


Geschrieben von Talis am 15.11.2019 um 08:33:

Da hat sich der Damono King-Erfinder Jason Dark alias Helmut Rellergerd mal wieder Anleihen bei anderen Serien geholt. Typisch für ihn.... großes Grinsen

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