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Geschrieben von Dämonengeist am 24.06.2011 um 20:16:

Entgegen aller Erwartungen hat mich dieser Roman doch ganz gut unterhalten. Vielleicht, weil ich ein Fan von Katzen- bzw. Bastet-Romanen bin, vielleicht auch, weil ich die Gegnerin nicht so kritisch sehe wie manch anderer.
Dass Julie Price um das Blut einer Katze zu trinken in ein Haus einbricht und die Besitzerin als Geisel nimmt, sehe ich einfach als Folge einer sadistischen Ader an. Dies zeigt sich ja auch später, als sie den Tierpfleger bei ihren Taten zusehen lässt und später schwer verletzt. Außerdem könnte es ja sein, dass sie das Blut eines 'Stubentigers' als etwas kostbareres ansieht als das irgendwelcher Straßenkatzen.
Das Aufschlitzen diverser Katzen gibt dem Roman zusätzlich noch einen gewissen Horror-Anstrich, besonders für Katzenliebhaber (wenn ich keine Katzenhaarallergie hätte, würden bei mir sicher auch paar dieser Gesellen herumschleichen). Daneben haben mir noch besonders die Szenen mit der Bastet-Statue gefallen, die noch einen Hauch von ägyptischen Flair abgeben. Selbst das Finale empfand ich als gelungen, besonders das actionreiche Duell zwischen John und der Messerkatze. Obwohl deren Freitod dann doch ziemlich aus der Luft gegriffen schien, immerhin hat sie nur Sekunden zuvor die Macht ihrer Herrin Bastet in den Himmel gelobt.
Leider sind die Szenen beim Yard etwas in die Länge gezogen und die Handlung allgemein bis auf das Finale recht unspektakulär. Leider erfährt man auch nicht, was aus Rick Morelli geworden ist.
Die Logik, durch das Trinken von Katzenblut einer Göttin nahe zu kommen, die das Quälen von Katzen schon mal mit dem Tod bestraft hat, ist natürlich etwas fragwürdig. Allerdings kann man sich heutzutage als 3000 Jahre alte Göttin seine Diener nicht mehr aussuchen und muss nehmen, was man kriegen kann. Selbst Frauen, die gerne im Katzenoutfit herumlaufen (gabs ja auch schon beim letzten Bastet-Roman, Band 1611). Augenzwinkern
Aber mal im ernst: Dadurch, dass Julie Price das Katzenblut in sich aufnimmt, kann sie ja den Katzen zumindest in Bastets etwas verquer-magischen Logik näherkommen. Das dabei ein paar 'Dienerinnen' dran glauben müssen, ist wohl dann einer größeren Sache geschuldet.
Insgesamt gesehen aber kein schlechter, ob der Schattenseiten aber auch kein guter Roman. Durchschnitt eben.

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Geschrieben von dark side am 24.06.2011 um 20:46:

@Dämonengeist: Finde es schon echt bemerkenswert, wie du versuchst den ganzen "Mumpitz" noch irgendwie plausibel erscheinen zu lassenBaff .
P.S. Auch ich bin ein großer Anhänger von Bastet, trotzdem bleibt die story für mich hahnebüchen.


Geschrieben von Sir Boromir am 24.06.2011 um 23:37:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Dass Julie Price um das Blut einer Katze zu trinken in ein Haus einbricht und die Besitzerin als Geisel nimmt, sehe ich einfach als Folge einer sadistischen Ader an. Dies zeigt sich ja auch später, als sie den Tierpfleger bei ihren Taten zusehen lässt und später schwer verletzt. Außerdem könnte es ja sein, dass sie das Blut eines 'Stubentigers' als etwas kostbareres ansieht als das irgendwelcher Straßenkatzen.


Urks reine spekulation. der roman war großer käse und man kann ihn wirklich nicht schön reden.

wegen der katzenallergie. du kannst dich imunisieren lassen oder du holst dir eine sphinx...

http://www.adpic.de/data/picture/detail/Sphinx_Katze_212684.jpg

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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.


Geschrieben von Dämonengeist am 25.06.2011 um 00:34:

Zitat:
Original von Sir Boromir
Zitat:
Original von Dämonengeist
Dass Julie Price um das Blut einer Katze zu trinken in ein Haus einbricht und die Besitzerin als Geisel nimmt, sehe ich einfach als Folge einer sadistischen Ader an. Dies zeigt sich ja auch später, als sie den Tierpfleger bei ihren Taten zusehen lässt und später schwer verletzt. Außerdem könnte es ja sein, dass sie das Blut eines 'Stubentigers' als etwas kostbareres ansieht als das irgendwelcher Straßenkatzen.


Urks reine spekulation. der roman war großer käse und man kann ihn wirklich nicht schön reden.

wegen der katzenallergie. du kannst dich imunisieren lassen oder du holst dir eine sphinx...

http://www.adpic.de/data/picture/detail/Sphinx_Katze_212684.jpg

Tja, ich sehe das anders. Und spekulieren kann man immer, solange es nicht dem im Roman geschriebenen widerspricht. Augenzwinkern

Das Immunisieren ist aber eine sehr langwierige Angelegenheit. Und diese Katzenart finde ich potthässlich. So eine schleicht hier in der Nachbarschaft herum. Brrr....

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Geschrieben von dark side am 25.06.2011 um 08:37:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Und diese Katzenart finde ich potthässlich. So eine schleicht hier in der Nachbarschaft herum. Brrr....

Das Katzenvieh würde bei mir aber auch nicht ins Haus kommengeschockt Grusel Grusel Grusel .


Geschrieben von Habibi am 25.06.2011 um 15:18:

Na dann werden wir im Oktober mal gucken müssen, was es in Ägypten für Basteds ohne Fell für Dämonengeist gibt. Die aus Stein stauben nur ein, verursachen aber keine Allergie großes Grinsen Augenzwinkern


Geschrieben von Tommy am 25.06.2011 um 16:57:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Tja, ich sehe das anders. Und spekulieren kann man immer, solange es nicht dem im Roman geschriebenen widerspricht. Augenzwinkern


Ich fand´ den Roman auch unterirdisch. Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden und das macht das ganze ja auch so interessant...Augenzwinkern

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 02.07.2011 um 22:51:

Wall Wall Wall Wall Wall Wall Wall Wall Wall Wall


Nein, was sollte denn das jetzt? Was für ein bescheidener Roman mit völlig grundlegender Unlogik.

Ich frag mal Habibi unsere Ägyptenexpertin: Würde Bastet es wollen, dass jemand Katzen qualvoll aufschlitzt um an deren Blut zu kommen? Und wenn ja, warum haben die Katzen dann Angst vor Julie und lassen es nicht (mit einem Blick wie hypnotisiert) über sich ergehen?

Und wozu das ganze? Damit sie keine Chance gegen John hat und sich selbst umbringt. Da hat die Katzengöttin aber ein ganz schlechtes Händchen bei der Wahl ihrer Dienerin bewiesen.

Wobei die Sache an sich ja spannend ist und man hätte eine Dauergegnerin einführen können, welche die Schnelligkeit und Sprungkraft einer Katze hat, dazu Befehlsgewalt über Kätzchen.


Und überhaupt: Dass John sich mit solchem Interesse um den Fall kümmert, hat er nichts wichtigeres zu tun? Glendas Verhalten fand ich da wesentlich realistischer. Katzenblut trinkende Irre sind pervers, aber noch lange kein Indiz für übernatürliche Kräfte. Würde das Sinclairteam jedem kleinen Hinweis auf okkulte Mächte hinterherlaufen, hätten sie 24/7 zu tun. Aber natürlich ist da das untrügliche Bauchgefühl. Baff


So....neee....ich möchte jetzt Boxen schauen. Dafür ist mir die Rezi zu solchem Schund zu Schade. Ich schreib nix mehr dazu, außer: Tut euch das nicht an!! Von mir ein SEHR SCHLECHTund wieder mal die Bitte an Evil, eine noch niedrigere Bewertung einzuführen. "Sehr schlecht" ist für diesen Schund noch zu gut.

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3. Die Vagabunden
4. Dämonenkiller


Geschrieben von Dämonengeist am 03.07.2011 um 01:48:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und überhaupt: Dass John sich mit solchem Interesse um den Fall kümmert, hat er nichts wichtigeres zu tun? Glendas Verhalten fand ich da wesentlich realistischer. Katzenblut trinkende Irre sind pervers, aber noch lange kein Indiz für übernatürliche Kräfte. Würde das Sinclairteam jedem kleinen Hinweis auf okkulte Mächte hinterherlaufen, hätten sie 24/7 zu tun. Aber natürlich ist da das untrügliche Bauchgefühl. Baff

Allein weil man Katzenblut trinkt rechtfertigt das auf den ersten Blick sicher nicht den Einsatz eines Geisterjägers wie John Sinclair. Aber zum einen hat sich John schon öfter um nicht dämonische Psychopathen gekümmert und zum anderen kann es ja immer sein, dass solche Leute auch zur Gefahr für andere Menschen werden (was ja dann später auch hier der Fall war).

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Geschrieben von Das Gleichgewicht am 03.07.2011 um 11:47:

Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und überhaupt: Dass John sich mit solchem Interesse um den Fall kümmert, hat er nichts wichtigeres zu tun? Glendas Verhalten fand ich da wesentlich realistischer. Katzenblut trinkende Irre sind pervers, aber noch lange kein Indiz für übernatürliche Kräfte. Würde das Sinclairteam jedem kleinen Hinweis auf okkulte Mächte hinterherlaufen, hätten sie 24/7 zu tun. Aber natürlich ist da das untrügliche Bauchgefühl. Baff

Allein weil man Katzenblut trinkt rechtfertigt das auf den ersten Blick sicher nicht den Einsatz eines Geisterjägers wie John Sinclair. Aber zum einen hat sich John schon öfter um nicht dämonische Psychopathen gekümmert und zum anderen kann es ja immer sein, dass solche Leute auch zur Gefahr für andere Menschen werden (was ja dann später auch hier der Fall war).


Natürlich. Er soll ja auch nicht nichts tun. Er kann seine Kollegen informieren, sich des Falles anzunehmen. Und wenn die bemerken, dass es sich da um einen Fall für John handelt, benachrichtigen sie ihn und geben den Fall ab. So sehe ich das. Augenzwinkern

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Geschrieben von Sir Boromir am 03.07.2011 um 13:51:

Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und überhaupt: Dass John sich mit solchem Interesse um den Fall kümmert, hat er nichts wichtigeres zu tun? Glendas Verhalten fand ich da wesentlich realistischer. Katzenblut trinkende Irre sind pervers, aber noch lange kein Indiz für übernatürliche Kräfte. Würde das Sinclairteam jedem kleinen Hinweis auf okkulte Mächte hinterherlaufen, hätten sie 24/7 zu tun. Aber natürlich ist da das untrügliche Bauchgefühl. Baff

Allein weil man Katzenblut trinkt rechtfertigt das auf den ersten Blick sicher nicht den Einsatz eines Geisterjägers wie John Sinclair. Aber zum einen hat sich John schon öfter um nicht dämonische Psychopathen gekümmert und zum anderen kann es ja immer sein, dass solche Leute auch zur Gefahr für andere Menschen werden (was ja dann später auch hier der Fall war).


Natürlich. Er soll ja auch nicht nichts tun. Er kann seine Kollegen informieren, sich des Falles anzunehmen. Und wenn die bemerken, dass es sich da um einen Fall für John handelt, benachrichtigen sie ihn und geben den Fall ab. So sehe ich das. Augenzwinkern


du würdest erstmal die kollegen in den möglichen tot schicken....

es ist halt der job von john allem ungewöhnlichen nachzugehen. sollte es sich herausstellen, dass es für ihn nicht von bedeutung ist, kann er die kollegen immer noch hin schicken.

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Ist es nicht schön? Ja, es ist nicht schön.


Geschrieben von Das Gleichgewicht am 03.07.2011 um 19:20:

Zitat:
Original von Sir Boromir
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Zitat:
Original von Dämonengeist
Zitat:
Original von Das Gleichgewicht
Und überhaupt: Dass John sich mit solchem Interesse um den Fall kümmert, hat er nichts wichtigeres zu tun? Glendas Verhalten fand ich da wesentlich realistischer. Katzenblut trinkende Irre sind pervers, aber noch lange kein Indiz für übernatürliche Kräfte. Würde das Sinclairteam jedem kleinen Hinweis auf okkulte Mächte hinterherlaufen, hätten sie 24/7 zu tun. Aber natürlich ist da das untrügliche Bauchgefühl. Baff

Allein weil man Katzenblut trinkt rechtfertigt das auf den ersten Blick sicher nicht den Einsatz eines Geisterjägers wie John Sinclair. Aber zum einen hat sich John schon öfter um nicht dämonische Psychopathen gekümmert und zum anderen kann es ja immer sein, dass solche Leute auch zur Gefahr für andere Menschen werden (was ja dann später auch hier der Fall war).


Natürlich. Er soll ja auch nicht nichts tun. Er kann seine Kollegen informieren, sich des Falles anzunehmen. Und wenn die bemerken, dass es sich da um einen Fall für John handelt, benachrichtigen sie ihn und geben den Fall ab. So sehe ich das. Augenzwinkern


du würdest erstmal die kollegen in den möglichen tot schicken....

es ist halt der job von john allem ungewöhnlichen nachzugehen. sollte es sich herausstellen, dass es für ihn nicht von bedeutung ist, kann er die kollegen immer noch hin schicken.


Tja, das wird den Sesselfurzern oben gefallen. John hat die Sache mit Justine im Nacken, wenn die hören dass er solchen Dingen nachgeht und die sich dann als "normaler Fall" herausstellen...tja.

Natürlich muss es bei einer Romanserie so sein, aber rein vom logischen her, verstehe ich das nicht. Und wenn ich damit allein dastehe...mir egal. großes Grinsen

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Geschrieben von CelticWolf am 19.09.2011 um 10:55:

Nun... diesen roman habe ich gerade von nem bekannten noch geschenkt bekommen weil der in meiner sammlung fehlte... im grunde haben die meisten alles dazu schon gesagt.... aber eigentlich wäre die handlung deutlich besser und logischer geworden wenn anstelle von Bastet die Katzengöttin Sachmet dafür genommen worden wäre denn diese Katzengöttin (auch Ägyptisch) trank in der tat Blut und war auch nicht gerade von einer guten gesinnung... wer mehr über sie lesen will: http://de.wikipedia.org/wiki/Sachmet_(%C3%84gyptische_Mythologie)

sie wäre doch in der tat eine gute potentielle generin für John oder? Augenzwinkern

Bastet war nie so wirklich böse... das stieß in mir schon sauer auf... -.-


Geschrieben von Habibi am 19.09.2011 um 14:26:

Zitat:
Original von CelticWolf
Bastet war nie so wirklich böse... das stieß in mir schon sauer auf... -.-


Da hast du Recht, schön noch einen Ägypten-Kenner unter uns zu haben. Habe gerade mal in meiner diversen Ägypten Literatur gekramt ...

Basted:
Im Alten Reich wird Basted mi einem Löwenkopf dargestellt, im Mittleren Reich wird ihr eine Katze beigegeben, im Neuen Reich erscheint sie katzenköpfig. Im Laufe der Jahrhunderte erlangt sie ein zunehmend freundlicheres Naturell; ihre einstige zornvolle Wesensart wird an die Göttin Sachmet abgegeben, die damit zur zerstörerischen Seinshälfte der Basted wird.

Sachmet:
"Die Mächtige" ist die Göttin des Krieges und Gemahlin von Ptah; in ihrem kriegerischen Aspekt erscheint sie als Gegennatur zu Basted - dargestellt als Frau mit Löwenkopf.

So hatte ich dies auch im Kopf von unzähligen, ägyptischen Menschen, welche Hyroglyphen lesen können und mit mir die Tempel hoch und runter abgeklappert haben.
Also war Basted früher mal sehr böse, bevor Sachmet ins Leben gerufen wurde Augenzwinkern

Ob Basted allerdings damals Blut trank, muss ich im Herbsturlaub noch rausfinden - mir ist bisher nichts bekannt davon.


Geschrieben von Lemi am 19.09.2011 um 14:49:

@Habibi

Du riechst ein ägyptisches Thema auf 100 Meter,oder? großes Grinsen großes Grinsen

Aber trotzdem ein guter Einwand vom Wolf smile
Auch wenn ich jetzt mal denke, dass diese Tiefgründigkeit unsere lieben Jason etwas überfordern würde smile

Aber ist Euch mal aufgefallen, welch Anspruch vom Leser an den "Groschenroman" gestellt wird?
Die meisst "gehypten" Bücher, nehmen wir mal die Biss-Vampir-Serie, ich glaube kaum, dass sich da ein Leser solche Fragen stellt wie wir smile

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Wer für alles offen ist, bei dem regnet's auch mal rein, doch irgendwie klingt JA sympathischer als NEIN


Geschrieben von CelticWolf am 19.09.2011 um 19:38:

oh man... diese Biss reihe ist eher was für schulmädchen oder für frauen die sich gern an die ach so unbeschwerte schultzeit zurückerinnern... Ohnmacht

ich denke so eine Serie wäre niemals lang als Groschenroman am leben geblieben^^


Allerdings muss man ja bedenken das Jason schon sehr viele romane geschrieben hat... ih selbst könnte wohl nichtmal die hälfte schaffen irgendwann wiederholen sich ideen oder es werden blöde logigfehler reingebracht...

Nunja... er ist ja auch nicht mehr der jüngste... (was nicht böse gemeint ist)


@Habibi: danke^^ nunja... Ägypten, Grieschiche, Germanische und Celtische Mytologie interessieren mich und ein grundwissen hab ich da auch... experte bin ich aber bei keinem davon würd ich sagen Augenzwinkern


Geschrieben von Archmage am 23.03.2014 um 11:08:

Ich habe den ganzen auch ein sehr schlecht gegeben. Die Vorredner haben ja schon viel von der Unlogik angesprochen. Sehr schade auch, dass ein "Gruseln" niemals aufkam. Es wird wohl ein Grund haben, warum es keine Horrorfilme gibt in der etwas mehr als ein knappes halbes Dutzend (also so sieben oder acht) die Menschen in Angst und Schrecken versetzen, dass sie nicht in der Lage sind, zu erkennen, wenn sich durch eine enge Türöffnung zwei Menschen an einem vorbei schleichen...

Alleine der Gedanke, dass man mit dem Abschlachten der Katzen einer Katzengöttin gefällt oder das unbedingt erforderlich ist, dass einmalig eine Katze vor den Augen der Besitzerin abgeschlachtet wird. Das war ja wohl nur von JD da, damit sich John überhaupt den Fall annimmt.

Überhaupt eine tolle Priorität. Da haben wir Einbruch und Geiselnahme einer armen Frau. Aber es wird sich dem Fall nur angenommen, weil ja eine Katze ausgeblutet wurde. Aber die Frau unternimmt ja auch alles, damit es möglichst schwer ist die Täterin zu finden. Erst einmal alle Spuren verwischen und die Katze mitnehmen.

Oder das es einem Personalchef gibt, der nicht weiß, wo seine Mitarbeiter wohnen, aber die Kollegen die genaue Anschrift im Kopf haben, obwohl sie noch nie da waren und dieses mit einer kritischen Halswunde auch sagen können. Wall

Da ist das Cover noch das Beste am Roman, denn das Cover ist von mir "nur" schlecht und geschmacklos.

BTW: Ich hasse es, wenn sich die Gegner sich am Ende immer selbst erledigen, ohne das überhaupt ein Grund vorlag. Hier wird ja sogar die Möglichkeit ausgelassen das Messer auf John zu schmeißen und damit die Flucht zu ergreifen. Selbst ein Leben in Knast als Katzengöttin mit eventueller Fluchtmöglichkeit wäre doch viel besser als sich einfach Grundlos das Leben zu nehmen - da hat JD wohl mal wieder die bequemste Lösung genommen - sonst hätte man ja eventuell dort noch einen weiteren Roman schreiben können.

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Geschrieben von Tulimyrsky am 19.10.2014 um 15:28:

Boh... mir scheint, als habe JDs Enkel den Roman geschrieben... Sehr unlogisch das Ganze... angefangen von der willkürlichen 'Geiselnahme' und der Tötung der Katze (eigentlich gut geschrieben und spannend... aber im Kontext völliger Humbug...)

Dieser Roman war mal wieder (wie sehr ich meine eigenen Wiederholungen hasse!!!) so ein Lückenfüller zwischen einem gelungenen Vampir/Hexen-Roman und dem kommenden Mehrteiler...

Das Gruselfeuer von JD ist niedergebrannt und geht wohl fast aus...

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Geschrieben von Archmage am 26.10.2014 um 18:41:

Zitat:
Original von Tulimyrsky
Das Gruselfeuer von JD ist niedergebrannt und geht wohl fast aus...


Das würde ich nicht so sagen. Es gibt immer wieder gute Romane. Und es gibt viele tolle Ideen von JD. Leider hapert es meistens bei der Umsetzung und durch Flüchtigkeitsfehler und Seitenschindereien geht viel verloren.

Wenn der Verlag sich die Mühe machen würde, dass die erstellten Romane noch einmal vernünftig aufbereitet werden, z.B. grobe Fehler geglättet und manche Stelle umgeschrieben, dann wäre es zwar kein 100%ig JD mehr, aber sicherlich wäre das Endresultat etwas besser.

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Geschrieben von Tulimyrsky am 26.10.2014 um 19:42:

Prinzipiell hast du wohl recht, aber mir scheint, dass er so langsam aber sicher immer mehr auf den Mainstream hört... und der verlangt nach romantischen Vampiren... er hat so viel tolle Figuren erschaffen, diese aber dann angepasst und einfach zu sehr 'politisch korrekt' werden lassen... siehe z.B. Johnny Connolly...

ich hoffe, die neuen Autoren werden das Steuer noch mal herumreißen...

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